Bei der Hitze heute kann man sich entweder in klimatisierten Gebäuden aufhalten und einer Raumsonde dabei zusehen, wie sie einem Asteroiden begegnet. Oder man schaut sich ein paar coole optische Täuschungen an. Zum Beispiel so eine:


Und wer wissen will, wie das gemacht wird, schaut hier:

Cool!


Kommentare (26)

  1. #1 Faustus
    10. Juli 2010

    Als ich dieses Videos vor ein paar Jahren gesehen hatte, wusste ich: Dieses Heftchen muss ich auch haben! Umgehend bei amazon bestellt…und man kann sich ewig damit aufhalten 😀

  2. #2 Christian Berger
    10. Juli 2010

    Ist das überhaupt eine optische Täuschung? Ich meine das ist was, dass wir in der Technik als Raummultiplex bezeichnen. Einfach die Bilder nebeneinander drucken, und per Maske wählt man das entsprechende Bild aus.

  3. #3 Tom
    10. Juli 2010

    @Faustus: Wie heißt das Heft?

    Falls es nicht zu teuer ist würde ich es mir auch kaufen.

  4. #4 Evil Dude
    10. Juli 2010

    Obwohl ich zugeben muss, dass das Ganze wirklich cool ist, schwitze ich immer noch genauso wie vor dem Betrachten! 🙁

  5. #5 schlappohr
    10. Juli 2010

    @Christian Berger

    Die Täuschung besteht hier in der scheinbaren Bewegung des Objekts, die ja eigentlich nicht vorhanden ist.

  6. #6 hero
    10. Juli 2010

    probiert mal das hier https://www.neave.com/strobe/

  7. #7 Ender
    10. Juli 2010

    Spielt da der Moiré-Effekt eine Rolle oder ist das wieder etwas anderes? Auf jeden Fall toll anzusehen.

  8. #9 Thomas J
    10. Juli 2010

    @radiccio

    Das macht einem ja wahnsinnig… gibts eine Erklärung dafür?

  9. #10 radicchio
    10. Juli 2010

    ich hab keine ahnung *gg

  10. #11 Millie
    10. Juli 2010

    https://www.michaelbach.de/ot/index.html
    Hier gibt es eine Menge optischer Täuschungen, zumindest zum Teil auch mit Erklärung.
    Ziemlich beeindruckende Sachen dabei.

  11. #12 Christian A.
    10. Juli 2010

    Also, ich habs noch nicht gelesen, aber es gibt Forschung zu dem Thema, speziell radicchios Bild (welches ich übrigens ganz fantastisch finde). Wenns euch interessiert, schaut mal hier:
    Backus Oruc 2005
    Aber die erste Anlaufstelle für optische Täuschungen ist immer noch die Webseite von Michael Bach (hier die “Rotating Snakes”).

  12. #13 XyloCephalus
    11. Juli 2010

    Die optischen Täuschungen beruhen auf tief liegenden neuronalen Verschaltungen, die in diesem Fall elementar sind für das Sehen und die Wahrnehmung. Ein bekanntes Phänomen ist, dass der Mensch sehr empfindlich ist für die Wahrnehmung von Gesichtern (eines möglichen Feindes, auch bei Tieren), dass er sogar dort Gesichter sieht, wo keine sind, etwa in Pflanzenteilen oder Felsformationen. Genauso ist der Mensch auch sehr empfindlich für die Wahrnehmung bestimmter Bewegungen, vor allen Dingen solchen, die mit bestimmten geometrischen Mustern verbunden sind, so dass schon bei unnatürlicher Häufung solcher Muster scheinbare Bewegung gesehen wird. Dies ist möglicherweise verbunden mit dem sogenannten “Optischen Fluss”, das Ganze wird intensiv erforscht. Ein paar nette Informationen gibt es in der Wikipedia.

  13. #14 S.S.T.
    11. Juli 2010

    @ XyloCephalus
    Offensichtlich richtig und gilt auch noch für sehr viel mehr Gebiete.

  14. #15 rolak
    11. Juli 2010

    So faszinierend der Effekt auch ist, als optische Täuschung würde ich eine 6-Phasen-Animation wirklich nicht bezeichnen (genausowenig wie die Illusion der Bewegung und des Räumlichen im ‘normalen’ Film), aber das ist ja nur meine höchstpersönliche Meinung 😉

    Zum Praktischen: Bei =»DudeCraft gibts ein HowTo (pls mind the correction!) und, Hi Tom, links zu fertigen Büchlein.

  15. #16 Cindy
    11. Juli 2010

    Das ist ja mal cool 🙂 Das Pferd hat hier grad am meisten für Erstaunen gesorgt 😀

    Ist das nicht das gleiche Prinzip, wie diese Wackelbilder in iwelchen Cornflakes-Packungen?

  16. #17 rolak
    11. Juli 2010

    moin Cindy, laß mich mal eriwanisieren: Im Prinzip ja, aber.. zwei Phasen (Wackelbilder) generieren kaum ein bewegtes Bild, sind eher für den aha!-Effekt gedacht und wohnen hinter dieser riffelig wirkenden Linsenschicht (wiki).
    Ansonsten weiß ich wenig zu dem Thema, da ich keine Cornflakes esse 😉

  17. #18 Cindy
    11. Juli 2010

    Danke 🙂 interessante Sache die Optik 😉

    Okay, ist nicht das Gleiche 😉 Glaube nichtmal im Prinzip, wenn man es genau nimmt..
    Lese das später mal genauer durch..

  18. #19 matthias
    11. Juli 2010

    Auch ganz nett:

    Das Video enthält einen Text, der (ziemlich schnell, nicht sofort!) verschwindet, sobald man das Video anhält und nur noch ein Standbild anschaut.
    Bin grad noch am überlegen, was ich cooler finde…

  19. #20 H.M.Voynich
    14. Juli 2010

    Alles schön und gut, aber erklärt mir mal das hier:
    https://www.moronail.net/images/stories/dg_pictures/0810/489.jpg

  20. #21 Bullet
    14. Juli 2010

    Wo ist das Problem?

    Bild kopieren, in dein favourite Bildverknotungsprogramm einladen, Pipettenwerkzeug aktivieren und dann die hellgrauen Streifen auf RGB-Werte untersuchen. Die Unterschiede zwischen “Hintergrund” und “Grafik” sind sehr schwach, aber signifikant. Wenn die schwarzen Schraffuren nicht wären, wär es nur ein sehr blasses Bild. Aber eben diese schwarzen Schrägstriche bringen aus der Nähe gesehen deine Erkennung für schwache Kontraste zum Absturz, weil die durch die schwarzen Linien hervorgerufenen Kantenkontraste um ein vielfaches stärker sind als die sehr schwachen Kontraste zwischen “Hintergrund” und “Grafik”.

    Alles keine Zauberei. 🙂

  21. #22 H.M.Voynich
    14. Juli 2010

    Nein, keine Zauberei, aber schon erstaunlich, wie die Details verschwinden, wenn man näherkommt. Eigentlich erwartet man ja das Gegenteil.
    Ich rätsele noch, welche Rolle die Neigung der Linien dabei spielt.

  22. #23 Bullet
    15. Juli 2010

    Tut sie das denn?

  23. #24 H.M.Voynich
    15. Juli 2010

    Schwer zu sagen, bei 45°-Drehungen der Bitmap verlieren die Konturen zwangsläufig an Schärfe. Meine Vermutung ist, daß sich in den Zwischentönen der Pixel, die zur Kantenglättung benutzt werden, leichter etwas verstecken läßt als bei waagerechten oder senkrechten Linien, wo es ja keine Kantenglättung gibt.
    (Übrigens: das versteckte Bild wird auch bei naher Betrachtung plötzlich sichtbar, wenn man das Fenster bewegt. Das muß ich allerdings noch auf einem Röhrenmonitor testen, denn es könnte auch an der Reaktionszeit des TFT liegen.)

  24. #25 Bullet
    15. Juli 2010

    Oh, interessant. Röhrenmonitore … auweia, wo bekommt man sowas heute noch her? ^^

  25. #26 rolak
    15. Juli 2010

    Vom Spermüll mengenweise 😉 Als ich das Bild mit dem Bärchen oben zum ersten mal im Netz fand, war es in einer anderen Auflösung/Qualität, woraus folgte, daß das Versteckte erst bei Bewegung sichtbar wurde – auch auf dem TFT bei mir.