Gestern war Feiertag in Thüringen; heute ist Feiertag in Österreich und anderswo in Deutschland. Und morgen gehe ich wieder auf die Reise um gemeinsam mit meinen Kollegen von den Science Busters etwas übers Bier zu erzählen. Und über Wissenschaft. Morgen beginnt eine wirklich große Etappe auf unserer Tour mit der neuen Show Bierstern, ich dich grüße. Sieben Mal werden wir erzählen, wie viel Astronomie in einem Glas Bier steckt; warum man von Bier nicht dick wird und wie viel Alkoholfreies Bier man trinken muss um betrunken zu werden. Sieben Mal werden wir klären, was es mit Vollmondbier auf sich hat; was das Bier in unserem Verdauungstrakt anstellt; was die Hefe für eine Rolle spielt und warum es ohne Asteroiden kein Bier geben würde. Sieben Mal wird man nach den Shows das Laugengebäck kosten können das Mikrobiologe Helmut Jungwirth live auf der Bühne zubereitet und das Eisbock-Bier, das ich während der Show zubereite; genau so wie das offizielle Science-Busters-Asteroidenbier (das auch online erhältlich ist).

Der Bierstern kommt!

Der Bierstern kommt!

Sieben Mal, und zwar an diesen Orten:

  • 02.11.2016, Salzburg, Arge Kultur: “Bierstern, ich dich grüße” | Tickets
  • 03.11.2016, Salzburg, Arge Kultur: “Bierstern, ich dich grüße” | Tickets
  • 04.11.2016, Innsbruck, Treibhaus: “Bierstern, ich dich grüße” | Tickets
  • 05.11.2016, Innsbruck, Treibhaus: “Bierstern, ich dich grüße” | Tickets
  • 06.11.2016, Baden, art.expierence: “Bierstern, ich dich grüße” | Tickets
  • 07.11.2016, Wien, Stadtsaal: “Bierstern, ich dich grüße” | Tickets
  • 09.11.2016, Linz, Posthof: “Bierstern, ich dich grüße” | Tickets

Die Show in Linz ist schon komplett ausverkauft; es wird daher noch einen Zusatztermin am 21.Januar 2017 geben. Aber für die anderen Shows sind noch Karten erhältlich. Vielleicht wollt ihr ja vorbei kommen; ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, euch nach den Shows Hallo sagen zu können.

Und wer keine Lust auf Bier haben sollte: Am 8. November wird es im Wiener Stadtsaal die große Premiere des neuen Show-Formats “Battle Royal” geben! (Tickets). 5 Wissenschaftler (Elisabeth Oberzaucher, Helmut Jungwirth, Peter Weinberger, Martin Moder und ich) werden probieren einander und das Publikum zu überzeugen, dass ihre Disziplin am besten geeignet ist, ein bestimmtes Thema zu erklären und zu untersuchen. In der ersten Ausgabe geht es um “Leben” und ich als Astronom mache mir da keine Sorgen, meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Biologie und Chemie die Dominanz meines Faches zu demonstrieren 😉

In meiner Abwesenheit wird es im Blog wieder ruhiger werden. Aber nicht ganz ruhig!

Kommentare (8)

  1. #1 Florian Freistetter
    1. November 2016

    Ortskundige: Welche Berge/schönen Gegenden kann man denn in Salzburg bzw. Innsbruck vom Stadtzentrum aus halbwegs leicht zu Fuß erreichen (und dabei am frühen Nachmittag wieder zurück sein, wenn man sich morgens auf den Weg macht?)

  2. #2 sasiflo
    Hamburg
    1. November 2016

    Der NOOOOORDEEEEN fehlt!!!!

  3. #3 Florian Freistetter
    1. November 2016

    @sasiflo: Ja, leider gehts diesmal nicht in den Norden. Ich hoffe, das ändert sich.

  4. #4 rolak
    2. November 2016

    warum es ohne Asteroiden Bier geben würde

    War nicht doch ‘kein Bier’ gemeint? Die Frage klingt so eklatant unspektakulär ;‑)

  5. #5 Franz
    2. November 2016

    Innsbruck: Hafelekar (Seilbahn), falls noch kein Schnee ist oder Patscherkofel mit der Sprungschanze. Die Innenstadt und der Alpenzoo sind auch ganz nett.

    Salzburg: Wennst einen Berglauf machen willst empfielt sich der Gaisberg, nette Aussicht, oder der Untersberg (Seilbahn, wenn Schneefrei). Salzburg selbst ist auch nett und am Mönchsberg oder Festungsberg gibt es viele nette Runden. Die Seen im Norden kann man öffentlich erreichen und richtig schön ist es Richtung Süden, da wird’s aber zu weit ohne Auto. Hallein und das Salzbergwerk liegen auch noch halbwegs in Reichweite.

  6. #6 nur Consuela
    2. November 2016

    @Florian:
    Na dann nochmal ohne Smilie: Vom Innsbrucker Stadtzentrum aus kannst du zu Fuß einige Almen auf der Nordkette erreichen – die Höttinger Alm ist zB sehr schön. Wenn du wirklich früh startest könntest du auch via Rumer Alm in die Pfeis (Achtung: Pfeishütte hat bereits geschlossen) aufsteigen, von dort den Grat der Nordkette entlang bis zum Hafelekar gehen (Goetheweg) und dann die Bahn ins Tal nehmen. Alle Abstiege sind wirklich steil und gehen ordentlich in die Knochen …

  7. #7 Florian Freistetter
    2. November 2016

    Aufs Hafelekar bin ich vor ein paar Wochen schon mal gelaufen. Aber danke schon mal für die anderen Tipps!

  8. […] bin ja gerade unterwegs und war auch in den Wochen davor unterwegs. Ich hatte daher leider keine Zeit, all die […]