Das ist der Befund unserer aktuellsten Publikation [1], die ein Nachzügler aus dem inzwischen längst abgeschlossenen Projekt zur molekularen Ballistik ist. (Zum Einlesen in die Thematik bzw. als Grundlage zum besseren Verständnis empfehle ich Einsteigern ein paar vorherige Artikel: zur Genexpression, zur forensischen RNA-Analyse und zum massiv-parallelen Sequenzieren (MPS)) Heute aus der Rubrik: Erfolgreich scheitern…

Ich weiß, es war lange sehr still hier – das lag daran, daß ich viel weg und unterwegs, privat und beruflich. Nun ist der Sommer endgültig vorbei und ich bin zurück aus 1. dem Sommerurlaub (eine wunderbar langsame Fahrt durch die Toskana, Umbrien und Latium J ), 2., aus Oslo vom Treffen der DNA-Arbeitsgruppe der…

Ende Februar findet jedes Jahr der Spurenworkshop der Spurenkommission der DGRM statt. Wegen “C-Wort” wurden die Ausgaben 41 und 42 jedoch lediglich virtuell abgehalten (Nr. 42 schon zu meiner Kölner Zeit und von meinem Kölner Team hervorragend organisiert!) und obwohl auch auf diesem Weg interessante Vorträge gehalten worden waren, war ich zu genervt und frustriert,…

Die Vertreter der Universitären Forensischen Genetik (UFG), einem Zusammenschluss von DNA-Laboren der universitären rechtsmedizinischen Institute, erbringen essentielle Leistungen v. a. für Justiz und Polizei, wie z.B. die Untersuchung von biologischen Tatortspuren und die Bestimmung von Verwandtschaftsverhältnissen. Vor allem ist die UFG maßgeblich für die Erforschung, Entwicklung und Anwendung neuer Methoden in der Fallarbeit verantwortlich sowie der…

Ich war im Podcast “AHA! 10 Minuten Alltagswissen” bei Julian Aé (rechts im Bild, war übrigens sein letzter Auftritt als Moderator) zu Gast und habe mit ihm über forensische Molekulargenetik, forensische RNA-Analyse, molekulare Ballistik und warum wir besser sind, als CSI gesprochen. Hat Spaß gemacht 🙂  Schon angehört? Wie fandet Ihr’s?

Ich bin zurück vom 29. Weltkongress der ISFG, der die weltweit wichtigste und größte Fachkonferenz für das Feld der forensischen Genetik darstellt: diesmal waren wir vom 28.08.-02.09. in Washington DC in den USA. Eigentlich hätte das schon letztes Jahr sein sollen, seit der letzten Tagung in Prag sind immerhin drei Jahre vergangen, aber wegen “C-Wort”…

In der Mai-Ausgabe von “Bild der Wissenschaft” hat yours truly den Erkläronkel für forensische DNA-Analyse im Allgemeinen aber auch solche Spezialthemen wie “DNA-Transfer” gegeben. Auch der Kollege Manfred Kayser kommt  zur forensischen DNA-Phänotypisierung zu Wort. Könnt’ ja mal reinschauen 🙂 (und wer’s gelesen hat: wie fandet Ihr’s?)  

Ende 2019 ist in Deutschland die Strafprozessordnung aktualisiert worden. In einem Bericht darüber schrieb ich: Die Änderung der StPO sieht vor, daß künftig auch Haar-, Augen- und Hautfarbe sowie das Alter einer tatverdächtigen Person im Rahmen einer strafrechtlichen Ermittlung aus der DNA ausgelesen werden dürfen. Man bezeichnet diese Untersuchungen auch als forensische DNA-Phänotypisierung. Kurz nach…

Ich hatte hier ja schonmal erwähnt, daß ich “Harneval” im Allgemeinen und speziell die heimische rheinische Variante (heute isses ja wieder soweit) ziemlich arg verzichtbar finde. Einer der Gründe dafür ist auch, daß es immer wieder zu enthemmt-alkoholisierten Übergriffen und Sexualstraftaten kommt (mit denen nicht selten dann auch wir in der Rechtsmedizin zu tun bekommen).…

Nach einer alte Familienlegende war Renc der uneheliche Sohn von Ron, dem reichen, jüdischen Instruiellen, der ihn 1886 mit der gerade einmal 17-jährigen, hübschen Dina, einer katholischen ethnischen Jüdin zeugte, obwohl Dina ja eigentlich in Xaver verliebt war, den jungen Schmied, dem sie in die große Stadt gefolgt war. Sie hatte ihn kennengelernt, als er…