Perigalaktikum: Der Punkt entlang der Umlaufbahn eines Sterns um das Zentrum der Milchstraße, bei der er dem Zentrum am nächsten kommt. Der Punkt an dem er dem Zentrum am fernsten ist heißt “Apogalaktikum”.
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Das hier ist die Blog-Seite zur Einführung in die Astronomie “Astronomie in 365 Tagen” bei Instagram. An jedem Tag des Jahres gibt es eine neue Lektion; Details zum Projekt gibt es hier. Wer möchte, kann über meinen Instagram-Account bzw #astronomie365 mit dabei sein.

Ich hab die Domain astronomie365.de eingerichtet unter der die gesammelten Blogartikel erreichbar und leichter verlinkbar sind.

Falls jemand Lust hast, sich grafisch besser auszutoben als ich und die Bilder für andere Zwecke anders formatieren will findet man die Rohdaten der Bilder hier bei Google Drive. Meine Texte dazu stehen oben – kann man aber natürlich auch verändern.

Kommentare (18)

  1. #1 Karl-Heinz
    13. November 2019

    Wer sich mit Peri und Apo austoben will, siehe Link. Apo- und peri- sind Vorsilben mit der Bedeutung „von einem Orte weg“, „entfernt“ bzw. „um etwas herum“, „in der Nähe“.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Apsis_(Astronomie)

  2. #2 Karl-Heinz
    13. November 2019

    Jetzt weiß ich, warum ein Sehrohr Periskop heißt. 😉

    (von altgriechisch περί peri, deutsch ‚um, herum‘ und σκοπεῖν skopein ‚schauen‘).

  3. #3 NullcoManix
    13. November 2019

    Ein ziemlich niederfrequentes Phämonen, dieses Rotieren um den galaktischen Mittelpunkt. Als alter Radiobastler drücke ich Frequenzen gern in Hertz aus und komme hier für unsere Sonne auf ca. 5*10^-17 Hz. Das wäre dann, wenn ich mich nicht täusche, noch mehr als ein Attohertz. Auch ein cooles Wort, oder?

  4. #4 Karl-Heinz
    13. November 2019

    @NullcoManix

    Hmm …
    Wie viele Jahre hast du für ein galaktisches Jahr (GJ) genommen?

  5. #5 rolak
    14. November 2019

    Wie viele?

    Selbstverständlich ka.
    Mit den aus Dpedia entnommen 225e6y á πe7sec ergibt sich jedenfalls √2e-16Hz.

  6. #6 Karl-Heinz
    14. November 2019

    @rolak

    Stimmt ist mir auch aufgefallen. 😉

    @NullcoManix
    Kannst du uns deine Berechnung offenlegen?
    Bist du auch Amateurfunker?

  7. #7 NullcoManix
    14. November 2019

    @Karl-Heinz

    Kannst du uns deine Berechnung offenlegen?

    Ehrlich gesagt kann ich meine Bierdeckel-Berechnung von gestern heute nicht mehr nachvollziehen; der Bierdeckel ist schon in der Tonne.

    Wenn ich jetzt 225 Ma fürs galaktische Jahr nehme, dann gibt meine Milchmädchen…, äh, Milchstraßenrechnung 1/(225000000*365*24*60*60) ungefähr 1,41*10^-16 Hz, was ziemlich genau bei dem Ergebnis von @rolak liegt.

    Aber Femtohertz ist auch ein ziemlich cooles Wort, oder?

    Bist du auch Amateurfunker?

    Ja, nur hab ich davon (oh Schande!) seit Jahrzehnten keinen aktiven Gebrauch gemacht.

  8. #8 Karl-Heinz
    14. November 2019

    @NullcoManix

    Also 1,41*10^-16 Hz
    = 0,141 Femtohertz
    = 141 Attohertz oder? 😉

  9. #9 NullcoManix
    14. November 2019

    @Karl-Heinz

    = 141 Attohertz oder?

    Denk ich mal so. Aber vielleicht fragen wir sicherheitshalber nochmal @rolak.

    Jetzt fragt sich der Hobbymusiker in mir, was das denn wohl für ein harmonisches Verhältnis zum Kammerton A oder zum c’ ergibt. Also wieviele Oktaven drunter und wo dann auf der Tonleiter.

  10. #10 rolak
    15. November 2019

    sicherheitshalber

    Jawattan, sich unfähig einschätzend, von 16 bis 18 zählen zu können?

    wieviele Oktaven?

    Da eine Oktave höher einer Frequenz-Verdoppelung entspricht, wären das ld(440Hz/141attoHz) oder nach irgendeinem online-calculator 61..62 Oktaven. Klingt nach einem kilometerbreiten Piano…

  11. #11 NullcoManix
    15. November 2019

    Ah ja, auf den dualen Logarithmus hätte ich eigentlich auch kommen können. Wer rastet, der rostet.

    Für 61 Oktaven links vom a’ brauchts zwar noch keinen Kilometer, aber im Wohnzimmer bringe ich so ein Instrument nicht unter. Vielleicht wäre das mal ein Kunstprojekt für die örtliche Sternwarte. Da Frequenzen unterhalb 16 Hz nicht mehr als Tonhöhen wahrnehmbar sind, bräuchte man sich über die Tonerzeugung für die Extra-Tasten keine Gedanken machen.

    Aber ich schweife ab. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob Attohertz ein cooles Wort ist.

  12. #12 Karl-Heinz
    15. November 2019

    Für 61 Oktaven links vom a’ brauchts zwar noch keinen Kilometer, aber im Wohnzimmer bringe ich so ein Instrument nicht unter.

    Ich verstehe jetzt nicht wirklich, was du genau meinst. Die Wellenlänge des Kammertons a’ = 440 Hz beträgt: λ = 343,4 (m/s) / 440 (1/s) = 0,780 m bei 20°C, das sind 78 cm.
    Bei 61 Oktaven sind das 0,780 · 2^61 = 1,8 * 10^18 Meter. Ich denke daher nicht, dass du das Klavier auf der Erde unterbringst. 😉

  13. #13 PDP10
    15. November 2019

    @Karl-Heinz:

    Ich verstehe jetzt nicht wirklich, was du genau meinst.

    Er meint die Breite des Klaviers.

    Ich hab’ das mal kurz nachgeschlagen. Da gibts sogar eine DIN Norm für …. Wer hätte das gedacht 🙂

    Kurze Rechnung:

    Eine Oktave aufm Klavier entspricht nach oben knapp 17 cm.

    Die sind bei 62 Oktaven also ca. 10 Meter Fünzig.

    Zwar keine Kilometer, wie @rolak angenommen hat, aber schon so, dass man ein recht großes Klavierzimmer braucht …

    Würde mich nicht wundern, wenn Liberace so eins in seinem Wohnzimmer gehabt hätte 🙂

  14. #14 Karl-Heinz
    15. November 2019

    @PDP10

    Ahh … verstehe.
    Für jede Oktave eine Taste. Man merkt, dass ich kein Klavierspieler bin. Ich frage mich dennoch, wie so ein kleines Klavier, das mit den Ton hinbekommt. 😉

  15. #15 Karl-Heinz
    16. November 2019

    @PDP10

    … oder Tastengruppe
    Bin halt kein Klavierspieler und habe von Musik null Ahnung. 😉

  16. #16 PDP10
    16. November 2019

    @Karl-Heinz:

    das mit den Ton hinbekommt.

    Den Attoherz-Ton sicher nicht 🙂

    Obwohl … wenn man das Klavier aus genügend großer Höhe fallen lassen würde .. nee, selbst dann nicht. Das wäre nur ein laaaanges Bonggggggggg. 🙂

  17. #17 rolak
    16. November 2019

    keine Kilometer, wie @rolak angenommen hat

    Aber selbstverständlich sehr wohl: das waren gefühlte km. Allerdings sprengten auch die tatsächlichen (FremdrechnungsVertrauen) bummelich 10Meter sämtliche Räume meiner an sich eigentlich ziemlich großzügig geschnittenen Villa.
    Und selbstverständlich hätte Liberace nie und nimmer solch ein Trumm benutzt – denn je nachdem, an welchem Ende er gerade am Klimpern wäre, stünde doch sein Lieblings-Kleiderschrank bzw -Schmuckschatüllchen viel zu weit weg.

    btw: Was besagt eigentlich diese BinnenAnredenAdressierung?

    @<nick>:
      Text

    sieht ja ok aus, aber Sätze, die letztlich formal identisch sind zu “Also @ich geh jetzt mal zum Klo”? Ich weiß nicht…
    ~•~
    anfscd: Mitte40 Jahre immer zweifelnderes Warten nach der einmaligen TV-Präsenz wurden endlich aufgelöst – vip vip hurrah!

  18. #18 rolak
    12. Dezember 2019

    61..62 Oktaven

    ..scheint ein ziemlicher Hüpfer zu sein, was die Tonhöhe angeht, da das tiefste bisher gemessene Brummen 57 Oktaven unter der mittleren Taste im Klavier (8:6) liegt.
    Da könnte man links von sich auf der Klaviatur von oben ein mittleres Buffet aufbauen…