ZnO-Tetrapod
paper_fig5

Modell von sich berührenden (a) und sich überschneidenden (b) Armen der Tetrapoden und die daraus resultierenden elektrischen Eigenschaften (c,d)
Quelle: Adv. Mater. DOI: 10.1002/adma.201304363 Seite 7, Fig. 5

Ich bin sehr gespannt, was meine ehemaligen Kollegen
noch alles aus diesen Strukturen herausholen!

 

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Quellen:

Gedamu D, Paulowicz I, Kaps S, Lupan O, Wille S, Haidarschin G, Mishra YK, & Adelung R (2013). Rapid Fabrication Technique for Interpenetrated ZnO Nanotetrapod Networks for Fast UV Sensors. Adv. Mater. PMID: 24249633

Pressemitteilung der CAU Kiel

Fotohinweis:

[1] Foto/Copyright: Schimmelpfennig/CAUHinweis zur Verwendung.
[2] Foto/Copyright: Mishra/Advanced Materials

Weiterfünhrende Links:

[3] Ein schönes Beispiel dafür, dass Wissenschaftler außerhalb der Uni auch ein Leben haben, liefert Koautor Ingo Paulowicz mit seiner Band: As Giants Fail. Wer der Gitarrenmusik nicht abgeneigt ist, wird an Era Of The Stars bestimmt Gefallen finden.

 

ResearchBlogging.org

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Kommentare (4)

  1. #1 Trottelreiner
    23. November 2013

    auf die gefahr hin, außer von der apothekerin die jemanden die salbeninhaltsstoffe erklärte noch mehr merkwürdige blicke zu bekommen…

    zinc oxide and you:
    https://www.youtube.com/watch?v=oAJ4XVmI4dc

  2. #2 Hobbes
    24. November 2013

    Ich muss bei den Dingern immer an Asbest denken. Aber in Mengensammlungen wie Dämmmaterial wird man das Zeug ja wohl nicht verwertet werden.

    Muss bei der Herstellung denn auf erhöhte Sicherheit geachtet werden oder sind solche Strukturen auf Grund der Haftung sogar komplett ungefährlich?

    • #3 Tomi
      25. November 2013

      Hi,

      in diesen Fall ist die Menge im Sensor so winzig, dass man sich da überhaupt keine Gedanken machen muss. Es werden nur einige Ketten benötigt, die einen Bruchteil eines Millimeters (etwa 0,15mm) überbrücken müssen.
      Bei der Produktion werden natürlich wesentlich größere Mengen Zinkoxid erzeugt, wie man auf einem der Bilder sehen kann. Dabei wird aber nur ein sehr geringer Teil des verwendeten Zinks in diese Strukturen umgewandelt (die Kunst ist, dass überhaupt etwas in die Strukturen umgewandelt wird). Der größte Teil oxidiert zu kleinen unregelmäßigen Klumpen bzw. Staub wie er in Wund- oder Sonnencremes verwendet wird (unter dem Ofen sind einige Bilder). Dieser Zinkoxidstaub kann über ein herkömmliches Absaugsystem ausgefiltert werden, aber da Zinkoxid selbst in Inhalatoren als Wirkstoff gegen Atemwegsentzündungen verwendet wird, braucht man hier keine Bedenken haben.

      Zinkoxid wird seit langer langer Zeit in der Medizin verwendet und kommt in den hier vorgestellten Größen auch in der Natur vor. Für weitere Infos verweise ich auch auf diese Seite:
      https://www.nanopartikel.info/cms/wissensbasis/zinkoxid

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