Die Art wie wir morgen leben werden hängt maßgeblich davon ab, was wir heute erforschen. Deshalb beglückwünsche ich ganz besonders Gerhard Ertl und Peter Grünberg zur Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Chemie und Physik. Beide sind, wie auch der Physik Nobelpreisträger von 2005, Theodor W. Hänsch, im Kuratorium des Deutschen Museums vertreten. Peter Grünbergs Entdeckung des Riesenmagnetwiderstands (GMR) zeigen wir bereits seit einiger Zeit im Deutschen Museum in der Ausstellung „Aus Ideen Erfolge machen: Der Deutsche Zukunftspreis“.

Die diesjährigen Träger des Deutschen Zukunftspreises Dr. rer. nat. Klaus Streubel, Dr. rer. nat. Stefan Illek und Dr. rer. nat. Andreas Bräuer mit dem Projekt „Licht aus Kristallen – Leuchtdioden erobern unseren Alltag“ möchte ich auch ganz herzlich beglückwünschen und freue mich, ihre Entdeckung in unsere Ausstellung aufnehmen zu können. In dieser „Hall of Fame“ des deutschen Erfindertums gelingt es hoffentlich weiterhin junge Leute als begeisterte Forscher von morgen zu gewinnen und damit berufsstiftend zu wirken. – Wolfgang M. Heckl