Ihr kennt das: Weihnachten ist eigentlich schon vorbei, aber dann muss man noch schnell ein paar Verwandte oder Bekannte besuchen und braucht auf die Schnelle doch noch ein Geschenk. Oder: Die Feiertage ziehen sich elendiglich, alle sitzen zuhause rum, gehen sich auf die Nerven und man weiß nicht, was man tun soll. Für beide Probleme habe ich – natürlich! – die passende Lösung! Zumindest dann, wenn ihr in Wien oder dem Wiener Einzugsgebiet wohnt. Denn dann könnt am 29., 30. und 31. Dezember einfach mal im Schauspielhaus vorbei kommen (oder entsprechende Eintrittskarten verschenken) und euch ansehen, was meine Science-Busters-Kollegen und ich so treiben.

Kurz bevor das Jahr zu Ende geht, haben wir nämlich noch mal (fast) alles ausgepackt, was wir so zu bieten haben. Am 29./30. Dezember werden Martin Puntigam, Helmut Jungwirth und Martin Moder ein letztes Mal die große Weihnachtsshow “Jesus war ein Fliegenpilz” aufführen. Während Helmut Jungwirth erklärt, wie man Lebkuchen ohne Backofen herstellen kann und sich mit tierischer Unterstützung auf der Bühne bewegt, wird Martin Moder (der diesmal den Chemiker Peter Weinberger vertritt) sich den alkoholischen Aspekten des Weihnachtsfestes widmen. Und natürlich wird es sowohl Lebkuchen als auch Alkohol zu Verkosten geben.

Tickets für die beiden Shows gibt es hier.

Am 31. Dezember werden dann Helmut Jungwirth, Martin Puntigam und ich das Jahr wissenschaftlich ausklingen lassen. Ich werde herausfinden, was die Zukunft bringt, ein schwarzes Loch herstellen und das Jahr explosiv zu Ende bringen. Hefe-Experte Helmut Jungwirth dagegen wird sich dem Champagner widmen und wissenschaftlich erläutern, ob sich “Detox” als Neujahrsvorsatz eignet. Und natürlich wird noch viel mehr passieren! Das ganze kann man sich – je nach persönlicher Planung sogar bis zu dreimal ansehen:

Zum “Vorglühen” vor der Silvesterparty treten wir schon um 15 Uhr auf; wer den frühen Nachmittag noch zum Vorschlafen für die lange Nacht nutzen will, kann sich die Silvestershow auch um 18 Uhr ansehen und wer dem Silvestertrubel auf den Straßen aus dem Weg gehen will, kann auch in die Show um 21 Uhr kommen, die dann gegen 23 Uhr zu Ende sein wird, so dass noch genug Zeit für Feuerwerksbetrachtung, Metallverarbeitung und anderes Jahreswechselbrauchtum ist.

Tickets für die drei Silvestershows gibt es hier oder an der Abendkasse.

Ich würd mich auf jeden Fall freuen, den einen oder die andere bei den Shows zu sehen (bei den Weihnachtsshows bin ich zwar nicht auf der Bühne, aber unter Umständen im Publikum). Ansonsten wünsch ich euch auf jeden Fall noch ne erholsame Zeit und einen Jahreswechsel ohne Zwischenfälle!

Kommentare (1)

  1. #1 pederm
    27. Dezember 2018

    Das hört sich ja nach richtig viel Arbeit an, ich hoffe, es macht trotzdem Spaß. Leider ist Wien zu weit, um noch mal schnell vorbeizuschauen.
    Gutes Gelingen und ein gutes Neues!