Suchergebnisse für „publish or perish“

Wer in Jena und Umgebung lebt und heute Abend noch nichts vor hat, kann heute um 18 Uhr in der Johannisstraße 13 (im Haus für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Friedrich-Schiller-Universität) vorbei kommen. Da veranstaltet die Graduierten-Akademie eine Podiumsdiskussion zu einem sehr interessanten Thema: “Publish or Perish? Wissenschaftliches Publizieren im Umbruch”. Netterweise bin ich auch dazu…

Dieser Tage tat ich das, was Wissenschaftler gelegentlich machen: Ich reichte eine Arbeit zur Veröffentlichung ein. Und so viel Sympathie ich auch der Open Access-Bewegung entgegenbringe, gestehe ich diese Veröffentlichung nicht gemäß dem Open Access-Modell eingereicht zu haben … Betrachtungen Wenn wir eine Sache – als WissenschaftlerInnen – in der Pandemie gelernt haben, so ist…

So fragt in der Ausgabe des 13. Februar Anna-Lena Scholz in der ZEIT (Artikellink hinter Paywall) mit Blick auf WissenschaftlerInnen und ihre Arbeitsbedingungen. Anlass war eine Erhebung des Welcome Trust , die unter dem Titel What Researchers Think About The Culture They Work In veröffentlicht ist. Interessanter Lesestoff! Vor allem aber treibt mich dieselbe Frage…

Meine Lieblingsmathematik-Kolumne gibt es in der niederländischen Zeitung “Volkskrant“. Und zwar “Ionica zag een getal“, also “Ionica sah eine Zahl” von Ionica Smeets. Witzig und abwechslungsreich, Rätsel, ernsthafte Mathematik, Sonstiges, für eine Tageszeitung ungewöhnlich – mir gefällt ihr Stil. Vielleicht beim nächsten Urlaub in “Holland” bzw. NL am Kiosk mal einen Blick riskieren? Letztens gab…

Dieser Artikel ist Teil des ScienceBlogs Blog-Schreibwettbewerb 2018. Informationen zum Ablauf gibt es hier. Leserinnen und Leser können die Artikel bewerten und bei der Abstimmung einen Preis gewinnen – Details dazu gibt es hier. Eine Übersicht über alle am Bewerb teilnehmenden Artikel gibt es hier. Informationen zu den Autoren der Wettbewerbsartikel finden sich in den…

TL;DR: Das wissenschaftliche Publikationssystem ist ein gewaltiges Geschäftsmodell und deswegen schon lange kaputt. In den letzten Tagen hat eine lang recherchierte Veröffentlichung deutscher Medien unter dem Schlagwort “Fake Science” eine Diskussion über wissenschaftliche Publikationen losgetreten. Es geht – sehr kurz gesagt – um “wissenschaftliche” Fachzeitschriften die den Anschein von seriöser Wissenschaftlichkeit erwecken, aber alles andere…

Die Welt der wissenschaftlichen Journals wird von wenigen großen Playern dominiert, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse dieser Welt hinter hohen Paywalls verstecken und nur den großen Bildungseinrichtungen Zugang gewähren, wenn diese dafür ordentlich bezahlen. Gleichzeitig sehen weder die Autoren noch die Reviewer irgendwelches Geld und arbeiten für das reine Privileg, dass ihre Artikel (vielleicht) veröffentlicht werden…

Nicht nur im Strahlenschutz oder der Kerntechnik, sondern in vielen Dingen, die mit (Natur)Wissenschaften zu tun haben, schmücken sich eine Menge Leute mit illustren, aber oft nichtssagenden Titeln, wie “Fachmann” oder “Experte”, die sich bei näherer Betrachtung aber als Schwachfug herausstellen. Darum möchte ich hier einmal festhalten, was meiner Meinung nach einen “echten” Wissenschaftler bzw.…

Wissenschaftliche Erkenntnisse werden zunehmend in Zweifel gezogen: Sind unpassende Daten gelöscht oder passende hinzugefügt worden? Auf einer Tagung im Amsterdam wurde nach Wegen gesucht, die wissenschaftliche Integrität zu stärken.

Am Samstag 22.4. fand auch in Dresden ein March for Science statt. Es waren geschätzt rund 2000 Teilnehmer dabei. Ich hatte die Einladung von den Organisatoren Florian Frisch und Michael Kobel und ihrem Team eine kurze Ansprache zu halten, wir hatten drei bis vier Minuten. Weitere RednerInnen waren: Hans Müller-Steinhagen, Rektor TU Dresden, Pia Hönscheid, Biologin, Uniklinik…