Ich versuche ja seit einiger Zeit, meine Facebook-Seite durch ein paar nette, selbstgebastelte Bilder aufzupeppen. Bilder funktionieren auf Facebook hundert Mal besser als reiner Text; sogar dann, wenn die Bilder selbst jede Menge Text enthalten. Noch kämpfe ich aber ein bisschen mit den Details. Es ist offensichtlich schwer, große Bilder mit Schrift bei Facebook hochzuladen und dann so darzustellen, das trotzdem noch alles lesbar ist. Ich habe das gerade versucht, aber irgendwie klappt das nicht. Als Alternative und damit ich zumindest bei Facebook darauf verlinken kann, lade ich das Bild nun hier hoch.

asteroidenplaneten

Sicherheitshalber hier nochmal der explizite Link zur großen Version.

Und bevor sich jemand beschwert: HIER habe ich erklärt, warum Pluto völlig zu Recht kein Planet mehr ist und genaugenommen nie als Planet bezeichnet werden hätte sollen.

Kommentare (26)

  1. #1 Albert
    7. April 2013

    Hallo,

    sorry, wenn ich jetzt ganz Off-Topic schreibe, aber vielleicht kannst du mir ja weiterhelfen 🙂
    Entweder mit einem Blogartikel zum Thema oder einem hilfreichen Link.
    Wie allgemein bekannt, ist das Universum ja so ca. 13,798 Mrd. Jahre alt. Wenn sich aber nichts schneller als mit C bewegen kann, wie kann dann das Universum 78 Mrd. Lj groß sein? Laut meiner Rechnung könnte es ja “nur” ca 28 Mrd. Lj groß sein.
    Vielleicht kannst du da Licht ins Dunkel bringen 🙂

    Vielen Dank übrigens für deinen tollen Blog!

  2. #2 Florian Freistetter
    7. April 2013

    @Albert: Das liegt daran, dass sich das Universum ausdehnt. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Beobachtbares_Universum#Beobachtungshorizont

  3. #3 Rudi
    7. April 2013

    Mir fällt noch der postulierte, aber nie gefundene und wahrscheinlich auch nichtexistente Planet “Vulkan” ein. Nur der Vollständigkeit halber… 😉

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vulkan_(Planet)

  4. #4 StefanL
    7. April 2013

    Keplers Ersatzplaneten sind Klasse 🙂

  5. #6 mr_mad_man
    7. April 2013

    Hallo Florian,
    ich bin zwar nicht bei Facebook, deshalb weiß ich auch nicht wo genau das Problem liegt (bekommst Du eine Fehlermeldung), aber trotzdem ein Tipp: vermutlich ist nicht die Tatsache, dass das Bild Text enthält, das Problem (dazu müsste das Bild von FB ja inhaltlich analysiert werden), sondern schlichtweg die Größe. Hier meine ich nicht die Dateigröße (sind ja nur 1,3 MB) sondern die Ausmaße. 1847 x 5897 ist schon mehr als ordentlich.
    Bei der Breite würden 800 Pixel reichen, ich habe das mal ausprobiert, und die Schrift ist immer noch gestochen scharf. Bei der Höhe kann das eine Bild in mehrere Bilder (ein Bild pro Tabellen-Spalte) geteilt werden. Du würdest dann halt mehrere Bilder hochladen und sie der Reihe nach einbinden. Ich hoffe das hilft Dir ein bischen weiter. Falls Du beim Bildbearbeiten Hilfe brauchst, könnte ich das auch gerne für Dich erledigen.

  6. #7 Florian Freistetter
    7. April 2013

    @mr_mad_man: “Du würdest dann halt mehrere Bilder hochladen und sie der Reihe nach einbinden. “

    Das klappt im Blog, aber nicht bei Facebook. Da kann man nur ein Bild hochladen. Und das Problem ist, dass man bei Facebook nicht auf das Bild in Originalgröße verlinkt. Das hochgeladene Bild wird intern umskaliert und dann nur in einer bestimmten Größe angezeigt. Wenn da dann viel Schrift drauf und das Bild ursprünglich groß ist, dann kann es nachher schlecht lesen.

  7. #8 AndreasB
    7. April 2013

    Ein kleiner Tippfehler ist auch noch drin im zweiten Absatz über die Asteroiden. Da steht “also Asteroiden” statt “als Asteroiden”.

  8. #9 mr_mad_man
    7. April 2013

    “Das klappt im Blog, aber nicht bei Facebook.”
    Ah, ok das wusste ich nicht. War halt so eine Idee… sorry

  9. #10 AmbiValent
    7. April 2013

    Zum Thema “Vulkan”: einen Planeten innerhalb der Merkurbahn wird man im Sonnensystem wohl nicht mehr finden. Dafür gibt es einen solchen Planeten mit mindestens Erdmasse in unmittelbarer Nachbarschaft:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Alpha_Centauri_Bb

  10. #11 DeLuRo
    7. April 2013

    “Bilder funktionieren auf Facebook hundert Mal besser als reiner Text…” (-Florian, 1. Absatz)

    Hm, das muss an der Klientel von Facebook liegen. — Obwohl ich auf Bilder auch manchmal recht stark regiere.

    Erinnert sich noch jemand an den Film “Yentl”?
    “Echte Bücher für die Männer, Bilderbücher für die Frauen…” (wobei in dem Fall klare Gebote vom “System” vorgegeben waren). — Und das ist jetzt noch nicht der Streisand-Effekt. 😉

  11. #12 PDP10
    7. April 2013

    @Florian:

    “Das klappt im Blog, aber nicht bei Facebook. “

    Tja, FB ist eben kein CMS (Content Management System) sondern ein YCIMS (Your Content Is Mine System). 😉

    Das Problem mit dem Skalieren tritt meines Wissens allerdings nur ab einer gewissen Grösse des Bildes auf und auch abhängig vom Dateiformat.

    Ich bin jetzt echt nicht der FB-Checker, hatte das Problem aber schon oft an anderer Stelle. Deshalb ein Tipp zum ausprobieren (ohne Erfolgsgarantie allerdings, bin da kein Experte wie gesagt):

    JPG ist nicht so das ideale Format für ein Bild, dass Tabellen-Gitter und Schrift enthält. Das ist eigentlich eher für Photos gedacht.

    Ich würde es da eher mal mit PNG als Dateiformat versuchen. Mit einem brauchbaren Zeichenprogramm (nicht Bildbearbeitungsprogramm! Die sind für solche Diagramme nicht gemacht!) sollte sich das Bild oben auch in ein viel kleineres PNG (Länge * Breite, nicht Dateigrösse) verwandeln lassen.

    Meines Wissens skaliert FB PNGs nicht einfach runter, sofern sie nicht sehr, sehr gross sind.

  12. #13 AmbiValent
    8. April 2013

    Pluto und die Monde sind zumindest wie Planeten zu Beginn der Formung des Sonnensystems entstanden (Erde und Mond sozusagen im zweiten Anlauf, aber immer noch sehr früh), während es im Asteroidengürtel früher etliche Protoplaneten gab, die durch Jupiters Einwirkung destruktiv miteinander kollidierten, statt durch “langsame” Kollision größere Körper zu erzeugen. Heute sind von den Protoplaneten nur noch Ceres, Pallas und Vesta übrig, die beiden letzteren von Kollisionen beschädigt. Der große Rest der Asteroiden sind die Trümmer dieser wiederholten Kollisionen…

  13. #14 Coope
    8. April 2013

    Ich kenne FB auch nicht. Muss aber PDP10 zustimmen: für Bilder mit Text (solches wie Florians, aber auch Screenshots, Diagramme u.ä.) immer GIF oder PNG verwenden statt JPG. JPEG2000 ginge auch, aber ist lizenzbehaftet. Vielleicht macht Facebook bei PNGs und GIFs den Import besser?

  14. #15 Rudi
    8. April 2013

    @AmbiValent

    Den Planeten “Vulkan” wird man wohl nicht finden, dafür aber vielleicht “Vulkanoiden”, also Asteroiden die innerhalb der Merkurbahn die Sonne umkreisen und vielleicht ist da ja auch noch ein größerer Brocken dabei – vielleicht sogar ein Zwergplanet?

  15. #16 Heino
    8. April 2013

    #Das liegt daran, dass sich das Universum ausdehnt. Siehe hier: #

    Dann kann also die Geschwindigkeit zwischen zwei Körpern zwar nicht größer als die Lichtgeschwindigkeit sein, aber sie können sich trotzdem schneller auseinanderbewegen, weil sich der Raum ausdehnt?

  16. #17 Florian Freistetter
    8. April 2013

    @Heino: Genau. Die Galaxien bewegen sich ja nicht selbst. Der Raum zwischen ihnen dehnt sich aus.

  17. #18 Sasha
    8. April 2013

    Um ehrlich zu sein: ich finde Bilder mit Text (v.a. in dem Ausmaß wie oben) immer problematisch. Nicht wegen Skalierung o.ä., sondern wegen fehlender Barrierefreiheit. Lieber die Bilder ohne Text hochladen und den Text händisch dazuschreiben. 🙂

  18. #19 Florian Freistetter
    8. April 2013

    @Sasha: ” Lieber die Bilder ohne Text hochladen und den Text händisch dazuschreiben”

    Schon klar. Normalerweise mach ich die Bilder ja eh nur als Unterstützung und zur Bewerbung von geschriebenen Blogartikeln.

  19. #20 Heino
    8. April 2013

    #Genau. Die Galaxien bewegen sich ja nicht selbst. Der Raum zwischen ihnen dehnt sich aus.#

    Hmm. Aber die Körper werden nicht größer, wenn sich der Raum ausdehnt. Oder doch?

  20. #21 Alderamin
    8. April 2013

    @Heino

    Aber die Körper werden nicht größer, wenn sich der Raum ausdehnt. Oder doch?

    Nein, Objekte, die durch Kräfte gebunden sind (Atome, Moleküle, Planetensysteme, Galaxien, selbst Galaxienhaufen) werden nicht größer. Die Kraft, die das Vakuum auseinander treibt, ist auf kurzen Entfernungen unglaublich klein und wird erst in der Summe über Entfernungen von einigen Millionen Lichtjahren nachweisbar.

  21. #22 StefanL
    8. April 2013

    @Heino #20
    ein klares Jein. Solange andere Kräfte – Gravitation, elektromagnetischer Zusammenhalt, starke Kernkraft – größer sind als die “auseindertreibende Kraft (= “dunkler Energie”) , solange werden entsprechend diesen Kräften zusammengehaltene Körper nicht größer. Dreht sich dies um so ist ein mögliches Szenario der Big Rip .

  22. #23 AmbiValent
    9. April 2013

    @Rudi
    Der größte bekannte Brocken der erdnahen Asteroiden ist Ganymed mit 32-34 km Durchmesser (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen und viel größeren Jupitermond). Von den Asteroiden, die vollständig innerhalb der Erdbahn kreisen, weiß man nicht so viel, weil sie nie in Opposition stehen, wo sie gut beobachtbar wären.

    Aber einen selbst wenn es einen Zwergplaneten geben könnte – der ja mindestens 400 km Durchmesser haben müsste – hätte man ihn sehen müssen, da er aufgrund der Sonnennähe auch viel Licht reflektieren würde. Ein Zwergplanet ist eben doch viel größer als die üblichen meter- bis kilometergroßen Asteroiden.

  23. #24 pikarl
    https://www.astrogeo.de
    10. April 2013

    Nicht zu vergessen: planetarische Nebel. Wir nennen sie verwirrenderweise heute noch so.

  24. […] Himmelskörper um Ceres herum auch immer noch Planeten. Das Sonnensystem hatte damals also mehr als ein Dutzend Planeten. Aber irgendwann merkte man dann, dass hier irgendwas nicht stimmen konnte. Eine genauere […]

  25. […] für diese Himmelskörper ausgedacht. Und zwischenzeitlich gab es jede Menge andere Himmelskörper, die man für Planeten hielt und benannte. Aber wenn man das ignoriert, dann wurden bis jetzt nur Uranus im 18. Jahrhundert, Neptun im 19. […]