Liebe Leserinnen und Leser, ich habe mich geirrt! Erst vorgestern habe ich erklärt, dass der Maya-Kalender nicht am 21.12.2012 endet, weil ein Kalender nicht enden kann. Nun aber habe ich heute beim Einkaufen etwas Seltsames entdeckt: Einen Kalender, der doch endet!
Mitten im Supermarkt lag er herum, und nicht nur einer! Stapelweise wurden sie dort zum Verkauf angeboten. Das Preisschild bezeichnete sie als “Adventskalender” und sie hatte tatsächlich alle ein Ende! Nachdem die Tage 1 bis 24 durchlaufen waren, kam nichts mehr. Ende. Aus. Schluss. Kein weiterer Tag! Das hat mich doch ein wenig irritiert. Besonders mysteriös wurde die Sache aber, als nachgesehen habe, was “Advent” eigentlich bedeutet. Dieses lateinische Wort wird mit “Ankunft” übersetzt. Ein Kalender, der plötzlich aufhört und dessen Ende ganz offensichtlich eine Ankunft ankündigt – da kann man fast schon ein wenig Angst bekommen…
Das musste näher untersucht werden, also hab ich mir so ein Teil gekauft. Der Kalender bot wirklich ein beunruhigendes Bild. Neben den 24 Zahlen war dort ein gemütliches Kinderzimmer abgebildet, das aber von seltsamen, geflügelten Wesen heimgesucht wurde! Soll hier vor einer Gefahr für unsere Kinder gewarnt werden? Bei genauerer Betrachtung zeigte sich, dass jede Kalenderzahl auf einer kleinen Tür gedruckt war, hinter der sich ein Hohlraum befand! In diesen Hohlräumen fand ich seltsame Symbole, deren Bedeutung mir nicht vollkommen klar ist.
Als ich sie dann aber in der richtigen Reihenfolge nebeneinander aufgelegt habe, schien sich eine Botschaft zu ergeben. So sieht das aus:
Die erste Zeile zeigt einen Stern, ein Licht, ein Signalhorn und eine Eisenbahn. Man will uns also auf das Licht eines Sterns aufmerksam machen (Signalhorn) und deutet an, dass wir eine Reise mit dem Zug in Betracht ziehen sollten. Warum? Das erklärt die zweite zeile. Hier sehen wir einen fallenden Stern, einen Schuh, einen mit Gepäck beladenen Schlitten und ein Haus. Der Stern wird also offenschtlich auf die Erde fallen und wir sollen schnellstmöglich die Füße in die Hand nehmen und flüchten und alle wichtigen Sachen aus unseren Häusern mitnehmen. Die dritte Zeile zeigt zwei Wesen, eines mit Flügeln und eines mit einem Sack am Rücken. Sie stehen einander gegenüber, sie scheinen miteinander zu kämpfen. Die Glocke und der Schlitten die folgen, weisen uns wieder darauf hin, dass wir flüchten sollen. In der vierten Zeile zeigt eine Figur auf das schrecklick deformierte Bild des Mondes und wir sehen wieder die unheimliche Figur mit dem Sack und ein Auto. Die Botschaft ist klar: Achtung! Der Mond wird zerstört! Setzt euch ins Auto und verschwindet. Die fünfte Zeile ist voll mit weiteren Fluchtsymbolen: zwei Pferde und Lastwagen. Und die letzte Zeile zeigt noch einmal, wovor wir flüchten müssen: Ein seltsames Wesen mit einem Paket. Ein deformierter Kopf, der an die Symbole der Maya erinnert. Und am Ende wieder diese unheimliche Figur mit dem Sack, nun aber viel größer als zuvor.
Die Botschaft des Adventskalenders lässt sich so zusammenfassen: Demnächst wird ein Stern auf die Erde fallen und dabei den Mond zerstören. Fremde Wesen werden auf der Erde gegeneinander kämpfen und dabei gewaltige Zerstörung anrichten. Wir sollten fliegen, so schnell wir können! Am 24. ist es zu spät. Das ist der letzte Tag des Kalenders.
Manche mögen das für Unsinn halten, aber ich sage euch, da ist was dran! Denn ich habe weiter recherchiert. Der “Advent” scheint die Menschen schon seit Jahrthunderten zu beschäftigen! Wenn man weiß, wo man suchen muss, dann findet man jede Menge alte Texte und Lieder, die sich mit dem Advent beschäftigen und die Botschaft des Kalenders bestätigen. Hier sind ein paar Originalzitate, die die schreckliche Wahrheit bestätigen. Irgendetwas kommt:
“Vom Himmel hoch, da komm ich her.”
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