tatatataaaa

Es ist SonnTAAAG!

Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. franz

Bin leider vergangene Woche nicht dazu gekommen, etwas zu schreiben, ich hatte zuviel zu tun, Ihr wißt ja, aber wenigstens ein Lebenszeichen gepaart mit musikalischer Einleitung in den Advent soll es doch geben. Heute etwas “aus den Tiefen” meines CD-Schranks 😉

Die wunderbare Motette “De Profundis” des französischen Barockers Michel Delalande:

(Spotify-Link zum mobilen Hören)

 

 

flattr this!

Kommentare (5)

  1. #1 Alisier
    03/12/2017

    So ein unanständiges Bild, und das auch noch zum 1 Advent…..und zudem mitten in der me too Debatte….
    Du müsstest dringend noch mal beichten gehen, bevor du zu Weihnachten überhaupt zugelassen wirst.
    Danke für den Delalande: ein wirklich schönes Stück Musik.

  2. #2 michael
    04/12/2017

    > So ein unanständiges Bild

    Seit wann ist Lesen unanständig und worauf liegt eigentlich das Buch? Erinnert irgendwie an einen Schädel.

  3. #3 Alisier
    04/12/2017

    Es ist ein Schädel, Michael, und diese Darstellungen des blühenden Lebens und der Vergänglichkeit sind zeitypisch. Meistens wird dann noch die Bibel gelesen, ein Hinweis auf die einzig mögliche Überwindung der Vergänglichkeit, wobei das Buch der Bücher in diesem Falle arg dünn geraten ist. Wahrscheinlich nur das neue Testament, oder aber eine Freiheit des Künstlers, denn zu der Zeit begannen die Gedanken ganz langsam freier zu werden.

  4. #4 michael
    04/12/2017

    > Es ist ein Schädel,

    Mag sein, mich irritiert einwenig die Lage der Zähne. Weißt Du, von wem das Bild ist ?

  5. #5 Alisier
    04/12/2017

    Das Original der “Büßenden Magdalena” stammt von Pompeo Batoni, und ist in Dresden während des zweiten Weltkriegs verbrannt.
    Es gab aber schon im 19ten Jahrhundert zahlreiche Replikate, und das hier ist ziemlich sicher ein Bild aus der Zeit.
    Es ist letztendlich ein erlaubtes softpornografisches Bild, bei dem ein religiöses Motiv vorgeschoben wurde, damit es in zigtausend Schlafzimmern hängen durfte.
    Die allseits bekannte Heuchelei halt.