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Und auch die “Energietanksäule” werde ich wohl lieber ignorieren. Erstens kostet sie 2400 Euro und zweitens kann ich mir entspannendere Tätigkeiten vorstellen als in einer dunklen Holzkiste zu hocken, selbst wenn da drin angeblich alles voll mit “Orgon-Energie” ist.

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Ich werde mich lieber in die Badewanne legen, morgen ein wenig durch die herbstlichen Kernberge laufen und dann mit den Vorbereitungen für die nächsten Stationen der “Scheißgegend”-Tour beginnen. Am 16. Oktober geht es weiter mit einer Show in meiner alten Heimat Krems an der Donau, am 18.10 ist dann München an der Reihe und gleich danach am 19.10 sind wir in Heidelberg. Am 22.10 folgt Erlangen, am 23.10 Potsdam bevor dann am 25.10 auch Berlin zur “Scheißgegend” wird!

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Kommentare (10)

  1. #1 rolak
    10. Oktober 2015

    hehe,da ist der olle OrgonAkkumulator tatsächlich mal einem Designer in die Hände gefallen und was vorher unmöglich schien ist wahr geworden: Es gibt noch häßlichere Ausführungen als den üblichen SperrholzSarg mit seinem KloHäuschenLook. Sagenhaft…

    Das mit dem EnergyLifting mache ich übrigens tagtäglich. Jedesmal, wenn vom RechnerPlatz aufstehe, lifte ich meinen Hintern auf ein höheres EnergieNiveau. Potentiell.

  2. #2 Moss
    11. Oktober 2015

    Hui, da kannste ja gleich die nächste Honorarnote (sehr schönes Wort, übrigens) verschicken, diesmal für Werbung vor Fachpublikum. 😉

    Was sehr hübsche Ausführungen sehr dummer Gegenstände angeht, hat allerdings diese Woche schon das unvergleichliche Voodooschaaf ganz enorme Maßstäbe gesetzt.

  3. #3 Jürgen
    11. Oktober 2015

    >> “Die außerirdische Präsenz auf dem Planeten Erde” – darüber hätte ich ja gerne mehr erfahren. Genau so wie über die …”

    Also ich hätte mich am meisten für die Veranstaltungen “Mittags-“, Kaffee-” und “Abendpause” interessiert. Ich bin mir sicher, das war das Gehaltvollste des ganzen Kongresses 😉

  4. #4 Klaus
    11. Oktober 2015

    Noch so ein kosmisches Rätsel: Wieso heißt ein Verkaufsstand von österreichischem Essen in Jena “Austrian Streetfood”? Meinen die Österreicher, die Bewohner von Jena können kein Deutsch? Oder ist es ein unglücklicher Versuch, “Englisch” auch in dieser Gegend Deutschlands zu verbreiten? Aber ausgerechnet mit österreichischen Schmankerls?

  5. #5 Florian Freistetter
    11. Oktober 2015

    @Klaus: “Streetfood” ist halt ein stehender Begriff. Und solche “Streetfood”-Festivals gibts ja immer öfter und überall; auch im nicht deutschsprachigen Ausland. Vielleicht ist “Austrian Streetfood” einfach das Label unter dem dieser Stand standardmäßig operiert und tourt.

  6. #6 CArsten
    11. Oktober 2015

    Hmm, entweder bin ich zu müde oder aber mein Ironiedetektor ist mal wieder kaputt… Der – sicherlich außerordnetlich interessante -Kongress findet doch erst in zwei Wochen statt – zumindest nach meiner gefühlten Eigenzeit, oder? Aber es kollidiert ja sowieso mit dem Termin in der Scheißgegend Berlin….

  7. #7 Florian Freistetter
    11. Oktober 2015

    @Carsten: Du hast recht. Aber mein Zeitgefühl hat wohl vor lauter Tourstress auch ein wenig Genauigkeit eingebüßt… 😉

  8. #8 Amöbe
    12. Oktober 2015

    > Als Astronom hege ich eine instinktive Abneigung gegen die Aktivierung von Licht

    Ich nicht. Ich aktiviere das Licht jeden Abend wenn es dunkel wird.

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