Wie oft geht es bei Arte-Fakten innerhalb eines Jahres um Religion? Seltener als man denkt. In nicht mal 10% der texte taucht das Wort überhaupt auf, und wenn, dann meist nur am Rande.

Aber einen besonders schönen Text gab es schon vor mehr als einem Jahr, da ging es um das “God of the Gaps”-Argument. Dort habe ich gezeigt, dass es dieses Argment in einer schwachen und einer starken Form gibt und warum es für den ontologischen Naturalismus (um den es auch schon einmal ging) in seiner starken Form trotzdem keine Herausforderung ist.

Kommentare (4)

  1. #1 kommentarabo
    August 6, 2010

  2. #2 Stefan W.
    August 7, 2010

    Ein schönes Geschwafel war das, fürwahr! Plumpe Behauptungen wurden als Argument verkauft – an der Grenze zw. dem Bekannten und dem Unbekannten sollte Gott lauern – mahjusebäder!

  3. #3 Nanomann
    August 7, 2010

    Siehe dazu: Josef Seifert – “Gott als Gottesbeweis” Heidelberg 1996/2000

  4. #4 Wb
    August 8, 2010

    Wenn es ein schwaches und ein starkes Argument für den Gott des bisher Unverstandenen (der “Lücke”) gibt, wie behauptet wird, dann gibt es doch vermutlich auch das gaanz starke Argument, dass Gott den Laden (die Physik, also nicht die physike theoria) auf Laufen hält, weil man bisher nicht verstanden hat, warum etwas den Laden betreibt?

    MFG, Wb