In meiner Serie über Exoplaneten habe ich heute über die Suche nach der zweiten Erde geschrieben. Wir sind zwar auf einem guten Weg, solche Planeten zu entdecken – aber selbst wenn wir sie finden, ist es schwierig, dort auch tatsächlich Leben zu entdecken. Wenn es gelingen sollte, dann wird es über spektroskopische Analysen passieren. Wie genau das ablaufen kann, erklärt Garik Israelian in diesem TED-Talk:


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Kommentare (12)

  1. #1 eXistenZ
    4. April 2013

    Der gute Mann heisst übrigens Garik und nicht Garek. 😉

  2. #2 eXistenZ
    4. April 2013

    Wie immer ein toller TED-Talk. Einiges wusste ich schon, aber es war trotzdem ein grandioser Einblick in dieses wichtige Arbeitsgebiet. Danke fürs drauf aufmerksam machen.

  3. #3 Florian Freistetter
    4. April 2013

    @existenz: “Der gute Mann heisst übrigens Garik und nicht Garek.”

    Richtig.. Garek war der coole Cardassianer. Oder war das Garak?

  4. #4 rolak
    4. April 2013

    der coole Cardassianer. Oder war das

    Letzteres. Bleiben noch ‘o’ und ‘u’ 😉

  5. #5 Liebenswuerdiges Scheusal
    4. April 2013

    Garok und Garuk klingen aber besch…..eiden.

  6. […] findet man Aliens? Mit Spektroskopie! Astrodicticum simplex am 4. April […]

  7. #7 rolak
    4. April 2013

    …..

    Zugegeben, LS, jedoch sind sie so ungemein bedeutungsschwanger – ersteres wirkt recht bekannt, Bedeutungsbilder tanzen um Gehrock-Barock-Garotte, letzteres noch bekannter, ein kleines ‘hauruck’ in viel Rauschen. Doch es ging hier ja um andere Spektren als die von Deutungsversuchen.

  8. #8 Silava
    5. April 2013

    Ein interessantes Video, ich hoffe ich lebe noch lange genug um all die spannenden Entwicklungen mitverfolgen zu können.
    Der Punkt mit dem Technetium klingt mir aber etwas suspekt. Wieviele Mega- oder Gigatonnen Technetium müsste man Richtung Sonne schießen damit es via Spektroskopie noch in hunderten Lichtjahren Entfernung zu sehen wäre? Da sollte man das Geld und den Aufwand lieber in Raumsonden stecken.

  9. #9 Alderamin
    5. April 2013

    @Silava

    Zumal es einfachere Methoden gibt, sich bemerkbar zu machen. In einem Artikel über optisches SETI habe ich gelesen, dass ein Laser an einem Teleskop, wie derjenige, mit dem der Abstand zum Mond gemessen wird, schon in einem Amateurteleskop über viele Lichtjahre zu sehen wäre, wenn man ein passendes Schmalbandfilter davor setzen würde. Eine solche Emission würde auch im Spektrum der Sonne auffallen, sie wäre heller als die Sonne im gleichen schmalen Frequenzbereich. Durch den Doppler-Shift, der im Laufe des Jahres schwanken würde, wäre auch klar, dass die Quelle nicht die Sonne ist, sondern ein umlaufender Planet.

    Und schwupps hat man die ganz Alien-Meute zu Besuch 😉

  10. #10 advanced space propeller
    5. April 2013
  11. #11 Sebastian Templ
    5. April 2013

    WOW! 😀
    Ich habe noch nie jemanden Spektroskopie so spannend darstellen gesehen!
    Super Video! Sehr interessant!

  12. #12 eXistenZ
    6. April 2013

    @Florian: In der Tat, Garak hieß der Cardassianer aus Deep Space Nine.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Elim_Garak