Das Buch ist enorm packend und es ist kein Wunder, dass es jede Menge Preise gewonnen hat. Lest es – es ist gute, spannende, realistische und fantastische Science-Fiction. Genau so wie es sein soll…

P.S. Es gibt auch noch eine Fortsetzung – “Children of God” (auf deutsch: “Gottes Kinder”) – die ich selbst aber noch nicht gelesen habe.

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Kommentare (16)

  1. #1 Alderamin
    25. Oktober 2013

    Hatten wir das nicht schon mal? Hört sich ein wenig an, wie die Besiedelung der vereinigten Staaten… 😉

  2. #2 advanced space propeller
    25. Oktober 2013

    sehr coole story, muss ich lesen, danke für den tipp!!!!

  3. #3 Hans
    25. Oktober 2013

    Ne, das hat mit Besiedlung aber nichts zu tun. Ich hab das Buch zwar selbst nicht gelesen, erinnere mich aber noch an die eine oder andere Inhaltsangabe in Bücherforen, die leider nicht mehr existieren. (Die waren alle bei Parsimony eingerichtet, falls das jemandem was sagt… 😉 )
    Und da stand auch, warum Emilio der Einzige ist, der es zurück zur Erde schaft, und was für eine Katastrophe sich da zugetragen hat.

  4. #4 eumenes
    25. Oktober 2013

    Religion und SF. Der Klassiker bei short stories ist “The Star” von A. C. Clarke. Der Protagonist, ein Jesuit.

  5. #5 Flo (aber ein ganz anderer)
    25. Oktober 2013

    @FF
    Vielen Dank, das hört sich lesenswert an!

  6. #6 Fraktal
    25. Oktober 2013

    Empfehlung: “Eifelheim” Außerirdische landen ca. 1350 im Schwarzwald, müssen mit der Dorfbevölkerung auskommen. Bin mir nicht sicher, ob es eine deutsche Ausgabe gibt.

  7. #7 Eisenbrei
    25. Oktober 2013

    Danke für die tollen Buchtipps.
    Im Moment lese ich noch Peter F. Hamilton. Der hat ja zwei Buchreihen und mehrere Einzelbücher geschrieben(und schreibt noch weiter). Er benutzt zwar Wurmlöcher um zu anderen Sternen zu reisen, aber bei seinen Geschichten geht es mir auch mehr um die ganzen spannenden Technologien, die sich der Autor ausdenkt. Und welche Entwicklungen unsere Gesellschaft dadurch, über die Jahrhunderte machen würde.
    Im Armageddon-Zyklus kombiniert er das auch noch, mit einem Leben nach dem Tod, aber damit habe ich schon fast zu viel gespoilert.

  8. #8 Chemiker
    25. Oktober 2013

    Das Szenario erinnert ein bißchen an Fiasko von Stanisław Lem. Da trifft eine sehr fort­schritt­liche Menschheit (mit Quanten­gravitations-Techno­logie) auf eine fremde Zivilisa­tion u­nd will eigent­lich nur nett plaudern; trotz­dem wird es ein … (naja, der Titel verrät es bereits).

    Zusammen mit Solaris und Der Un­besieg­bare bildet das Buch so eine Art Trilogie zum Thema „Kom­munika­tion mit den Anderen“, und jeder dieser drei Romane zeigt auf andere Weise, daß es nicht geht. Denn die Anderen sind, naja, eben anders.

    Und wenn ich schon bei Lem bin, dann muß ich noch einen Roman erwähnen, den ich allen meinen natur­wissen­schaftlich inter­essierten Freunden empfohlen haben: Der Schnupfen. Ein Meister­werk zum Thema „Wie wir ein Phäno­men unter­suchen“, verpackt als verwirrender Krimi. Ein dringender Tip für die, die es lesen wollen: Nach der erhellenden Eröffnung eines französischen Geheim­dienstlers sollte man nicht das Ende lesen, sondern noch­mals von vorne anfangen.

  9. #9 Thomas Teucher
    25. Oktober 2013

    @FF:

    Wenn Dir Sperling gefallen hat (wir auch mir seinerzeit), kann ich Dir Gottes Kinder “nur” empfehlen.

  10. #10 Slammer
    25. Oktober 2013

    @Fraktal:
    Als Kurzgeschichte ist sie in der Anthologie “Fernes Licht” enthalten. Den Roman gibt es meines Wissens aber bisher nur in englisch.

  11. #11 bikerdet
    25. Oktober 2013

    Danke für die tollen Tipps !
    ‘Sperling’ , Gottes Kinder’ und ‘Der Schnupfen’ habe ich gerade als eBooks bekommen, ‘Fernes Licht’ als Buch bei Amazon für 1,17 Euro (eines gibt es noch !) bestellt.

    Gut, das ich ab morgen Urlaub habe …

  12. #12 derbenutzer
    26. Oktober 2013

    “Sperling’ gehört zu den lesenswertesten SF-Romanen der letzen 20 Jahre. Auch der zweite Roman ist sehr empfehlenswert.

    Sicherheitshalber: Man möge sich bitte keine Hard-SF erwarten. Wie da etwa die Raumschiffe funktionieren, ist nicht zentraler Inhalt. Dafür ist die intelligente Beschreibung des Kontakts ein Meisterstück.

    Ich freue mich immer sehr, wenn Florian hier Bücher vorstellt: Mehr davon bitte!

    Beste Grüße!

  13. #13 Sascha
    27. Oktober 2013

    Ein ähnlich gelagertes Thema haben die Brüder Strugazki 1964 auch bearbeitet:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Es_ist_nicht_leicht,_ein_Gott_zu_sein

  14. #14 bikerdet
    20. November 2013

    Noch ein Nachtrag zu der Anthologie ‘Fernes Licht’ aus Beitrag #10 :

    Darin enthalten ist auch eine Geschichte aus dem Jahre 1957 ! von Poul Anderson ‘ Nenn mich Joe’ . Diese Geschichte erinnert frapierend an den Film ‘Avatar’. Ein genetisch veränderter Mensch wird auf Jupiter ‘angesiedelt’ und per Gedankenübertragung gesteuert. Natürlich befreut sich Joe aus dieser Steuerung und beginnt mit 9 weiteren Klonen (die fortpflanzungsfähig und zweigeschlechtlich waren) die Besiedelung des Jupiters.

    Davon hätte ich gerne mehr gelesen …

  15. #15 bikerdet
    20. November 2013

    Oje, der Fehlerteufel …

    Natürlich ‘befreit’ sich Joe und die Klone waren endweder männlich oder weiblich, nicht beides gleichzeitig …

  16. […] des großartigen Science-Fiction-Romans “Der Sperlin” den ich hier schon ausführlich besprochen […]