Die Faber-Jackson-Beziehung beschreibt wie die Leuchtkraft einer Galaxie mit der Bewegungs ihrer Sterne zusammenhängt. Sie wird benutzt, um die Masse von Galaxien abzuschätzen. #Projekt51100XL
Der erste Nachweis eines Planeten bei einem normalen Stern außerhalb des Sonnensystems erfolgte im Jahr 1995. Er umkreist den Stern 51 Pegasi und wurden von den Schweizern Michel Mayor und Didier Queloz entdeckt. #Projekt51100XL
Das erste bekannte Objekt mit planetarer Masse außerhalb des Sonnensystems fand man 1992 beim Pulsar PSR B1257+12. Bis heute hat man nur bei einem einzigen anderen Pulsar solche “Planeten” entdeckt. #Projekt51100XL
Der erste Stern, bei dem man mehr als nur einen Planeten fand, war 55 Cancri (der auch ein Doppelstern ist). Man kennt dort mittlerweile vier Planeten. #Projekt51100XL
2003 wurde die Entdeckung des Planeten PSR B1620-26b bekannt gegeben. Er umkreist einen weißen Zwerg UND einen Pulsar. Erste Hinweise auf diesen Planeten fand man schon 1993, konnte sie aber nicht bestätigen. #Projekt51100XL
Der erste bekannte Exoplanet in einem Vierfachsternsystem war Kepler-64b, der 2012 entdeckt wurde. Der Planet umkreist zwei Sterne und alle drei werden von zwei weiteren Sternen umkreist. #Projekt51100XL
Die erste “Supererde” (ein Planet größer als die Erde mit fester Oberfläche) wurde im Jahr 2005 beim Stern Gliese 876 entdeckt. Um diesen Stern kreisen auch noch drei anderen Planeten. #Projekt51100XL
Beim Stern HR 8799 wurden im Jahr 2008 das erste Mal mehrere Planeten direkt fotografiert (anstatt nur indirekt gemessen). Insgesamt vier Planeten konnten im Infrarotlicht gesehen werden. #Projekt51100XL
Der erste Stern mit veränderlicher Helligkeit der wissenschaftlich beschrieben wurde, war “Mira” im Jahr 1596. Die Helligkeitsänderung mit einer Periode von 11 Monaten beschrieb der ostfriesische Astronom David Fabricius. #Projekt51100XL
Bedeckungsveränderliche Sterne sind Sterne in einem Doppelsternsystem, die sich von der Erde aus gesehen abwechselnd bedecken. Je nachdem ob man nur einen der beiden Sterne oder beide nebeneinander sieht, ändert sich die Gesamthelligkeit. #Projekt51100XL
Bei Rotationsveränderlichen Sternen ändert sich die Helligkeit während einer Umdrehung, zum Beispiel durch Sternflecken. Aber auch Deformationen oder Wechselwirkung des Sternplasmas mit dem Magnetfeld kann die Ursache sein. #Projekt51100XL
Pulsationsveränderliche Sterne werden größer und kleiner und ändern dadurch Temperatur und Helligkeit. Der diesem Phänomen zugrunde liegende Mechanismus hängt von Masse und Zusammensetzung der Sterne ab. #Projekt51100XL
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