Alexander Stirn hat sich ja kürzlich erst wieder beschwert, dass zuviel über die “verfressennen Astronauten” berichtet wird. Ich weiß nicht, ob diese Geschichte auch dazu gehört – meiner Meinung nach nicht, denn auch wenn es entfernt ums Essen geht ist eigentlich doch Wissenschaft das Hauptthema.
Im Weltall ist man ja schwerelos. Ich selbst hab keine Ahnung, wie man sich in der Schwerelosigkeit fühlt. Vermutlich nicht so, wie man es sich vorstellt (nicht umsonst nennt man den Zustand ja auch “freier Fall” – mit simplen “schweben” dürfte das wenig zu tun zu haben). Und ich vermute, auch der Großteil der restlichen Menschen kann sich die Verhältnisse im All nur schwer vorstellen. Deswegen sind selbst simple Experimente immer wieder erstaunlich.
Was passiert, wenn man ein Glas Wasser im All ausleert, ist noch den meisten bekannt. Man bekommt einen schwebenden großen Ball aus Wasser. Aber was geschieht, wenn ich eine Alka-SeltzerAspirin-Tablette in den Wasserball werfe?
Wenn ich mich an das Sprudeln erinnere, dass hier im normalen irdischen Alltag passiert, dann hätte ich geschätzt, dass der Wasserball auseinanderfliegt und sich in lauter kleinen Tröpfchen auflöst.
Der NASA Astronaut Don Pettit hat es auf der ISS ausprobiert. Die Ergebnisse sind interessant!
Coole Sache!
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