Kataklysmische Veränderliche sind Sterne, deren Helligkeit sich durch Kernreaktionen in ihrem Inneren ändert (zB. Supernovae). Oft entstehen sie aus einem weißen Zwerg, auf den von außen neues Material fällt und neue Fusion in Gang setzt. #Projekt51100XL
Eruptive Veränderliche Sterne ändern ihre Helligkeit durch starke Sternaktivität und Sternwinde. Sie leben meistens nicht sehr lange. #Projekt51100XL
Die systematische Erforschung veränderlicher Sterne begann 1844 durch einen Aufruf von des Astronomen Friedrich Argelander. Bis dahin kannte man nur 21 veränderliche Sterne. #Projekt51100XL
Merkur hat keine echte Atmosphäre sondern nur eine “Exosphäre” die aus wenigen einzelnen Gasmolekülen besteht. Die Moleküle werden vom Sonnenwind aus dem Gestein der Merkur-Oberfläche heraus gelöst. #Projekt51100XL
Die Venus-Atmosphäre dreht sich alle 4 Tage um den Planeten. Der Planet selbst braucht allerdings 243 Tage für eine Rotation. Diese “Superrotation” wird von den extrem schnellen Winden in der dichten Atmosphäre aufrecht gehalten. #Projekt51100XL
Der Mond hat eigentlich keine Atmosphäre. Aber ein paar Atome Radon und Helium gasen regelmäßig aus dem Gestein aus. Die Mond-“Atmosphäre” ist eine Billion mal weniger dicht als die Erdatmosphäre. #Projekt51100XL
Die Atmosphäre des Jupiters besteht aus Wasserstoff und Helium, in etwa dem gleichem Verhältnis wie es in der Sonne vorliegt. Es ist die größte und umfangsreichste Atmosphäre im Sonnensystem. #Projekt51100XL
Der Jupitermond Io hat eine extrem dünne Atmosphäre aus Schwefeldioxid und anderen Schwefelverbindungen. Sie wird durch die vulkanische Aktivität auf seiner Oberfläche erzeugt. #Projekt51100XL
Der Jupitermond Europa hat eine dünne Atmosphäre aus molekularem Sauerstoff; eine Billion mal dünner als die der Erde. Sie entsteht durch die UV-Strahlung der Sonne, die auf das Eis der Europa-Oberfläche trifft. #Projekt51100XL
In Saturns Atmosphäre wehen Winde mit Geschwindigkeiten von bis zum 1800 Kilometern pro Stunde. Schnellere Winde hat man bis jetzt nur auf Neptun beobachtet. #Projekt51100XL
Die Atmosphäre des Jupitermonds Callisto besteht aus Kohlendioxid, ist aber eine Billion mal dünner als die der Erde. Sie entsteht durch Ausgasung aus dem Kohlendioxideis aus dem seine Oberfläche besteht. #Projekt51100XL
Der Saturnmond Enceladus hat keine echte Atmosphäre. Aber Eisvulkane schleudern immer wieder Wasserdampf in die “Luft”. Die Eis-Eruptionen liefern auch immer wieder neue Teilchen für die Saturnringe. #Projekt51100XL
In der Atmosphäre des Uranus gibt es kaum Wolkenbänder oder Wirbelstürme. Ein “dunkler Fleck” wurde erst 2006 entdeckt. 2004 waren kurzfristig jede Menge Wolken zu sehen, die aber bald wieder verschwanden. #Projekt51100XL
Kommentare (5)