Ein bewegender Vortrag von Kevin Bales bei den TED-Talks: Es gibt heute noch 27 Millionen Sklaven auf der Erde. Nicht Menschen in schlechten Verhältnissen, in schlechten Jobs oder armer Umgebung. Sklaven. Die Kosten, um einen Sklaven die Gelegenheit zu geben ein eigenes Leben aufzubauen: 400$. Das heißt, insgesamt für alle Sklaven auf der Erde so viel, wie die USA jährlich für Knabberzeug ausgeben. Oder die Rüstungsausgaben…von drei Tagen. Meine Güte.

(via @Naturalismus)

Kommentare (5)

  1. #1 Tim
    03/29/2010

    Was genau heißt denn “noch”? Zu welcher Zeit gab es denn mehr Sklaven auf der Welt?

  2. #2 Jörg
    03/29/2010

    Naja, ich hab das “noch” wohl eher hingesetzt wegen meines Erstaunens, dass es überhaupt noch Sklaverei gibt. Bzw., dass es so enorm viele sind. Vielleicht sogar mehr als je zuvor, das stimmt wohl leider.

  3. #3 Oh oh
    03/29/2010

    Ohje, hat da einer festgestellt das die Welt nicht die tufte rosige Welt ist wie man dachte? Das ist aber auch gemein. Demnächst merkt man noch das nicht alles wie “wir sind die Guten” draufsteht auch hält was es verspricht. Vorsicht Vorsicht.

  4. #4 Tim
    03/30/2010

    @ Jörg

    Ich meine, irgendwo sogar mal gelesen zu haben, daß es heute auch noch erschreckend viele Hexen-Hinrichtungen gäbe, vor allem in Afrika …

  5. #5 miesepeter3
    03/30/2010

    Warum können die USA sovíel für Knabberzeugs ausgeben? Weil die Sklave das so schön billig herstellen.