Warnung: in dieser Reihe stelle ich schräge, drastische, extreme oder auf andere Weise merkwürdige Studien und Fallberichte vor, die die Forensischen Wissenschaften in ihrer ganzen Breite und Vielseitigkeit portraitieren sollen, die aber in ihrer Thematik und/oder den beigefügten Abbildungen nicht für alle LeserInnen geeignet sind und obgleich ich mich stets bemühen werde, nicht ins Sensationalistische abzugleiten, mag bisweilen die unausgeschmückte/bebilderte Realität bereits mehr sein, als manche(r) erträgt.

__

Darüber, was ein autoerotischer Tod ist und über ein paar Fälle aus der forensischen Literatur hatte ich hier ja schon geschrieben. Neulich stieß ich aber bei meiner üblichen Literaturroutine auf den Bericht zweier Fälle, die so ungewöhnlich waren, daß ich mich, nachdem meine Augenbrauen von meinem Hinterkopf zurückgekehrt waren, entschloß, hier davon zu erzählen.

Fall 1

Das Wohnzimmer war von innen verschlossen und nachdem sie ihn 24 Stunden lang nicht gesehen hatte, ruft seine Frau die Feuerwehr, die die Tür aufbrechen und ihren Mann, den 49-jährigen Ingenieur, tot auf dem Boden liegend vorfinden. Bekleidet ist er mit Damenwäsche und selbstgemachte, künstliche Brüste hat er sich angelegt.

fall 1 a

aus [1]

Um den Hals liegt eine Gurtschlinge, die hinter dem Körper mit den in Cowboystiefeln steckenden Füßen verbunden ist, die Beine sind nach hinten angewinkelt. Im Mund steckt ein zu einen „ball gag“ umfunktionierter Tischtennisball, der mit einer Kordel am Kopf fixiert ist. Der obere Brustbereich ist mit einer komplizierten Anordnung von Schals oder Tüchern umwickelt, die so unter die Unterhose im Hüftbereich geschoben wurden, daß dadurch breitere, weibliche Hüften nachempfunden wurden. Penis und Hoden sind abgebunden und so zwischen den Beinen nach hinten in die Gesäßfalte geschnürt, daß sich die Genitalien unter der Unterhose nicht abzeichnen. Ins Rektum ist ein Gegenstand eingeführt worden, der mit nach außen reichenden und dort befestigten Schnüren fixiert wurde. Die letzte Internetseite, die der Verstorbene auf dem noch laufend vorgefundenen Computer angesteuert hatte, enthielt ein pdf-Dokument über ein Wesen, das sich angeblich auf nicht mehr als menschlich zu bezeichnende Weise grazil und geschmeidig bewege. Mit seinem Mobiltelephon hat der Verstorbene „Selfies“ von sich in der oben beschriebenen Montur gefertigt.

Die medizinische Vorgeschichte ergab keine Hinweise auf eine psychische Störung und weder waren suizidale Absichten des Verstorbenen bekannt, noch wurden Abschiedsbriefe gefunden. Nach der postmortalen CT-Untersuchung konnte das rektal eingeführte Objekt schließlich als mit schwarzem Klebefilm umwickelter Stift identifiziert werden.

fall 1 b

aus [1]

Im Rahmen der Obduktion fielen neben einer erheblichen Muskelquetschung im rechten Halsbereich auch Stauungsblutungen der Gesichtshaut und der Bindehäute sowie oberflächliche Einblutungen im Zungengrund auf. Weitere Befunde waren eine Hirnschwellung und ein Lungenödem, die toxikologische Analyse erbrachte keine Hinweise auf die Einnahme von Alkohol oder Drogen. Als Todesursache wurde auf Strangulation durch Zuziehen der Schlinge um den Hals im Zuge eines autoerotischen Unfalls erkannt.

Fall 2

Ein 52-jähriger Mann wird tot, mit Nikolausmütze auf dem Kopf und bereits deutlich fäulnisverändert in seiner Wohnung aufgefunden. Er trägt Damenunterwäsche, eine Frauenperücke unter der Mütze und befindet sich in einer knieenden Position, in der er durch zwei miteinander verknotete Damenstrümpfe gehalten wird, die mit einem Rohr an der Decke verbunden sind. Die Strümpfe sind an eine Metalkette geknotet, der sich der Verstorbene vom Hals abwärts so um den Leib gewickelt hat, daß sie sich über der Brust überkreuzt und im Hüftbereich mit einem Vorhängeschloss zusammengeschlossen ist.

Zur Vorbereitung der Obduktion mußten die Rechtsmedizin die Kette mit einem Bolzenschneider brechen, um sie entfernen zu können. Insgesamt mißt sie 250 cm.

fall 2 a

aus [1]

Im Hüftbereich ist die Kette durch ein nicht geschlossenes Vorhängeschloss mit zwei weiteren Ketten verbunden, welche die die Genitalien des Verstorbenen umschließen. Der Kettenabschnitt, der längs über den Rücken verläuft, verbindet den Hals mit dem Hüft- und Genitalbereich und ist mit geschlossenen Vorhängeschlössern gesichert. Der Kettenverlauf läßt sich gut anhand der CT-Aufnahmen nachvollziehen.

fall 2 b

aus [1]

Die medizinische Vorgeschichte liefert keine Anhaltspunkte für vorbestehende Erkrankungen, ein Abschiedbrief wird nicht gefunden. Schon bei der äußerlichen Untersuchung fällt die tiefe Einkerbung auf, die durch die Kette verursacht worden ist, eine Kurve beschreibt und oberhalb des Adamsapfels verläuft. Bei der Obduktion finden sich Einblutungen in den rechten Sternocleidomastoidmuskel, eine Fraktur des linken oberen Schildknorpelhorns, Einblutungen unter das vordere longitudinale Ligament der Brust- und Lendenwirbelsäule (sog. Simonsche Blutungen) und Einblutungen in die Testikel. Alle toxikologischen Untersuchungen waren ohne Befunden und als Todesursache wurde auf Tod nach Erhängen im Zuge eines autoerotischen Unfalls erkannt.

__

Autoerotischer Tod ist sehr häufig eine unerwünschte Folge von Experimenten mit autoerotischer Asphyxie (s.a. Asphyxiophilie), also einer selbst herbeigeführten Sauerstoffunterversorgung des Gehirns im Rahmen autoerotischer Betätigungen, die meist durch Drosselung der Luftzufuhr durch den Hals bewirkt wird. Durch den so erzielten Sauerstoffentzug des zentralen Nervensystems kommt es schnell zu einer Störung zentraler Hemmungsmechanismen, welche die Sexualfunktion kontrollieren, was bei manchen Personen zu einer Erhöhung des sexuellen Empfindens bzw. der sexuellen Reizbarkeit führt.

Tödliche Verläufe solcher Experimente treten dann auf, wenn es zu Fehl- oder Überfunktionen der Apparaturen oder sonstigen Gerätschaften zur Herbeiführung der Asphyxie kommt oder das Ausmaß der herbeigeführten Sauerstoffunterversorgung unterschätzt wird. Tritt dann eine Bewußtlosigkeit ein, kann sich das Opfer nicht mehr selbst aus der die Strangulation bedingenden Lage befreien, woraufhin es erstickt.

Die hier berichteten Fälle enthalten neben der zentralen Asphyxiophilie noch andere paraphile Elemente wie Fetischismus und Masochismus, obgleich bei keinem der Verstorbenen sexuelle Störungen bekannt waren. Aus kriminalistischer Sicht ist es nun von Bedeutung, bei solchen Fällen von vermeintlichen autoerotischen Unfällen die Einwirkung Dritter, die auf ein mögliches Tötungsdelikt hinweisen könnten, auszuschließen, aber auch, von suizidalem Verfahren abzugrenzen. Dafür sollten verschiedene Kriterien bei der Beurteilung der Auffindesituation beachtet werden. So ist ein Kennzeichen eines autoerotischen Unfalls etwa das Vorhandensein mehr oder weniger durchdachter Selbsthilfemechanismen, mit denen sich das Opfer vor Schaden bewahren wollte. Außerdem darf es keine Anzeichen für Suizidalität oder andere Risikofaktoren wie vorbestehende psychische Erkrankungen geben. Weitere Kennzeichen sind Abgeschiedenheit, einschlägige sexuelle Phantasien, autoerotische Aktivitäten und die Abwesenheit von Spuren, die auf Gewalt bzw. die Einwirkung durch Dritte hinweisen.

Problematisch wird die Beurteilung, wenn sich am Auffindeort zusätzlich ausgefallene Gegenstände und Paraphernalien finden, da dies die Mitwirkung Dritter am tödlichen Geschehen erwägen läßt. So könnten etwa der „ball gag“ und die komplexe Ketteneinschnürung mit Vorhängeschlössern in den Fällen, die hier beschrieben wurden, auf dritte Personen hinweisen, die den Verstorbenen bei ihren Aktivitäten assistiert haben. In Zusammenschau aller äußeren Umstände und den jeweiligen Auffindesituationen scheint jedoch in beiden Fällen die wahrscheinlichste Interpretation die des autoerotischen Unfalls zu sein.

Wie so oft bei ungewöhnlichen Fällen zeigt sich auch hier, daß zur korrekten Beurteilung eines Todesgeschehens die detaillierte, genaue und umfassende Untersuchung nicht nur der Leiche sondern auch der Auffindeumgebung essentiell ist.

____

Referenz:

[1] Tattoli, L., Solarino, B., Tsokos, M., Buschmann, C., & Oesterhelweg, L. (2017). Two extraordinary autoerotic fatalities. Forensic science, medicine, and pathology, 13(1), 102-106.

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Kommentare (63)

  1. #1 rolak
    10/05/2017

    Literaturroutine

    Ein hübsches Wort…

    Ist angesichts des (gefühlt) hohen Detailreichtums der jeweiligen -äh- Verstrickung korrekt auf eine längere Historie des Experimentierens zu schließen? Solcherlei wird doch wohl nicht beim allerersten Mal ausprobiert werden.

  2. #2 noch'n Flo
    Schoggiland
    10/05/2017

    In unserer Rechtsmedizin-Vorlesung an der Uni wurde uns seinerzeit auch mal ein sehr interessanter Fall berichtet:

    Der Notarzt wurde zu einem jungen Mann gerufen, der noch bei seiner Mutter lebte. Als der Notarzt ankam, lag der junge Mann tot und entkleidet auf seinem Bett, eine offensichtliche Todesursache war zunächst nicht erkennbar. Allerdings deuteten Einblutungen und Quetschungen im Halsbereich auf eine Strangulation hin. In der Decke über dem Bett fand sich ein auffallend grosser Metallhaken.

    Der Notarzt öffnete daraufhin in einer plötzlichen Eingebung die Bettschublade – und fand darin zahlreiche Fesselutensilien. Daraufhin konfrontierte er die Mutter des Verstorbenen mit dem Fund. Schliesslich räumte sie unter Tränen ein, ihren Sohn in einer Haltevorrichtung, welche an dem Deckenhaken befestigt gewesen war, und mit der er sich stranguliert hatte, vorgefunden habe. Aus Scham hatte sie vor dem Eintreffen des Notarztes die Fesselutensilien abgebaut, in der Schublade verstaut und ihren Sohn auf das Bett gelegt.

    Man muss halt manchmal auf jedes Detail achten.

  3. #3 tomtoo
    10/05/2017

    Passiert sowas nur Männern ?

  4. #4 Cornelius Courts
    10/05/2017

    @rolak: “Ist…”

    In aller Regel ja. In einem anderen Artikel zum Thema schrieb ich genau zu dieser Frage: “Diese Praktiken werden häufig heimlich und jahrelang ausgeübt, ohne daß es zu Zwischenfällen kommt. Es sind also selten die unerfahrenen Anwender, die so zu Tode kommen, weil diese, sich ihrer Unerfahrenheit bewußt, zu Beginn meist sehr vorsichtig agieren. Die Opfer sind daher eher die in solchen Praktiken Erfahrenen, die mit der Erfahrung und der “Gewöhnung” übermütig werden und genau diesen Menschen ist daher deutlich zur Vorsicht zu raten und sie sind vor Leichtsinn und Übermut zu warnen!”(https://scienceblogs.de/bloodnacid/2011/11/08/wtf-forensik-auterotischer-tod/?all=1)

    @noch’n FLo: “Man muss halt manchmal auf jedes Detail achten.”

    Ganz genau. Wenn Angehörige den Toten vor etwaigen Rettern, Feuerwehr o.ä. finden, kann es leicht dazu kommen, daß sie aus Scham oder um den Ruf des Toten zu schützen, die Auffindesituation manipulieren, was die nachträgliche Interpretation der Befunde extrem erschweren kann.

    @tomtoo: “Passiert sowas nur Männern ?”

    Keineswegs. Man darf aber getrost davon ausgehen, daß es hauptsächlich Männern passiert (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3177358)

    • #5 rolak
      10/05/2017

      schrieb ich

      Sorry, Cornelius, offensichtliche Gedächtnisschwäche. Kann allerdings auch sein, daß Dein Artikel vor 5 Jahren zu diesem unterbewußten Sicherheitsgefühl beigetragen hat 😉

  5. #6 RPGNo1
    10/05/2017

    @tomtoo
    Ich habe das Gefühl, dass Männer in solchen Dingen einfach perverser (mir fällt kein besserer Ausdruck ein) gepolt sind. Das geht in die gleiche Richtung wie die Masturbationsunfälle mit Staubsaugern – mit den entsprechenden Schäden für das männliche Fortpflanzungsorgan. Wie kann man nur auf solche Ideen kommen?

  6. #7 tomtoo
    10/05/2017

    @CC
    Vielen Dank.Ich hatte so eine Arbeit gefunden da wars bei 96% bis 100%.

    https://www.google.de/url?q=https://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2009/4225/pdf/autoerotische_todesfaelle_in_hamburg_und_muenchen_1983-2002.pdf&sa=U&ved=0ahUKEwiuqfaw_-XTAhVGaVAKHYOaDJgQFggPMAE&usg=AFQjCNH7QROSpg9cHH1obLKwRi98EWA6nA

    Aber aus deinem Link gibts ja auch diese Aussage , die die Zahlen evtl. ein wenig relativirt.

    Bzgl. Weiblicher Fälle:

    “This syndrome may be more common than the number of reported cases would suggest.”

  7. #8 anderer Michael
    10/05/2017

    Was für einen Sinn soll eine Erhöhung des sexueller Empfindens haben, wenn man
    1. gefesselt ist
    2. alleine ist?

    Das ist wahrlich bizarr , die Wirklichkeit übertrifft in der Tat alle Phantasie und jedes Vorstellungsvermögen.

  8. #9 tomtoo
    10/05/2017

    @aM

    Es wurde doch von @CC darauf hingewiesen das es evtl. mit der Sauerstoffmangel Erscheinung zusammenhängt.Also praktisch ein Lustgewinn durch den Sauerstoffmangel.

  9. #10 rolak
    10/05/2017

    Also praktisch

    Das ist nur ein kleiner Teilaspekt des Ganzen, tomtoo, das Gros ungewohnter Spielarten der Lust ist genauso weit entfernt von riskantem Drogengebrauch (egal ob extern oder intern) wie von PlainVanilla. AM hat halt ein wenig selbstschützend formuliert – korrekt wäre gewesen “die Wirklichkeit übertrifft in der Tat meine Phantasie und mein Vorstellungsvermögen”. Eine überinduzierte Variante des klassischen argumentum ad ignorantiam.

  10. #11 anderer Michael
    10/05/2017

    Tomtoo
    Das habe ich schon verstanden. Nur die autoerotische Komponente unzureichend kapiert.
    Es ist wahrscheinlich vollkommen sinnlos , darüber zu sinnieren , wieso Erstickungsgefühle bei einigen Lustgewinn hervorrufen. Es ist halt so. Mit Logik kommt man nicht weiter.

  11. #12 anderer Michael
    10/05/2017

    Ach Rolak
    Na klar , ist doch eindeutig. Es übersteigt meine Phantasie und mein Vorstellungsvermögen. Da bin ich ehrlich und habe kein Problem damit , genauso wie du. Deine Phantasie und dein Vorstellungsvermögen scheint es nicht zu übersteigen. Respekt, was so alles in dir steckt.

  12. #13 tomtoo
    10/05/2017

    @rolak

    Irgentwie halte ich vor einem Orgasmus auch immer die Luft an. Keine Ahnung ob’s anderen auch so geht ?

  13. #14 Cornelius Courts
    10/05/2017

    es gibt sogar spezielle DienstleisterInnen in diesem, äh, Bedürfnissegment, nicht selten Krankenschwestern, die was dazu verdienen wollen, die ihren, äh, Klienten ein Muskelrelaxans (!) spritzen, so daß sie völlig gelähmt (einschl. der Atemmuskulatur) und machtlos und eben ausgeliefert sind. Die DienstleisterInnen beuteln (https://flexikon.doccheck.com/de/Beutelbeatmung) dann die, äh, chemisch Fixierten solange, wie die Wirkung des Mittels anhält (und setzen wohl auch manchmal kurz aus, um den Kick zu erhöhen).
    Das sind dann besonders krasse Manifestationen von Tunnelspielen.
    Man wundert sich schon….

  14. #15 tomtoo
    10/05/2017

    @CC

    Konntest du mal das Fachwort “Tunnelspiel” für einen unwissenden wie mich übersetzen ?

  15. #16 anderer Michael
    10/05/2017

    Tomtoo
    Werde ich mal drauf achten. So spontan sage ich mal nein.

    CC
    Unglaublich. Noch nie gehört. Ich dachte , im Prinzip wüsste ich zumindestens theoretisch alles. Deutlichste Fehleinschätzung meinerseits. Das muss eine Form höchster sexueller Unterwerfung, gepaart mit Masochismus, sein. Als bekennender Ignorant langt MEIN Vorstellungsvermögen und MEINE Phantasie nicht aus. Ich hätte viel zu viel Angst. Tunnelspiele?? ??? Da muss ich mich belesen. Außerhalb dieses Themas hätte ich an Ballspiel- Turniere in gesperrten Straßentunneln gedacht.

  16. #17 tomtoo
    10/05/2017

    @CC

    sry hab das Wort noch nie gehört. Hat sich erledigt. Heftig was es alles gibt.

  17. #18 rolak
    10/05/2017

    Man wundert sich

    Auf der dunklen Seite, also der mit ‘unfreiwillig’, Cornelius, ist dieses Szenario sehr wohl in der Phantasie enthalten gewesen (King läßt grüßen). In dem Punkt scheints ein Rennen mit EAPoe zu werden…

    Auf der anderen Seite kann ich es mir jetzt vorstellen. Danke. Wäre nicht nötig gewesen. Aber letztendlich unvermeidlich…

    übersetzen ?

    Da drüben.

  18. #19 anderer Michael
    10/05/2017

    Tunnelspiele als Fachbegriff gibt es zum Beispiel bei Hundesport , Fußballtraining oder Kindergartenpädagogik.
    Im sexuellen Bereich ist damit, ein Praxis /Tätigkeit gemeint, die man nicht einfach nach Belieben abbrechen kann. So wie bei einem Einbahntunnel mit nur einer Fahrtrichtung , wenn man eintritt, muss man durch und kann nicht links oder rechts abbiegen. Im genannten Beispiel die Wirkung des Medikamentes einmal gespritzt, hält eine bestimmte Zeit an, es gibt kein Zurück und kein Beenden nach Belieben.

  19. #20 anderer Michael
    10/05/2017

    Rolak
    Ingwerfinger? Und danach in der Küche verwenden ?

  20. #21 noch'n Flo
    Schoggiland
    10/05/2017

    @ tomtoo:

    Irgentwie halte ich vor einem Orgasmus auch immer die Luft an. Keine Ahnung ob’s anderen auch so geht ?

    Das ist sogar völlig normal weil physiologisch. Auf dem Weg zum Höhepunkt wird die Atmung immer kürzer und flacher, kurz vor dem Orgasmus atmet Mann noch kurz sehr tief ein, danach wird erst weitergeatmet, wenn der Grossteils des Samens verspritzt wurde. Dadurch entsteht im Gehirn sogar kurzfristig ein Sauerstoffmangel (und im Rest des Körpers auch, was auch der Grund ist (neben der stark erhöhten Herzfrequenz), warum so viele ältere Männer beim Höhepunkt einen Herzinfarkt erleiden).

    Also alles ganz normal bei Dir. 🙂

  21. #22 noch'n Flo
    Schoggiland
    10/05/2017

    @ anderer Michael:

    Ingwerfinger? Und danach in der Küche verwenden ?

    Man kann alternativ auch Rettich benutzen, sofern man ihn vorher passend zurechtgeschnitzt hat.

    Einer meiner besten Kumpels aus Studienzeiten war ein Bondage- und SM-Anhänger, da habe ich einiges gelernt. Und später habe ich mal auf einer Party eine Domina kennengelernt, mit der ich eine sehr interessante Unterhaltung hatte und die mich anschliessend einlud, mir mal ganz unverbindlich ihre “Folterkammer” anzuschauen.

    Das Erlebnis war dann völlig anders, als erwartet. Der Raum befand sich in einem alten Fachwerkhaus, es gab alte Dachbalken und Holzdecken, der Boden war mit Parkett bedeckt. Wären an den Wänden und in der Mitte des Raumes nicht die diversen, für solche Spielarten notwendigen Geräte aufgebaut gewesen, hätte man fast denken können, in irgendjemandes Wohnzimmer zu sein. Eine wirklich spannende Erfahrung.

  22. #23 tomtoo
    11/05/2017

    @nnF

    Spannend oder fesselnt ?

    @aM
    Hey du als Arzt solltest das aber wissen bzgl. der Atmung vor,wärend und nach einem Orgasmus.

  23. #24 anderer Michael
    11/05/2017

    Tomtoo
    Jetzt weiß ich es. Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ich zweifele aber nachhaltig, dass dieses Wissen therapeutisch anwendbar bei irgendeinem meiner Patienten gewesen wäre.

  24. #25 RPGNo1
    11/05/2017

    *Klugscheißmodus an*
    SM-Spielchen haben “Die Ärzte” schon in ihrem 1988 erschienen Song “Bitte Bitte” besungen. In dem dazugehörigen Video trat übrigens Theresa Orlowski auf, die auch ihr Studio für den Schnitt zur Verfügung stellte. 1989 gab es dann noch eine Maxi-Single (Domina-Mix), in der eine Domina Einblicke in weitere SM-Spielarten gab.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bitte_bitte
    *Klugscheißmodus aus*

  25. #26 Laie
    11/05/2017

    Sauerstoffmangel ist auf die Dauer ungesund! 🙂
    Vielleicht hat sich die Evolution folgendes “gedacht”, schnell noch den Samen zwecks Befruchtung loswerden, somit das Männchen seinen biologischen Zweck erfüllt hat.

    Hab mal gelesen, dass ein sehr dicker Mensch unter den eigenen Flatus starb, weil er die letzten 2 Tage viel Gulasch aß, und das dann nächtens rauskam und in einem sehr kleinen Zimmer ohne (ausreichender) Belüffung schlief. Das ist wirklich Pech, woher soll man das wissen?

  26. #27 anderer Michael
    11/05/2017

    Es ist doch manchmal zu spät. Wenn mir das jetzt richtig klar ist, hätte ich die CD der Ärzte als Fachliteratur steuermindernd ansetzen können.
    “Mist” , Zitat Bernd das Brot

  27. #28 RPGNo1
    11/05/2017

    Es ist doch manchmal zu spät. Wenn mir das jetzt richtig klar ist, hätte ich die CD der Ärzte als Fachliteratur steuermindernd ansetzen können.

    https://www.die-beste-band-der-welt.de/texte/debil/zu_spaet.htm
    🙂

  28. #29 Lercherl
    11/05/2017

    es gibt sogar spezielle DienstleisterInnen in diesem, äh, Bedürfnissegment, nicht selten Krankenschwestern, die was dazu verdienen wollen, die ihren, äh, Klienten ein Muskelrelaxans (!) spritzen, so daß sie völlig gelähmt (einschl. der Atemmuskulatur) und machtlos und eben ausgeliefert sind.

    Was es nicht alles gibt. Bisher kenne ich “off label use” von Relaxantien durch Krankenschwestern nur, um ihre Ehemänner zu ermorden:

    https://newsok.com/article/3087897
    https://articles.baltimoresun.com/1999-01-17/news/9901170083_1_hricko-courtroom-friends

  29. #30 noch'n Flo
    Schoggiland
    11/05/2017

    @ anderer Michael:

    Ich bin ja schon längst der Meinung, dass es für den Besuch von “Ärzte”-Konzerten Fortbildungs-Credits geben sollte. Immerhin gibt es die ja auch für Werbeveranstaltungen für Craniosakraltherapie. Oder für’s Golfspielen.

  30. #31 rolak
    11/05/2017

    Bitte Bitte

    Bei diesem clip, RPGNo1, fällt mir unweigerlich jenes Interview wieder ein, das die O kurz nach dem Dreh gab (aus dem Gedächtnis zitiert): “Gab es Besonderheiten bei dieser Produktion im Gegensatz zu Ihren sonstigen Arbeiten?” – “Nun ja, dort gibt es mehr stehende Ovationen.”

  31. #32 tomtoo
    11/05/2017

    Wie wärs mit einem ‘Ärzte’ für Ärzte Benefizkonzert? Pharma zahlt Auftritt. Der Eintritt wird gespendet?

  32. #33 Oliver Gabath
    12/05/2017

    Und jeder Arzt, der z.B. die Werbetrommel dafür rührt bekommt einen Ärzte für “Ärzte für Ärzte”-Anstecker.

  33. #34 noch'n Flo
    Schoggiland
    12/05/2017

    Und vor den Ärzten tritt dann dieser Künstler auf: https://en.wikipedia.org/wiki/Big_Pharma_(artist)

    Dann könnte man zu Recht auf’s Plakat schreiben: “Die Ärzte – unterstützt von Big Pharma”. 🙂

  34. #35 tomtoo
    12/05/2017

    Ach du heilige Kuh. Wie kann man so vom Thema abgleiten.

    ; )

  35. #36 RPGNo1
    12/05/2017

    @tomtoo
    Schau mich nicht so an, ich habe lediglich einen beaknnten Songtitel der “Ärzte” erwähnt.
    *unschuldig pfeifen*
    🙂

  36. #37 Al Il
    14/05/2017

    Im BDSM gibt’s wirklich alles, und wenn man in dem Thema drin ist, wundert einen auch nichts mehr (ich sag nur Dolcett). ich bin bdsm-switcherin und mag vor allem Suspension-bondage aber auch Atemreduktion und kann teilweise nachfühlen, was diesen Männern so an ihrer Apparatur gefallen hat. Da möchte ich folgenden Vergleich aufstellen: bondage und Atemreduktion sind wie Autofahren: man ist nie wirklich sicher, aber man kann sich so verhalten, dass das unfallrisiko minimiert wird. alleine mit Atemreduktion zu spielen ist wie besoffen unangeschnallt fahren.

  37. #38 tomtoo
    14/05/2017

    @ Al Il

    Ok scheint sowas wie alleine Tauchen oder Bergsteigen zu sein. Maximiert die Gefahr extrem.

  38. #39 zimtspinne
    15/05/2017

    interessant find ich ja, dass das einerseits meist Männer sind, die so was tun, andererseits dann aber auch diese Damenwäsche-Komponente….
    Man könnte ja eigentlich ein BDSM Studio anbieten, wo sie etwas kontrollierter ihre Inszenierungen durchführen könnten. Oder ist das ein besonderer kick, allein und mit vollem Risiko?

  39. #40 Al Il
    15/05/2017

    @zimtspinne

    ist bei manchen Menschen bestimmt so. Ich vermute aber, dass die meisten einfach keinen Partner für Spiele gefunden haben. Gibt bestimmt studios in denen man das beaufsichtigt machen kann, allerdings dann nur in Großstädten.
    ich finde, es sollte in dem Bereich mehr öffentliche Aufklärung geben. Gegen Stigmatisierung und vor allem für mehr Sicherheit. Für junge Leute empfehle ist die SMJG eine gute Anlaufstelle.

  40. #41 zimtspinne
    15/05/2017

    Stigmatisierung? Naja, ich hab eher den Eindruck, die meisten jungen Leute haben noch nie was von BDSM gehört…
    Ich hatte mich mal vor einigen Jahren damit beschäftigt, mehr durch Zufall (ich kannte ein Paar, die einen Eskortservice zusammen betrieben) und fand es äußerst faszinierend, dort mal ein bisschen Einblick zu bekommen. Außerdem denke ich sogar, dass die BDSM Szene keinen Frauenmangel haben sollte, da viele Elemente doch an sich der weiblichen Sexualität entgegenkommen. Weit mehr als üblicher Pornokram zumindest, mit den sich dann junge Leute auch weit besser auskennen 😀

  41. #42 tomtoo
    15/05/2017

    @Zimtspinne

    … da viele Elemente doch an sich der weiblichen Sexualität entgegenkommen.

    ?

  42. #43 Laie
    15/05/2017

    @tomtoo
    Der eine Typ hat sich ja künstliche Brüste umgeschnallt, der zweite Damenwäsche getragen. Keine Ahnung warum, aber das bestätigt doch ein klein wenig die Aussage der zimtspinne!

    Ich sehe schon, das ist der Ideale Forschungsschwerpunkt für die gender studies, die könnten dort ja ein wenig Licht reinbringen! 🙂

    (Vielleicht kommt die zu dem Ergebnis, dass das zum Entgendern der geeignete Ansatz wäre?)

  43. #44 tomtoo
    15/05/2017

    @Laie

    Ich danke die für den Einblick in den Weiblichen Blickwinkel. Aber so richtig verstanden hab ich ihn immer noch nicht ??

  44. #45 zimtspinne
    15/05/2017

    Das hatte aber zuerst der RPG festgestellt, ich hab nur wiederholt!
    Die Damenwäsche find ich eher harmlos, viel schlimmer sind doch so männliche Anwandlungen von Sex mit minderjährigen Prostituierten oder Jungfrauen oder Kindern!

  45. #46 Orci
    15/05/2017

    In der BDSM-Welt gilt eben dasselbe wie überall – damit Leute mit dir zusammen kommen, musst Du ein Mensch sein, mit dem man gerne zusammen sein will. Das gilt für Spiel- und Lebenspartnerschaften und ist oft genug das eigentliche Problem. Das Vorhandensein potentieller Spielpartner ist zwar notwendig, aber nicht hinreichend.

    Dabei ist es oft nicht ein bestimmter ungewöhnlicher Fetisch an sich (wobei Crossdressing beileibe nicht ungewöhnlich ist), sondern die Art und Weise, in der sich jemand auslebt. Es gibt sehr ästhetische Crossdresser – und es gibt Leute, die aussehen, als wäre der Kleiderschrank vor ihnen explodiert. Letztere werden es zweifelsohne schwerer haben – vielleicht sinkt mit steigender Frustration dann die Hemmschwelle für lebensgefährliche Spiele.

  46. #47 Laie
    15/05/2017

    @tomtoo
    Ja das weiss ich doch auch nicht! Aber die gender studies haben dann wenigstens mal eine – äh – Beschäftigung, “geistig” aktiv zu werden, uns dies genauer zu erklären! Man muss doch Spassiges zu Spassigem geben! 🙂

  47. #48 Al Il
    15/05/2017

    @zimtspinne: oh es gibt mehr junge BDSMler als man denkt , aber viele unterdrücken zunächst ihre Fantasien, aus Angst vor gesellschaftlicher ächtung und davor, “unnormal” zu sein – was sicher auch mit dem weniger entwickelten Selbstbewußtsein bei jungen Menschen zusammenhängt.

    und frauenmangel gibt es in der Szene gewiss nicht. Eher einen Mangel an dominanten Frauen (was ich auch persönlich bedauere)

  48. #49 zimtspinne
    15/05/2017

    crossdressing:
    https://www.flickriver.com/photos/sabrina_or_seb/4819981748/#large

    Das ist aber ein Sahnetörtchen, guter Style, Klamotten, makeup – kriegen viele Weibchen nicht so hin.
    Ich glaube, als Mann sieht der aber auch sehr ansehnlich aus.
    Das Problem ist einfach, jetzt wenn außen Frau drauf steht, sollte auch Frau drin sein, ich wäre komplex irritiert, käme plötzlich ein Mann zum Vorschein. Versteht man das jetzt? ;D

  49. #50 Al Il
    15/05/2017

    noch was: der “Mangel” an dominanten Frauen (Frauen sind häufiger sub, Männer häufiger dom) ist sicherlich mit ein Grund, warum vor allem Männer solche Unfälle erleiden. Es ist als Frau schlicht viel einfacher jemanden zu finden der einen würgt o. ä., als als Mann. Ich denke, dass solche Unfälle in den seltensten Fällen paaren passieren, viel viel seltener als alleine.
    @CC, kennst Du fälle oder schätzungen zu asphyxie-unfällen bei paaren?

  50. #51 Oliver Gabath
    15/05/2017

    So gutes Passing, dass man das überhaupt nicht merkt ist allerdings selten. Das Spielen mit den Identitäten gehört aber schon ein bisschen dazu 😉

  51. #52 Laie
    15/05/2017

    @zimtspinne
    Das merkt man meisten schon vorher. Der im Link hat einen sichtbaren Adamsapfel. Er wird sobald er anfängt zu sprechen anhand der Stimmhöhe als Mann erkennbar sein, wenn nicht auch an seine für Frauen zu große Hände.

    Aber, es komm ja viel mehr auf die inneren Werte an, als auf die Verpackung, es sei denn, es ist gerade Karneval 😀

  52. #53 Cornelius Courts
    15/05/2017

    @AI II: “kennst Du fälle oder schätzungen zu asphyxie-unfällen bei paaren?”

    Nein, habe ich noch nicht gehört und auch in der Lit. nie gesehen.

  53. #54 zimtspinne
    16/05/2017

    @ Laie
    Kein Schimmer, was die jeweilige Motivation hinter “crossdressing” ist, ist mir auch egal, da mich das nicht nervt wie zB von sich überzeugte Heterotypen, die sich an Homotypen erst einmal drei Scheiben abschneiden sollten, was Gespflegtheit, Körperbewusstsein und Stil angeht (bevor sie es wagen, uns Frauenvolk anzubaggern^^).
    Ich jedenfalls würde viel lieber mit diesem Dresscrosser um die Häuser ziehen als mit einem bierbäuchig schlecht gekleideten Heteromännchen 😀

  54. #55 noch'n Flo
    16/05/2017

    @ zimtspinne:

    was die jeweilige Motivation hinter “crossdressing” ist

    Bei mir ganz klar die “Rocky Horror (Picture) Show”.

    (Stell Dir mal einen Oger in Strapsen vor…)

  55. #56 Al Il
    16/05/2017

    @CC: bin nicht überrascht
    @zimtspinne: crossdresser sind nicht per se homosexuell

  56. #57 Laie
    16/05/2017

    @zimtspinne
    Achso, Du willst den doch nur dafür verwenden, was frau anziehen sollte, bzw. ihm die schönen Kleider klauen! 🙂

    Ich würde dir raten, mit einem Nicht-Codedresser um die Häuser zu ziehen, weil der zieht nur funktionelle und günstige Kleidung an, ohne auf irgendwelche “Mode”-Richtungen zu achten.

    Hier wäre mal etwas mehr kleidungsmässiges “ent-gendern” notwendig, um das geerbte Rollenbild der Frau, immer die teuersten Fummel der aktuelle Mode zu tragen, aufzulösen! 🙂

  57. #58 zimtspinne
    16/05/2017

    @ Flo

    was, du machst das auch?!?
    Ich komme mir gerade sehr 0815 vor… kenne alles was hier besprochen wird entweder gar nicht oder nur vom Hörensagen – in einem Sexclub war ich zB auch noch nie! (oder swingerclub, wasesdaallesgibt).

    @ Laie
    nicht ganz, ich würde mir lieber manches Mal die Beine einer Transe ausleihen, egal wie niedrig mein Gewicht ist, meine Beine bleiben einfach immer athletisch, was ja auch Vorteile hat, aber eben leider nicht für kurze rüschige Röcke!
    und auch sonst liegst du bei mir zumindest falsch, teuerste und aktuellste muss gar nicht sein, Geldverschwendung und ich finde eher selbst-verfeinerte oder etwas speziellere Klamotten gut, die mir auch stehen (zb vintage) ansonsten, funktionell ist auch gut in den meisten Lebenslagen (schon weil ich viel mit Rad unterwegs bin).
    Auch der weibliche Schuh-, Taschen- und Klunkertick ist an mir bisher eher vorbei gegangen, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden 😀

  58. #59 noch'n Flo
    Schoggiland
    17/05/2017

    @ zimtspinne:

    in einem Sexclub war ich zB auch noch nie! (oder swingerclub, wasesdaallesgibt)

    Willkommen im Club! 😉

    Auch der weibliche Schuh-, Taschen- und Klunkertick ist an mir bisher eher vorbei gegangen

    Da kannst Du Dich problemlos mit meiner Frau zusammentun: sie trägt statt Handtasche stets einen Rucksack, trägt fast nie Schmuck und hat nur 5 Paar Schuhe: je ein paar Strassen-, Sport- und Hausschuhe sowie ein paar Gummistiefel – und irgendwo hinten im Schrank ein paar “bessere” Schuhe für formelle Anlässe.

  59. #60 tomtoo
    17/05/2017

    Arrg daibei steh ich doch auf sexy Schuhe.

    wusch..wech

  60. #61 Laie
    18/05/2017

    @zimtspinne,
    Vintage, ok, das passt, weil das wirklich gut aussieht. Also, bleibe einfach wie Du bist, und jar nicht (ver)ändern lassen!

    Bei Dir und auch noch’n Flos Frau endlich mal nicht der übliche Mainstream, das ist doch ein schönes Anzeichen dafür, dass der Westen nicht zur Gänze hoffnungslos / komplett verblödet ist! Nach meiner Erfahrung ist die unnötige (äußere tussenmäßige) Aufmachung (einer Person) umgekehrt proportional zu ihrem geistigen Horizont.

  61. #62 anderer Michael
    25/05/2017

    Zimtspinne
    So alleine bist du nicht.
    Ich habe diese Diskussion zum Anlass genommen , mich zu belesen.
    Was es alles gibt und wovon ich noch nie etwas gehört habe! Ins Detail möchte ich aber nicht gehen, es ist zum Teil unappetitlich und selbst meiner Frau unbekannt gewesen. Solange kein Zwang vorhanden und sich innerhalb des StGB bewegt wird, halte ich mich mit unangebrachten moralischen Wertungen komplett zurück.

  62. #63 noch'n Flo
    Schoggiland
    23/10/2018