Zum Schluß gibt Sagan noch ein paar Tipps, wie man als Wissenschaftler am besten vor Laien spricht. Der wichtigste Punkt: Mit Laien kann man nicht so reden wie mit Fachkollegen. Das mag trivial erscheinen – aber ich habe leider schon genug öffentliche Vorträge von Kollegen gehört, die genau diesen Fehler gemacht haben. Sagan empfiehlt außerdem, sich daran zu erinnern, wie es war, als man selbst das erste Mal gewisse Dinge gelernt hat und welche Mißverständnisse da auftraten.
Und vor allem: je mehr man übt und je mehr man das Feedback des Publikums berücksichtigt, desto leichter fällt es einem irgendwann, die richtigen, verständlichen Worte und Beschreibungen zu finden.
Sagan meint, dass die Vermittlung von Wissenschaft schon dann erfolgreich ist, wenn sie es nur schafft, einen kleinen Funken von dem Gefühl für das Wunderbare zu vermitteln. Der Rest ist dann nicht mehr schwer.
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