Ein Teil der kosmischen Strahlung, die vom All aus auf die Erde trifft, besteht aus Antimaterie. Sie entsteht bei der Wechselwirkung von geladenen Teilchen mit dem interstellaren Gas. #Projekt51100XL
Kosmische Strahlung setzt Neutronen frei die Stickstoff in Kohlenstoff-14 umwandeln können; die Basis der Radiokarbondatierung. C-14 ist radioaktiv und wird von lebenden Organismen aufgenommen und zerfällt nach deren Tod mit fixer Rate. #Projekt51100XL
Ebbe und Flut auf der Erde werden nicht nur vom Mond verursacht, sondern auch von der Sonne. Sie trägt circa ein Drittel zur gesamten Gezeitenkraft bei. #Projekt51100XL
Verstärkt die Sonne die vom Mond verursachten Gezeiten, spricht man von “Springflut”. Schwächt sie den Effekt, sind es “Nipptiden”. Eine “Nippflut” gibt es etwa alle 14 Tage in Deutschland. #Projekt51100XL
Die Kraft der Gezeiten die vom Mond ausgeht, bremst die Rotation der Erde. Früher war ein Tag viel kürzer als heute. Das kann man zum Beispiel an den Wachstumsringen fossiler Korallen bestätigen. #Projekt51100XL
Die Erde übt übrigens auch Gezeitenkraft auf den Mond aus und sie sind wegen der größeren Masse auch viel stärker. Sie haben die Rotation des Mondes so weit gebremst, dass er uns immer die gleiche Seite zeigt. #Projekt51100XL
Die Gezeitenwirkung des Mondes auf die Erde führt dazu, dass er sich langsam von ihr weg bewegt: Knapp 4cm pro Jahr. Bis er nicht mehr an die Erde gebunden ist, vergehen aber noch ein paar Milliarden Jahre. #Projekt51100XL
Der Mond entfernt sich von der Erde und wird in ferner Zukunft die Sonne nicht mehr bedecken können. Keine totale SoFi mehr… Und dass beide heute am Himmel fast gleich groß erscheinen und ringförmige Finsternisse möglich sind, ist reiner Zufall. #Projekt51100XL
Im 17. Jhdt dachte René Descartes, dass die Gezeiten durch die Reibung des Äthers zwischen Erde und Mond verursacht werden. Um die wahre Ursache herausfinde zu können brauchte es erst die Gravitationstheorie von Isaac Newton. #Projekt51100XL
Die Gezeitenkraft wirkt nicht nur auf den Ozean sondern verformt auch die feste Erdoberfläche ein wenig. Auch das flüssige Material im Inneren der Erde unterliegt gezeitenbedingten Druckschwankungen. #Projekt51100XL
Die Bewegung 2er Planeten unter gegenseitiger Gravitatinskraft ist exakt berechenbar und entspricht den Keplerschen Gesetzen. In der Realität ist dieses “Zweikörperproblem” allerdings nie gegeben; es gibt immer andere Einflüsse. #Projekt51100XL
Bewegen sich drei Himmelskörper unter ihrer gegenseitigen Gravitationskraft lässt sich ihre Bahn nicht mehr exakt berechnen. Nicht, weil es zu kompliziert ist. Sondern weil es mathematisch unmöglich ist. #Projekt51100XL
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