Sueddeutsche:

Stundenlang wartete der Passagier wie Tausende andere darauf, dass er doch noch sein Flugzeug besteigen könnte. Um 21.07 Uhr erfasste ihn eine Überwachungskamera erneut – da ging er wieder durch die Kontrollen, stellte sich ordentlich an, legte Mantel und Laptop auf das Band. Diesmal schlug der Detektor nicht mehr an.

Spiegel:

Auch der ursprüngliche Verdacht auf Sprengstoff im Laptop des Mannes habe sich nicht bestätigt. Bei weiteren Kontrollen des verdächtigen Notebooks seien keine Hinweise mehr gefunden worden

Sowas, muss der Laptop doch spontan immer hin und her teleportiert sein, damit er gleichzeitig bei dem Mann und in der Kontrolle war. Oder waren es zwei quantenverschränkte Laptops? Frag doch mal einer beim Froböse nach, wie sowas geht.


Kommentare (7)

  1. #1 Pego
    01/24/2010

    “Diesmal schlug der Detektor nicht mehr an.”

    “Bei weiteren Kontrollen des verdächtigen Notebooks seien keine Hinweise mehr gefunden worden”

    Das ist kein Widerspruch, sondern eine mehrdeutige und ungenaue Formulierung im zweiten Artikel. Die “weiteren Kontrollen” entsprechen schlicht dem erneuten Passieren des Detektors 😉

  2. #2 Jörg
    01/24/2010

    Also am Abend des Tages als das passiert ist haben sie auch noch behauptet der Laptop würde noch untersucht…da hab ich schon gedacht, wie lange kann man brauchen um zu untersuchen ob was in einem Laptop drin ist? Vier Schrauben auf und reingucken dauert ungefähr 5 Minuten…

  3. #3 Thilo Kuessner
    01/24/2010

    Man kann den Froböse ja mal fragen, wie er das erklärt: https://www.freiewelt.net/person-361/rolf-frob%F6se.html

  4. #4 MartinB
    01/25/2010

    Naja, wenn ich den Verdacht hätte, dass da Sprengstoff drin ist, würd ich da nicht einfach mal zum Schraubendreher greifen und reingucken, da mag schon etwas mehr Vorsicht angezeigt sein…

  5. #5 mrbaracuda
    01/25/2010

    Also ist der Verdächtige samt Laptop geflüchtet?

  6. #6 Thilo Kuessner
    01/25/2010

    “Geflüchtet” ist das falsche Wort, er ist (mit dem Laptop) in den nächsten DutyFree-Shop gegangen und niemand hat daran gedacht, ihm zu sagen, daß er warten soll.

  7. #7 Stefan W.
    01/29/2010

    Er wird auf’s Klo gegangen sein, wo er den Sprengstoff runterspülte – als er dann erneut untersucht wurde – tatarata – Entwarnung. 🙂

    Occams Razor.