Wünscht man sich heutzutage eigentlich noch Modelleisenbahnen zu Weihnachten? Ich hatte sowas ja nie. Wollte ich auch nicht. Ich wollte eine elektrische Lego-Eisenbahn und die hab ich glücklicherweise auch bekommen. Und sie in den Jahren danach immer in der Zeit vor Weihnachten aufgebaut, um mir die Wartezeit zu verkürzen. Aber was, wenn man noch keine Eisenbahn zuhause hat? Keine Sorge, die Wissenschaft weiß Rat! Besorgt euch zwei Magnete, ein bisschen Draht und eine Batterie. Und schon habt ihr einen wunderbaren Modelleisenbahnersatz!

Und bevor jemand fragt: Nein, das ist kein Perpetuum Mobile… Und wehe, es kommt jemand auf die Idee, den netten Zug zu einer Railgun umzufunktionieren!

Die anderen hilfreichen (na ja…) Videos aus der Serie “Mit Wissenschaft durch den Advent” gibt es übrigens hier:

Kommentare (8)

  1. #1 odet
    11. Dezember 2014

    Das ist ja mal wirklich cool 🙂 Muss dringend 2 passende Magnete finden.

  2. #2 rolak
    11. Dezember 2014

    wehe, .. Railgun

    Ja was denn sonst, Florian, die Ausgabe fürs Patenkind war ruckzuck fertig, da brauchte es schon noch etwas fürs nach D´Dorf schießen. Ging aber nur bis knapp hinter die Tischkante.

    Ok, es war ein und dieselbe Ausführung, gebchjazu.

    2 passende Magnete

    Nimm lieber, genau wie im clip, diese kleinen ScheibenMagnete, odet, da hast Du wesentlich mehr Möglichkeiten zum ParameterDrehn durch HochLängsStapeln auf dem Weg zum Erfolg. Die gibts auch schon für’n Appel und’n Ei, in vielfältigen Ausmaßen, insbesondere wie gemacht für den für die ‘Schiene’ benutzten WickelKern. Klingt hochprofessionell, war aber ein Besenstiel 😉

  3. #3 Herbert
    11. Dezember 2014

    Sehr fein. Aber eine Modelleisenbahn ist halt doch netter anzusehen. 🙂

  4. #4 René
    11. Dezember 2014

    Eine Modelleisenbahn ist gaar nicht netter anzusehen. Dieses Drahtgewickel ist der Oberhammer! Brauche Batterien und Draht. Magnete habe ich zuhauf. :o)

  5. #5 Christian Berger
    11. Dezember 2014

    Ein kleiner Hinweis zur Sicherheit. Man sollte aufpassen, dass die Primärzelle (eine Batterie ist es erst dann, wenn man mehrere hat) nicht zu heiß wird. Dadurch dass man die Zelle ja quasi kurzschließt fällt ein großer Teil der Spannung und somit der Leistung am Innenwiderstand der Zelle ab. Dadurch wird die warm und irgendwann auch mal heiß. Ich bin kein Chemiker aber intuitiv würde ich sagen, dass bei zu großer Temperatur ungewollte und heftige Reaktionen auftreten könnten.

    Also nicht übertreiben. So handwarm sollte aber eigentlich kein Problem sein.

  6. #6 PDP10
    11. Dezember 2014

    Wie geil ist das denn?!?

    James Clerk MAXWEEEEL! Yessss!

    Wird sofort nachgebaut sobald ich in den nächsten Baumarkt komme!

  7. #7 cassandra
    12. Dezember 2014

    werd ich auch bauen- ist sooooo süß
    als ich 5 war, wollte ich den Nachbarsbuben heiraten, der hatte nämlich eine Eisenbahn

  8. #8 schlappohr
    12. Dezember 2014

    Weihnachten ohne Modelleisenbahn ist wie Weihnachten ohne Schnee. Irgendwie fehlt etwas. Zum Glück ist mein Sohn der gleichen Meinung, ohne seine Unterstützung könnte ich die Anlage auf dem Wohnzimmerteppich bei meiner Regierung nicht durchsetzen 🙂