1. Energie liegt auf der Straße

Energie liegt häufig buchstäblich auf der Straße: wenn über belebte Verkehrskreuzungen tausende Autos fahren etwa oder die Fußgänger über den Asphalt rennen. Die Vibrationen, die dabei entstehen, lassen sich durch intelligente Technik zur Stromerzeugung nutzen. Es gibt etwa eine Disco, die den Strom für ihre Lichtanlage dadurch gewinnt, daß im Tanzboden bestimmte Platten eingelassen sind, die die Bewegungsenergie in Strom umwandelt. Experten nennen diese Technik “Energy Harvesting”.

Noch ist die Technik nicht ausgereift genug, um eine stattliche Ernte einzufahren. Aber durch Unterschiede in der Umgebeungstemperatur, Luftströmung oder eben Bodenvibrationen lassen sich künftig vielleicht tatsächlich viele kleine Energiequellen schaffen…


“Rollende Räder, vibrierende Maschinen: In vielen alltäglichen Situationen wird Energie produziert – doch bislang verpufft sie ungenutzt. Ingenieure wollen das ändern.”

→ Weiterlesen: [Christopher Schrader | Süddeutsche Zeitung]

2. Entstehung der Musik: Let’s rock!

Musik ist – wenn sie nicht aus dem 08/15-Hitradio kommt, das die Kollegen so gerne hören – eine wunderbare Angelegenheit. Und die Fähigkeit zu musizieren ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft. Doch wieso kam es überhaupt zu dieser kulturellen Praxis? Welchen (evolutionären) Vorteil bietet sie? Ging es ursprünglich um Sex? Wenn Musik etwa im Balzritual eine Rolle spielt? Oder war Musik der Vergemeinschaftung früher Menschengruppen förderlich?

“Warum hat der Mensch die Musik erfunden? Bot sie ihm evolutionäre Vorteile? Drei Theorien versuchen, ihren Ursprung zu erklären.”

→ Weiterlesen: [Christoph Drösser | Die ZEIT]

3. Mehrheit sieht Wissenschaft als reine Männersache

Alle Förderprogramme für Frauen in den (Natur-)Wissenschaften haben ein Ziel bislang noch nicht erreicht: das Vorurteil aufzubrechen, daß Wissenschaft eine Tätigkeit ist, die vorrangig und erfolgreicher von Männern ausgeübt wird. Eine große internationale Studie zeigt aktuell, daß die bekannten impliziten Stereotypen noch immer wirkmächtig sind: Männern wird eher ein Talent für Mathematik und Naturwissenschaft attestiert, Frauen eher nicht. Leider haben diese Vorurteile weitreichende Folgen…

“Forschung und Wissenschaft sind in den Augen der meisten Menschen immer noch eine von Männern beherrschte Domäne: Dies ist das Ergebnis einer US-Studie, bei der eine halben Million Menschen in 34 Staaten befragt wurden. Um verborgenen Vorurteilen auf die Spur zu kommen, setzten die Forscher spezielle Umfragetechniken ein.”

→ Weiterlesen: [Die Welt]

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