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Das Publikum fand es super und hat die Suppe nach Ende der Show so intensiv verkostet, dass für mich danach nur noch ein bisschen Gemüse übrig geblieben ist (ich hatte dann aber später nochmal die Möglichkeit frische Erdsuppe zu kosten – und kann sagen, dass sie überraschend gut schmeckt!)

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Noch besser als die Suppe war dann aber das englische Pale Ale in der Bar nebenan nach der Show.

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Am nächsten Morgen hab ich mich dann über die kreative Weihnachtsdeko in Graz gewundert:

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Und mir bei einer kurzen Laufrunde die Grazer Sehenswürdigkeiten angesehen.

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Und wenn Heinz Oberhummer schon nicht persönlich bei uns sein konnte, hab ich ihn zumindest in Buchform entdeckt. Ob er über die Gesellschaft vor dem Esoterik-Buchladen aber recht glücklich gewesen wäre, bezweifle ich aber:

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Für das gerade stattfindende Craft-Bier-Festival hatte ich leider auch keine Zeit:

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Außerdem fehlte uns ja immer noch ein “Plan B”. Die Grünen in Graz behaupteten zwar, es würde nicht mal einen “Planet B” geben:

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Aber wir hatten ja am Abend noch eine Show in Klagenfurt zu spielen. Glücklicherweise hatte Helmut Jungwirth Spaß beim Auftritt in Graz und Lust, spontan in die Kärtner Landeshauptstadt mitzukommen, um nochmal mit uns zu spielen.

Nach einem kurzen Zwischenstopp bei Radio Kärnten…

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… verlief die Show im Audimax der Universität vor einem vollbesetzten Saal dann wirklich gut. Die Schlange vor der Erdsuppenausgabe war am Ende noch viel länger als in Graz und das Klagenfurter Publikum war mit der astronomisch-mikrobiologischen Neuorientierung der Show offensichtlich zufrieden.

Zufrieden war ich dann auch mit dem Wetter; der Nebel vom Vortrag hatte sich weitestgehend verzogen und ich konnte noch eine kurze Laufrunde entlang des Wörthersees einschieben, bevor der Zug zurück nach Wien fuhr.

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Hier wird heute dann auch die schon oben angesprochene Premiere der neuen Science-Busters-Show stattfinden.

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Im Wiener Stadtsaal spielen wir heute um 20 Uhr “Blade – Über feine und grobe Klingen und wie man mit Silber Vampire besiegt und Schlümpfe versilbert”. Gunkl wird schmieden; ich erkläre warum Astronomen sich mit den Metallen viel leichter tun als die Chemiker und gemeinsam werden wir einen Haufen Tomaten demütigen!
Ich bin sicher, es wird ein netter Abend werden und wenn ihr noch nichts vor habt, dann kommt einfach vorbei!

Oder ihr besucht uns während einem der nächsten Termine auf der Tour! Denn auch die geht weiter. Heinz Oberhummer befindet sich zwar schon auf dem Weg der Besserung, muss aber noch ein paar Tage das Bett hüten. Helmut Jungwirth hat aber glücklicherweise immer noch Spaß an den Auftritten mit den Science Busters und wird mit zu den nächsten Shows kommen! Die finden am 18.11.2015 in Liechtenstein statt; am 19.11. und 20.11. sind wir dann in Miller’s Studio in Zürich.

Kommt vorbei und esst vorher nicht zu viel: Es gibt wieder jede Menge Erdsuppe!
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Kommentare (6)

  1. #1 gaius
    16. November 2015

    @FF: “… Schlümpfe versilbert … Tomaten demütigen … jede Menge Erdsuppe …”

    Wo bin ich hier gelandet? 😉

  2. #2 Florian Freistetter
    16. November 2015

    @Gaius: “Wo bin ich hier gelandet?”

    In der wunderbaren Welt des Wissenschaftskabaretts! (Und außerdem werde ich heute Abend auch noch live Kupfer in Gold verwandeln!)

  3. #3 imNetz
    16. November 2015

    … und
    was schmiedet den unser Hobbyschmiede Gunkl auf der Bühne schönes?

  4. #4 imNetz
    16. November 2015

    … und
    was schmiedet den unser Hobbyschmied Gunkl auf der Bühne schönes?

  5. #5 Josef
    17. November 2015

    Da war das doch der Herr Freistätter der mir mitn Rad entgegengekommen ist auf der Mariahilf gestern, dacht ichs mir doch 🙂

  6. #6 bikerdet
    17. November 2015

    @ Florian :

    So krativ sind die Grazer nicht einmal, ursprünglich wurden die Weihnachtsbäume im Gebälk der Häuser aufgehängt. Das sparte Platz und der Baum mit dem kostbaren Schmuck konnte nicht umfallen. Ein Holzschnitt des Illustrators Hugo Brückner zeigt einen herabhängenden Baum im Wandsbecker Schloss zu Weihnachten 1796. Ursprünglich wurden nur Zweige an der Decke aufgehängt, nur die reicheren Schichten konnten sich ganze Bäume leisten.
    Der erste Weihnachtsbaum in Österreich wurde 1814 in Wien aufgestellt.
    Seit wann man die Christbäume dann auf den Boden stellte konnte ich auf die Schnelle nicht herausfinden. Das erste Patent für einen Christbaumständer datiert jedenfalls auf 1866.