Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Letzte Woche habe ich von Paganinis abnormen Händen berichtet. Höchste Zeit also, sich seiner extremen Musik zuzuwenden zumal er bis jetzt ja in der Sonntagsklassik nur vorkam, indem ich Kissin – allerdings auf dem Flügel –  sein Glöckchen läuten ließ. Seine 24 Capricen für Violine sind so atemberaubend schwer, daß…

„Besonders auffällig ist die Dehnbarkeit der Bänder der Schulterkapsel und die Laxheit der Bänder, die die Hand mit dem Unterarm verbinden, sowie die Handwurzel- und Mittelhandknochen und die Fingerglieder miteinander. Die Hand ist zwar nicht länger als normal, kann aber ihre Reichweite durch die Flexibilität all ihrer Gelenke verdoppeln. Dies verleiht zum Beispiel den vordersten…

Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Inzwischen sind keine ernstzunehmenden Zweifel am Herbstgewordensein mehr anzumelden und der dieser von mir bevorzugten Jahreszeit innewohnenden Mischung aus Behaglichkeit und Melancholie läßt sich, so finde ich, passend und berührend aufwarten mit diesem Gesang (op. 104, Nr. 5) von Brahms Und wer jetzt etwas braucht, um wieder in Schwung zu…

Carl Guhr schrieb 1829 über Niccolò Paganinis Violinspiel: