Rover wie Opportunity werden von der Erde aus ferngesteuert. Das bedeutet, dass man zuerst einmal entsprechende Signale von einem Planeten zu anderem schicken muss. Der mittlere Abstand zwischen Erde und Mars beträgt 1,5 Astronomische Einheiten, also 225 Millionen Kilometer. Signale, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, brauchen hin und zurück daher knapp 12,5 Minuten. Die Hazard Avoidance Cameras des Rovers können den Weg vor Opportunity bis in eine Distanz von drei Metern überblicken. Für diese 3 Meter darf der Rover also nicht weniger als 12,5 Minuten brauchen, ansonsten besteht Gefahr, dass er sich in einem Gebiet bewegt, das auf der Erde noch niemand gesehen hat, weil die Signale noch nicht angekommen sind. Die sichere Höchstgeschwindigkeit beträgt also 0,002 Meter pro Sekunde bzw. zwei Millimeter pro Sekunde. Wie gesagt – das ist nur eine Überschlagsrechnung. Der Mars ist der Erde ja auch manchmal deutlich näher und manchmal deutlich ferner. Die Übertragungszeiten liegen zwischen 372 Sekunden und 2600 Sekunden und dementsprechend variiert auch die mögliche Geschwindigkeit.

Opportunity im Fram-Krater - Keine ideale Marathon-Strecke (BIld: NASA)

Opportunity im Fram-Krater – Keine ideale Marathon-Strecke (BIld: NASA)

Abgesehen davon ist Opportunity ja nicht auf dem Mars, um Geschwindigkeitsrekorde zu brechen, um zu forschen. Und hat deswegen in den vergangenen 11 Jahren recht oft für längere Zeit angehalten, um wissenschaftliche Daten zu sammeln. Das habe ich bei meinem Einsatz am Wien-Marathon natürlich nicht vor. Ich werde zwar auf jeden Fall an den Erfrischungsstationen Halt machen und mich bedienen – mein Krampf beim letzten Marathon hat mir gezeigt, dass es dumm wäre, darauf zu verzichten – aber längere Pausen sind eigentlich nicht eingeplant.

Als Opportunity sich auf seinen langen Weg am roten Planeten gemacht hat, wusste niemand so genau, was den Rover dort erwartet. Ich laufe zwar nur durch die mir gut bekannte Wiener Innenstadt und keine außerirdische Eiswüste, aber was mich beim Wien-Marathon so erwarten wird, ist mir immer noch ein wenig unklar. Beim letzten und ersten Marathon den ich gelaufen bin, war ich eigentlich recht unterwegs. Die ersten ~37 Kilometer konnte ich meine geplante Geschwindigkeit von etwa 5min/km halten und wäre am Ende dann nach knapp 3 Stunden 30 Minuten im Ziel angekommen. Aber dann haben mich so fiese Krämpfe in den Oberschenkeln erwischt, dass ich meine Beine einfach nicht mehr hoch heben konnte und ich habe mich mehr schlecht als recht ins Ziel geschleppt. Mit diesen Krämpfen habe ich nicht gerechnet; die sind im Training (wo ich auch regelmäßig bis zu 36km gelaufen bin) nie aufgetreten. Und ich hoffe, sie bleiben mir beim Wien-Marathon erspart…

Ich schaue auf diesem Bild wesentlich fitter aus, als ich tatsächlich beim Zieleinlauf war...

Ich schaue auf diesem Bild wesentlich fitter aus, als ich tatsächlich beim Zieleinlauf war…

Ich habe den Winter über eigentlich durchgehend trainiert; war genau so oft Laufen wie davor im Herbst oder Sommer. Ich konnte meine Leistung in den letzten Monaten steigern – hab 30 Kilometer im Training mit einem Pace von 4:48min/km in 2 Stunden und 24 Minuten geschafft und erst kürzlich beim Heineparklauf in Rudolstadt meine Bestzeit auf 10 Kilometern auf 40 Minuten 52 Sekunden verbessern. Es sieht also nicht so schlecht aus – aber so ein Marathon ist halt immer etwas spezielles. Vor allem nicht so eine Mega-Veranstaltung wie in Wien, wo allein auf der Marathon-Distanz knapp 10.000 Menschen an den Start gehen (und insgesamt mehr als viermal so viel mitlaufen). Mit so etwas habe ich keine Erfahrung und ehrlich gesagt auch ein bisschen Bammel. Bei diesen Menschenmassen kann es auf den ersten Kilometern eigentlich kein normales “laufen” geben, sondern doch nur ein wildes Geschubse und Gedrängel?

Opportunity hatte es da auf jeden Fall besser. Den Mars muss sich der Rover nur mit einer Handvoll anderer Roboter teilen. Genau gesagt: Mit nur einem anderen Rover. Neben Opportunity ist derzeit nur der Curiosity-Rover aktiv, der dort im August 2012 gelandet ist. Und bei dem Vorsprung, den Opportunity hat, kann sich der ältere Rover noch genug lange Forschungsstopps leisten, ohne eingeholt zu werden. Opportunity hat in den letzten 11 Jahren mehr als genug geleistet und jede Menge neue Erkenntnisse über den Mars geliefert. Der Rover muss sich keinen Stress mehr machen und das habe ich auch nicht vor. Ich werde probieren, den Wien-Marathon ohne zu überzogene Erwartungen möglichst locker anzugehen. Ich habe mir folgende Liste an Zielen gesetzt; in absteigender Priorität:

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Kommentare (54)

  1. #1 Franz
    8. April 2015

    Leider bin ich schon zu alt für sowas, aber ein paar Kumpels kaufen mit und ich werde dort sein. Falls ich dich sehe, dann feuer ich dich an, versprochen 🙂
    Btw, welche Laufschuhe hast du ? Ich bin grad auf der Suche nach ein paar vernünftigen.

  2. #2 Crazee
    8. April 2015

    App funktioniert, Dich findet man auch, Big Brother is watching you! 😉

  3. #3 Franz
    8. April 2015

    Kaufen mit, lol, ich sollte nicht während der Arbeit hier was reinschreiben 🙁

  4. #4 cimddwc
    8. April 2015

    Na dann wünsch ich dir mal viel Erfolg! Beim Zieleinlauffoto sah’s für mich auf den ersten Blick so aus, als würdest du in der linken Hand eine Eiswaffel mit rosa Eis halten. Ob das für einen schnelleren Lauf sorgen würde…? 🙂

    Bei “also 225 Millionen Kilometer. Signale, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, brauchen hin und zurück daher knapp 2,5 Minuten” fehlt übrigens noch ‘ne 1: es sind 12,5 Minuten (pro Richtung).

  5. #5 Alderamin
    8. April 2015

    @Florian

    Die Hazard Avoidance Cameras des Rovers können den Weg vor Opportunity bis in eine Distanz von drei Metern überblicken. Für diese 3 Meter darf der Rover also nicht weniger als 2,5 Minuten brauchen, ansonsten besteht Gefahr, dass er sich in einem Gebiet bewegt, das auf der Erde noch niemand gesehen hat, weil die Signale noch nicht angekommen sind.

    Öh, die Mars Exploration Rovers fahren (bzw. fuhren) mit Hilfe der Hazcams durchaus beachtliche Strecken völlig automatisch, wie ich mich erinnere und nach kurzer Recherche auch belegen kann:

    Opportunity’s longest planned drive took place over a holiday weekend in February 2005. After an initial 106 meter Local Path Selection drive without any vision processing, it covered an additional 284 meters using Local Path Selection with Terrain Assessment (70 meters, 104 meters, 110 meters on sols 383-385; although humans reviewed the vechile telemetry each sol, no futher commands were sent after the first day).

    Viel Glück und Spaß beim Wien-Marathon! 🙂

  6. #6 juliaL49
    49suns.de
    8. April 2015

    Viel Erfolg (fuer alle 4 Ziele :))

    Dein Fortschritt ist echt beeindruckend (ich habe vor 5 Jahren angefangen regelmaessig(er) zu laufen und erst meinen ersten Marathon im Herbst geplant).

    Du bist sehr gut in Form und der Lauf am Tag selber ist der kleinste Teil und die Vorbereitung der wichtigste. Solange du es am Anfang nicht uebertreibst (was ja im Gedraenge sowieso wahrscheinlich nicht moeglich ist) und auf dein Gefuehl achtest, laeuft (!) das schon.

  7. #7 Christoph
    Leipzig
    8. April 2015

    hallo

    also ich persönlich laufe immer den vorletzten tag gar nicht und den tag vor einem wettkampf 6km mit drei kurzen steigerungen. das lockert die muskeln. ich bin damit bisher fast immer sehr gut gefahren. zu viel pause würde ich auch nicht machen. ich finde beim marathon ist es extrem wichtig, gerade am anfang die zielpace gut im auge zu haben. da man ja meist nicht im maximalbereich läuft. bei einem 10er wettkampf habe ich bereits nach einem kilometer das gefühl, dass ich so nie ins ziel komme und weiß dann, dass das tempo passt. bei einem marathon ist das nicht so gut. also bis 25 schön kontrollieren und ab 30 laufen lassen. viel glück. ich werde dann mal versuchen, in hamburg den asphalt glühen zu lassen.

  8. #8 bruno
    8. April 2015

    Der mittlere Abstand zwischen Erde und Mars beträgt 1,5 Astronomische Einheiten, also 225 Millionen Kilometer. Signale, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, brauchen hin und zurück daher knapp 2,5 Minuten.
    …habe ich jetzt nicht nachgerechnet … ich dachte 1AU = 8:20min fürs Licht…
    …ah, nachgerechnet: du meintest 12,5 Minuten!

  9. #9 bruno
    8. April 2015

    @mich …ah, Kommentare auch lesen und nicht nur überfliegen…

  10. #10 Florian Freistetter
    8. April 2015

    @Julia: “Du bist sehr gut in Form und der Lauf am Tag selber ist der kleinste Teil und die Vorbereitung der wichtigste. “

    Eigentlich eh. Nur hat meine Wanderung am letzten Wochenende ja dank falsch verstandener Busfahrpläne 40km gedauert anstatt 20km… Die Blase am Fuss ist fast wieder weg und wohl kein Problem. Aber mein Knie fühlt sich immer noch ein wenig überstrapaziert an. Ich hab jetzt die Ruhephase mal verlängert und hoffe, dass es am Sonntag durch hält…

  11. #11 Karl Mistelberger
    8. April 2015

    > Ich schaue auf diesem Bild wesentlich fitter aus, als ich tatsächlich beim Zieleinlauf war…

    Bei dem jugendlichen Alter, dem Trumm von Brustkorb und einem einigermaßen brauchbaren Laufstil sollte am Sonntag doch erheblich mehr drinnen sein. Faustregel für einen perfekten Marathon ist 10km-Zeit mal 4,666666… also 3:10h.

    > Ich werde allerdings heute auch den ganzen Tag sitzen bleiben und nicht laufen gehen. Morgen auch nicht und genau so wenig übermorgen. Das fällt mir überraschend schwer; seit ich im letzten Jahr mit dem Laufen begonnen habe, war ich fast jeden Tag laufen; …

    Wenn es dir schwer fällt so lauf doch einfach, aber maximal fünf Kilometer. Das schadet nicht.

    Wenn ich mich recht erinnere ist dein Training relativ einförmig. Mit dem Training ist es wie mit der Herzfrequenzvariabilität. Gut trainierte Leute haben eine erhöhte Variabiltät der Herzfrequenz. Ihr Herz schlägt problemlos schneller und ebenso problemlos fängt es sofort an sich auszuruhen, wenn ihm keine so große Leistung mehr abverlangt wird. Sie sind unter anderem deswegen gut drauf, weil sie die Trainingsintensität in geeigneter Weise variieren.

    36km im Training werden oft empfohlen, müssen aber überhaupt nicht sein. Stramm gelaufene 26km machen definitiv mehr Spaß und sind viel schneller vorbei. Mir haben sie gereicht. Krämpfe habe ich auch nie bekommen, wohl hauptsächlich deswegen, weil man sie voraus ahnen und durch rechtzeitige Zurücknahme der Belastung vermeiden kann. Für den ersten Marathon war der bekannte Dreisatz mit etwas Optimismus ausreichend.

    Krems habe ich übrigens in sehr guter Erinnerung. In 2006 bin ich dort wegen nicht ausreichender Erholung in der Woche vor dem Lauf und ziemlich warmer Witterung über die 53km sehr verhalten gestartet und habe anfangs mehr als ausreichend getrunken. Das hat sich überaus gut bezahlt gemacht. Die letzten Kilometer durch die Stadt konnte ich im 10km-Tempo laufen ohne Gefahr eines Leistungseinbruchs. Im Ziel war dann der Ofen aus.

    Wegen der vielen Leute beim Marathon brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Mein erster Wettkampf überhaupt war der Regensburg Marathon. An Bewerben über kürzere Strecken hatte ich zuvor noch nie teilgenommen. Bei den Deutschen Marathon Meisterschaften in 1997 waren ca. 7700 Leute am Start. Mangels irgendeiner Zeit hatte ich mich ordnungsgemäß ganz hinten eingereiht. Bis ins Ziel hatte ich mehr als 7000 der Teilnehmer überholt. Das war mehr euphorisierend denn problematisch.

    Für Sonntag drücke ich dir die Daumen.

  12. #12 Florian Freistetter
    8. April 2015

    @Karl: “Wenn ich mich recht erinnere ist dein Training relativ einförmig. “

    Ähm. Eigentlich nicht. Ich lauf sehr, sehr viel im Gelände; rauf und runter; auf Straßen, durch den Wald und an den verschiedensten Orten: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/?p=18295

    “36km im Training werden oft empfohlen, müssen aber überhaupt nicht sein. Stramm gelaufene 26km machen definitiv mehr Spaß und sind viel schneller vorbei.”

    Ich laufe gerne lange Strecken. Das entspannt und macht Spaß – zumindest mir.

    “Für Sonntag drücke ich dir die Daumen.”

    Danke!

  13. #13 Stefan
    9. April 2015

    Beeindruckende Entwicklung für jemanden, der das noch nicht so lange macht. Viele Leute laufen ja nur 2-3 mal die Woche und wundern sich, dass sie bei 45 min auf 10 km hängen bleiben. Du formulierst deine Ziele aber auch ähnlich wie die NASA, erst mal auf Nummer sicher gehen ;-). Nach der verbreiteten Faustformel 10km-Zeit * 4,667 könntest du ja noch ein paar Minuten abknabbern, aber dazu braucht man auch ein paar Tempoeinheiten in der Vorbereitung. Was die Menschenmassen angeht: Bei großen Marathons gibt es oft Startgruppen entsprechend der Zielzeit. Da hält sich leider nicht jeder dran, aber besser als wenn man im völlig falschen Feld startet und Slalom laufen muss oder selber Hindernis ist. Viel Erfolg in Wien.
    Die Wege der Marsrover kann man sich auch in Google Earth anschauen, mit 3D-Gelände und Fotos. Die Kraterwände oder Mount Sharp würde ich auch gerne mal hochlaufen.

  14. #14 Florian Freistetter
    9. April 2015

    @Stefan: “Nach der verbreiteten Faustformel 10km-Zeit * 4,667 könntest du ja noch ein paar Minuten abknabbern aber dazu braucht man auch ein paar Tempoeinheiten in der Vorbereitung.”

    Ich bin Ende März zwei 10km-Rennen gelaufen und probiere im Training einmal die Woche ne schnellere, kürzere Runde zu laufen. Aber momentan bin ich auf den längeren Strecken noch langsamer, als ich sein sollte. Aber ich will ja auch nicht Profi-Läufer werden…

    “Du formulierst deine Ziele aber auch ähnlich wie die NASA, erst mal auf Nummer sicher gehen ;-)”

    Wie gesagt: Ich hatte am Wochenende noch ein paar unerwartet lange Wanderungen und seitdem spüre ich meine Knie mehr als ich sie eigentlich spüren will. Insofern möchte ich mir da keine unrealistischen Hoffnungen machen und lieber langsam ins Ziel kommen, als abbrechen zu müssen.

    “Bei großen Marathons gibt es oft Startgruppen entsprechend der Zielzeit.”

    Ja, ist in Wien auch so – da wird man in 4 Starterblöcke eingeteilt.

  15. #15 Florian Freistetter
    9. April 2015

    Ach ja: Weiter oben fragte jemand nach Tipps für Laufschuhe. Ich kann nur raten: Immer im Fachgeschäft beraten lassen! Da wird einem der für den eigenen Fuß passende Schuh ausgesucht. Man muss nur ein bisschen Zeit mitbringen für ein paar Tests und ne Videoanalyse am Laufband. Geht aber in jedem guten Laden und kosten in einem guten Laden auch nix extra.

  16. #16 Christoph
    9. April 2015

    hallo

    auch wenn ich bestimmt gleich ärger bekomme, muss ich dem tipp mit dem fachgeschäft mal widersprechen. zuerst kommt es sicher darauf an, was man als fachgeschäft bezeichnet, aber viele der verkäufer machen einfach großes voodoo und am ende verkaufen sie dir die schuhe, die dir passen. wenn man seine größe bei einer bestimmten marke kennt (fallen teilweise deutlich unterschiedlich aus) kann man die auch bequem im netz bestellen. ich mache das seit jahren und hatte da noch nie probleme. klar, wenn man sich das erste paar kauft, kann man sich beraten lassen, aber dann… mein tipp: nicht nur ein paar, sondern mehrere und ein paar nur für den wettkampf. das ist schon das anziehen teil eines rituals und man sagt den füßen: heute geht es ab! was soll dir die videoanalyse sagen? über- oder unterpronation? aller drei jahre wird da eine neue sau durchs dorf getrieben…”dämpfung unbedingt!!!” “natural running, alles andere ist scheiße!!!” – das ist doch meist marketing! das coole am laufen ist doch auch, dass das material eine absolut untergeordnete rolle spielt!

    christoph

  17. #17 Florian Freistetter
    9. April 2015

    @Christoph: “aber dann… mein tipp: nicht nur ein paar, sondern mehrere und ein paar nur für den wettkampf. “

    Das halte ich für einen eher unpraktischen Tipp. Gerade bei einem Wettkampf sollte man Material benutzen, das man gewöhnt ist und nicht mit extra neuen Shirts, Schuhen etc herumexperimentieren.

    “was soll dir die videoanalyse sagen? “

    Zb ob die Schuhe meine Fußfehlstellung vernünftig ausgleichen oder nicht.

    Wie gesagt: Wenn du überzeugt bist, ausreichend Ahnung zu haben, ist es natürlich kein Problem, selbst Schuhe zu kaufen. Aber es haben eben nicht alle Ahnung. Und anstatt sich dann irgendeinen teuren Kram im Internet zu bestellen, ist es dann eben besser, sich mal beraten zu lassen. Wenn du als 100kg-Brocken ohne Lauferfahrung anfängst brauchst du andere Schuhe als wenn du ein 60kg-Leichtgewicht mit Senkfüssen bist. Und ein GUTER Laden hat entsprechendes Personal mit orthopädischen Kenntnissen und sucht dann mit dir gemeinsam den passenden Schuh. Ich bestreite nicht, dass es auch schlechte Läden gibt. Aber das sind nicht die, von denen ich rede.

  18. #18 Florian Freistetter
    9. April 2015

    Die Leute von der NASA laufen übrigens gerade auch nen Marathon zu Ehren von Opportunity: https://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?release=2015-122&rn=news.xml&rst=4544

  19. #19 Christoph
    9. April 2015

    hallo

    ich wage zu behaupten, dass die meisten läden nur voodoo machen. du brauchst genau die schuhe, die dir gut tun. das merkt man nicht im laden, sondern erst, wenn man ein paar kilometer damit gelaufen ist. des weiteren ist das kaufen im laden eben meist deutlich teurer. es gibt spannende untersuchungen, wonach alle menschen irgendwelchen fehlstellungen haben. das gleicht man in der regel durch einen entsprechenden laufstil aus. wie gesagt vor jahren haben dir alle schuhe mit dämpfung ohne ende verkauft, derzeit muss es ein natural running schuh sein. das hat nichts mit dem läufer, sondern mit der entsprechenden industrie zu tun. die müssen jedes jahr die besten schuhe der welt erfinden und dir dann erklären, wozu du die brauchst. was sind eigentlich die indikatoren für einen guten laden?
    alle läufer, die ich kenne, haben wettkampfschuhe. natürlich zieht man die direkt nach dem kauf mal bei ein, zwei tempoläufen und einem lagen an, aber dann nur noch zum wettkampf. die sind gewichtsoptimiert und geben dir im kopf einfach noch einmal mehr power. icj kaufe mir vor jedem hauptwettkampf (einmal im jahr) einen neues paar schuhe. einfach auch als belohnung für die harten monate. mit diesen gehe ich dann am renntag an den start.

    christoph

  20. #20 Florian Freistetter
    9. April 2015

    @Christoph: “ich wage zu behaupten, dass die meisten läden nur voodoo machen.”

    Dann wage ich zu behaupten, dass das nicht stimmt.

    ” derzeit muss es ein natural running schuh sein.”

    Ja, hab ja schon gemerkt, dass du mit denen ein Problem hast. Ich hab aber keine Ahnung, was das sein soll. Hab davon auch nix geschrieben. Und in meinem Laden wollte mir sowas auch noch nie jemand verkaufen.

    “j kaufe mir vor jedem hauptwettkampf (einmal im jahr) einen neues paar schuhe. einfach auch als belohnung für die harten monate. mit diesen gehe ich dann am renntag an den start. “

    Ich benutze bei Wettkämpfen Schuhe, von denen ich weiß, dass ich damit gut lange Strecken laufen kann, weil ich mit ihnen schon oft lange Strecken gut gelaufen bin.

    Können wir uns einfach darauf einigen, dass du keine Schuhläden magst – das aber deswegen nicht für alle Menschen gelten muss? Und das es Leute gibt, die zB gerade anfangen mit dem Laufen und sich dafür gute Beratung wünschen anstatt? Und auch auf die Gefahr hin, dass du wieder mit den natural running Schuhen kommst: Es GIBT gute Läden, die daran interessiert sind, ihren Kunden die passenden Schuhe zu verkaufen und kein “Voodoo” praktizieren. Ich weiß ja nicht, in welchen Läden du dich rumgetrieben hast…

  21. #21 Christoph
    9. April 2015

    hallo

    wir können uns einigen, müssen aber nicht (-: es bleibt die frage, woran du einen guten laden erkennen willst. am ende kann es doch jeder so machen, wie er es für richtig hält. ich wollte nur darauf hinweisen, dass es auch andere sichtweisen gibt.
    und es sollte klar sein, dass man zum wettkampf schuhe anzieht mit denen man gut laufen kann. ich habe auch nie etwas anderes geschrieben. trotzdem solltest du mal darüber nachdenken, ob es nicht einen unterschied zwischen einem “sofa” gibt, welches man speziell für lange läuge trägt und einem schuh für den wettkampf, der eher leicht und deutlich direkter ist. beim marathon vielleicht nicht ganz so wichtig, aber je kürzer die strecke, umso direkter mag ich den schuh.

  22. #22 Karla Kolumna
    10. April 2015

    Ich kenne eigentlich keinen (Hobby-) Sportler der “unerprobte” Sachen bei Wettkämpfen oder anderen Gelegenheiten trägt wo er nicht spontan wechseln kann.
    Gerade bei Schuhen besteht ja immer das Risiko, dass durchs schwitzen und anschwellen des Fußes oder weil man doch noch nicht so gut schnüren kann Scheuerstellen und Blasen bekommt. Das lässt einen viel weniger leichtfüßig laufen als das altbekannte Sofa an den Füßen.
    Ich glaube die meisten wählen lieber Ausrüstung auf die sie sich verlassen können um keinen Gedanken daran verschwenden zu müssen.

    Bezüglich (Lauf-) Schuhläden. Da muss man beim ersten Paar wohl ein wenig mehr Zeit einplanen um ein paar abzuklappern. Aber man erkennt glaube ich recht schnell wer nur das teure Zeug verkaufen will, dass sich der Einkäufer hat aufschwatzen lassen oder eben die, die auch das Vorjahresmodell empfehlen.
    Ich kenne sogar einen Laden, der die Schuhe nach einigen Läufen (draußen!) zurücknimmt.

    Und dass die Schuhindustrie, unterstützt durch Sportwissenschaftler und Sportler, auch mal neue Konzepte testet, ist ja jetzt auch nicht immer das schlechteste.
    Es gibt immer genügend Equipment was einfach den Mittelweg geht und für den Hobbysportler gut geeignet ist.

  23. #23 Florian Freistetter
    10. April 2015

    @Karla: “Ich kenne sogar einen Laden, der die Schuhe nach einigen Läufen (draußen!) zurücknimmt.”

    Ja, das macht der Laden in dem ich meine Schuhe kaufe ebenfalls (https://www.laufladen-jena.com/). Die Leute dort sind auch selbst alle Läufer die regelmäßig an den Wettbewerben in der Region mitmachen (die tw. vom Laufladen selbst organisiert werden). Und man bekommt dort definitiv nichts “aufgeschwatzt” – sondern eben einen Schuh, der genau zu dem Zweck passt, für den man ihn haben will.

  24. #24 Karl Mistelberger
    10. April 2015

    > #12 Florian Freistetter, 8. April 2015
    > “Wenn ich mich recht erinnere ist dein Training relativ einförmig. “
    > Ähm. Eigentlich nicht. Ich lauf sehr, sehr viel im Gelände; rauf und runter; auf Straßen, durch den Wald und an den verschiedensten Orten: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/?p=18295
    Den Post habe ich schon gelesen. Wechselndes Gelände und wechselnde Orte will kaum einer vermissen. Mit einförmig meinte ich eher das Tempo, also 5:20m/km oder entsprechend dieser Belastung bei Steigung und Gefälle.

    Ein Tempowechsel (in Maßen) ist immer nützlich: Trainingstempo

    Im Klartext bedeutet das, den Löwenanteil im Lieblingstempo zu laufen, aber auch einmal deutlich schneller und auch etwas langsamer, wenn notwendig.

    Gestern hat die Sonne den Schnee in Bergen weggeschmolzen, dass man zugucken konnte. Es kann also heiß werden am Sonntag. Da hilft dann nur vorbeugendes Trinken und nicht erst, wenn der Durst sich meldet.

  25. #25 Christoph
    10. April 2015

    hallo

    ich habe nirgends geschrieben, dass ich unerprobte sachen beim wettkampf nutze! ich habe geschrieben, dass ich und die meisten anderen läufer, die ich kenne, eben mindestens ein paar schuhe ahben, welches sie, nach einlaufen, nur noch zum wettkampf tragen. dies ergibt sinn und die gründe habe ich ja bereits aufgezählt. ich habe auch nichts gegen schuhläden, schuhkauf, usw usf. ich habe hier mehr als ein dutzend laufschuhe vor der tür stehen, die ich im wechsel trage. kaufen ist demnach nciht das problem. ich habe vor allem nach den indikatoren für einen guten laufladen gefragt. das umtauschen nach gebrauch ist defninitv cool. aus meiner sicht ist das laufen eh das einizige argument für oder gegen einen schuh. von daher habe ich meine schwierigkeiten mit videoanalyse und ähnlichem. ich schaue aufs gewicht, kaufe mir den schuh und merke, ob ich den gut finde oder nicht. wenn nicht tausche ich ihn um oder trage ihn halt bei den fülleinheiten, wo es eh egal ist.

    christoph

  26. #26 Karl Mistelberger
    11. April 2015

    > #25 Christoph, 10. April 2015

    Die Auswahl des richtigen Laufschuhs ist ein kontroverses Thema. Das fängt schon lange vor dem Betreten des richtigen Schuhgeschäfts an.

    Ein von mir zu Rate gezogener Orthopäde meinte lakonisch, mit solchen Füssen könnte man gar nicht laufen. Für meine Senk- und Spreizfüsse bräuchte es dringend Einlagen usw. So eine Diagnose fordert natürlich zum Widerspruch heraus und zum Beweis des Gegenteils.

    Eine paar Jahre später hatte ich in Zeil am Main einen Gutschein für ein paar Laufschuhe gewonnen, den ich bei einem Experten einlöste. Der ließ mich auf dem Laufband und auf dem Gehsteig vor dem Laden laufen. Er meinte: “Ich versteh’ das nicht, du hast eindeutig Hohlfüße. Die Schuhe, die er aussuchte, habe ich gerne und lange getragen. 😉

  27. #27 Christoph
    11. April 2015

    hallo

    das ist doch genau das, was ich sagen wollte. danke. einlagen sind da ja noch einmal so ein thema. noch drei-vier jahren wurde einem absolut radikal von einlagen abgeraten, nun werden sie teilweise wieder verschrieben.
    btw: 6:46 auf dem rennsteig. nicht schlecht. ich bin dort auf dem langen kanten vor zwei jahren gestartet, dachte, dass ich mit meinem unterdistanzzeiten den alten herren mal zeige, wo der hammer hängt…. da habe ich mich mal geschnitten. das ist eine andere sportart. wahnsinn, wie ich da eingegangen bin. (-:

    christoph

  28. #28 Florian Freistetter
    11. April 2015

    @Christoph: “noch drei-vier jahren wurde einem absolut radikal von einlagen abgeraten, nun werden sie teilweise wieder verschrieben.”

    Also ich laufe eigentlich (fast) immer mit Einlagen. Und die Probleme, die ich früher mit den Füssen hatte, sind jetzt weg. Auch das gehört mMn zu einem guten Schuhladen dazu: Sie raten nicht einfach kategorisch zu Einlagen/von Einlagen ab sondern schicken dich im Fall des Falles zu nem Arzt und wenn du dann mit nem Rezept wieder kommst, machen sie dir die Einlagen exakt für den gewählten Laufschuh passend.

  29. #29 Christoph
    11. April 2015

    hallo

    das sehe ich genau wie du. aber glaub mir: vor drei bis vier jahren wurden von den einschlägigen sportmedizinern, zumindest hier in leipzig, einlagen fast vollständig abgelehnt. nun ist die haltung wieder weniger radikal. ich habe keine ahnung, warum das so ist und es ärgert mich. mehr wollte ich am ende eigentlich gar nicht sagen.

  30. #30 Christoph
    11. April 2015

    hallo

    und bevor ich es vergesse: ich wünsche dir gute beine morgen. ich war gerade den letzten harten vorbereitungslauf machen und muss sagen, dass es verhältnismäßig war warm. also immer schön trinken!

  31. #31 Florian Freistetter
    11. April 2015

    @Christoph: Danke! Läufst du denn auch beim Wien-Marathon mit? Dann ebenfalls viel Erfolg!

  32. #32 Christoph
    11. April 2015

    hallo

    nein. ich laufe nächstes wochenende zeitläufer halbmarathon in leipzig und dann in zwei wochen den hauptwettkampf marathon in hamburg. hoffentlich ist es da nicht so warm.

  33. #33 Veit
    12. April 2015

    Hallo Florian,
    ich will nur kurz zum Zieleinlauf und dem Ergebnis gratulieren (ich hab aber keine Ahnung was Brutto- und Nettolaufzeit bedeuten sollen)

  34. #34 Christoph
    12. April 2015

    hallo

    nettozeit ist wirklich gelaufene zeit und bruttozeit ist die zeit, die vom startschuss bis zur zielüberquerung vergangen ist. gerade bei großen marathons kann es passieren, dass man erst deutlich nach dem startschuss über die startlinie läuft und deswegen gibt es teilweise heftige differenzen zwischen den zeiten. für einen hobbyläufer ist nur die nettozeit wichtig, für die siegehrung zählt nur die bruttozeit.

  35. #35 Florian Freistetter
    12. April 2015

    @Veit: Die Bruttozeit wird vom Start für den ersten Läufer gemessen. Das war heute in Wien um 8:59. Meine Startgruppe durfte aber erst gegen 9:15 loslaufen. Dementsprechend lange ist meine Bruttozeit. Tatsächlich gebraucht habe ich für den Marathon ca 3h28 oder so. Hatte noch keine Gelegenheit, genau nachzusehen.

  36. #36 Veit
    12. April 2015

    Dann gleich noch mehr Respekt (auch weil sich Dein Wunsch nach einer Zeit unter 3:30 erfüllt hat)

  37. #37 JuliaL49
    49suns.de
    12. April 2015

    Wow, fantastisch! Herzlichen Glückwunsch, das ist sehr beeindruckend.

  38. #38 Karl Mistelberger
    12. April 2015
  39. #39 Florian Freistetter
    12. April 2015

    @JuliaL49: Danke! Ja, es lief überraschend gut! Mein Knie hat durchgehalten – und als ich bei km 32 gemerkt habe, dass eigentlich alles noch gut funktioniert und ich mich gut fühle, hab ich das Tempo nochmal gesteigert und bin die letzten 10km deutlich schneller gelaufen. Ich hab aber diesmal unterwegs WIRKLICH viel getrunken; überall an jedem Stand – damit ich nicht wieder so fiese Krämpfe kriege wie beim letzten Mal (dafür musste ich unterwegs zweimal zur Toilette gehen…). Und ich hab mir auch die Startphase bei so einem Riesenevent viel schlimmer vorgestellt. Aber eigentlich konnte ich schon ab ~km 2 mein Tempo laufen. Das Wetter war auch noch super – was will man mehr 😉

    @Karl: Vielen Dank!

  40. #40 noch'n Flo
    Schoggiland
    12. April 2015

    Saugute Zeit, Respekt!

  41. #41 Christoph
    12. April 2015

    hallo

    gratulation! negativsplit klingt ja super.

  42. #42 Tina_HH
    12. April 2015

    Ganz schön schnell. Gratulation!

  43. #43 Ursula
    12. April 2015

    Na wusch! Gratulation!

  44. #44 Florian Freistetter
    12. April 2015

    @Christoph: ” negativsplit klingt ja super.”

    Ja – hat mich auch überrascht, dass km 41 mein schnellster Kilometer in diesem Rennen war: https://www.strava.com/activities/283932056/overview

  45. #45 Alderamin
    12. April 2015

    @Florian

    Wow, coole Zeit, Gratulation !!!

  46. #46 Crazee
    12. April 2015

    Wow, ich habe zwischendurch 2-3x geschaut. Glückwunsch zum Erreichen aller 4 Ziele.

  47. #47 Christoph
    12. April 2015

    hallo

    ich habe dich gleich mal abonniert! da kann ich mir dein training jetzt immer ansehen..

    christoph

  48. #48 noch'n Flo
    Schoggiland
    12. April 2015

    @ FF:

    hat mich auch überrascht, dass km 41 mein schnellster Kilometer in diesem Rennen war

    Hast Du Dich da nicht verguckt? Laut der Grafik unter dem von Dir geposteten Link war Kilometer 29 Dein schnellster. Wobei ich da nicht sicher bin, ob das nicht ein Messfehler ist – so mal eben 1/4 schneller als fast alle anderen Kilometerzeiten?

  49. #49 Florian Freistetter
    13. April 2015

    @noch’n Flo: “Hast Du Dich da nicht verguckt? Laut der Grafik unter dem von Dir geposteten Link war Kilometer 29 Dein schnellster. “

    Ne, das war mein langsamster. Das, was da angegeben ist (5:31 /km) ist nicht die Geschwindigkeit sondern der Pace. Heißt, dass ich für km 29 5 Minuten und 31 Sekunden gebraucht habe. Als Geschwindigkeit wäre das ja auch ein wenig gar langsam für nen Lauf… (Und ich war bei km 29 übrigens deswegen so langsam, weil ich da kurz stehen geblieben und aufs Klo gegangen bin)

  50. #50 Karl Mistelberger
    13. April 2015

    > #39 Florian Freistetter, 12. April 2015
    > Ja, es lief überraschend gut! Mein Knie hat durchgehalten – und als ich bei km 32 gemerkt habe, dass eigentlich alles noch gut funktioniert und ich mich gut fühle, hab ich das Tempo nochmal gesteigert und bin die letzten 10km deutlich schneller gelaufen. Ich hab aber diesmal unterwegs WIRKLICH viel getrunken; überall an jedem Stand – damit ich nicht wieder so fiese Krämpfe kriege wie beim letzten Mal.

    Den eigenen Körper kennenzulernen ist ein langwieriger Prozess, ein Langzeitexperiment, das nicht nur Physiker fasziniert. Eine Laufkollegin hat letzten Sommer in Izmir mit 49 Jahren die Alterklassenkonkurrenz um eine halbe Stunde und die W35 um ein Viertelstunde abgehängt. 😉

    Selber habe ich sehr spät angefangen, einige Jahre gebraucht, um mein Niveau zu steigern und konnte es auch einige Zeit halten:

    Alter, Distanz, Zeit, WMA age performance

    47 Mar. 3:03:04 74,2%
    54 10km 38:08 83,2%
    59 10km 39:45 83,3%

    Das eher bescheidene Lauftalent konnte ich durch Know-how abfedern.

  51. #51 Christoph
    13. April 2015

    hallo

    cooles teil zum rumspielen. ich komme auf 82.05% mit meiner 10er-zeit. beim halben reicht es noch für 80.03% und beim marathon wird es mit 72.93% richtig düster. das deckt sich aber auch mit meiner einschätzung der zeiten. nach hamburg wird das hoffentlich besser…

    christoph

  52. #52 Karl Mistelberger
    14. April 2015

    > #51 Christoph, 13. April 2015
    > cooles teil zum rumspielen. ich komme auf 82.05% mit meiner 10er-zeit. beim halben reicht es noch für 80.03% und beim marathon wird es mit 72.93% richtig düster.

    Das wird schon noch, alle ernst zu nehmenden Leute, die ich kenne, haben ziemlich entfernungsunabhängige Prozente.

    Viel Spaß in Hamburg!

  53. #53 Krakonos
    17. April 2015

    Phantastische Zeit. Gratuliere! Ich werd mich wohl erst mal an einem Halbmarathon probieren.

  54. #54 Christoph
    27. April 2015

    79,62% hat sich das training doch bezahlt gemacht (-: