Eigentlich nichts besonderes, mittlerweile gibt es in jedem Science Center eine Station, wo man ein wenig mit einem Permanentmagneten an einem Becherglas rumspielen kann, in dem Ferro Fluid ist.
Das dann aber mal mit Wasser zu füllen, oder einen Magneten in einen gefüllten Teller zu legen, das scheint interessant zu sein. Wobei man den Magneten danach mit dem Ferro Fluid zusammen entsorgen kann… Lustig sieht es dennoch aus:

Ferro Fluid ist ein Öl mit feinen, quasi schwebenden Eisenpartikeln. Dadurch wird das Öl magnetisch und man kann die magnetischen Feldlinien “live” miterleben.

Ich guck jetzt mal, wo man das bestellen kann …


Nachtrag:
Hier ist noch ein Rezept zum Selbermachen:

Kommentare (10)

  1. #1 Lars Fischer
    Januar 12, 2011

    GEIL! Moment, ich geh mal meinen Drucker schlachten…

  2. #2 Christian Berger
    Januar 12, 2011

    Ein paar kleine Tipps zum Umgang mit Toner:

    Toner unbedingt _kalt_ aus Kleidung waschen. Das Zeug ist ein wenig wachsartig, das schmilzt sonst und verbindet sich dann fest mit der Kleidung.

    Vermutlich könnte man für das auch “Resttoner” aus Kopierern verwenden, da müssten ja auch noch die Eisenpartikel drin sein.

  3. #3 Sebastian R.
    Januar 13, 2011

    Und ganz wichtig: Don´t eat it!

  4. #4 Heterodyne
    Januar 13, 2011

    GAIL! Aber was es verursacht, wenn man’s schluckt habe ich nicht verstanden (akustisch). Muss doch eine Superkraft sein 😉

  5. #5 gudrun
    Januar 13, 2011

    And don’t mix it with cats and put it in the microwave!

  6. #6 MisterX
    Januar 13, 2011

    Welchen Toner muss man denn da benutzen?? Und geht nur Tinte für den Toner oder auch normale Tinte???

    gruß

  7. #7 Chris
    Januar 13, 2011

    @MisterX
    Ich bin mir relativ sicher, dass auf jeden Fall Toner(pulver) für Kopierer dafür geeignet ist, vermutlich auch Laser-Toner.

    Tintenstrahler-Tinte wird nicht gehen, weil das nur Farbe ist, die auf das Papier “gespritzt” wird …

  8. #8 MisterX
    Januar 13, 2011

    Geil !!!!!! Vielleicht kann man ein wenig von dem zeug in ein kleines Gefäß reinfüllen und dann zu nem schlüsselanhänger umbauen.
    Danke Christ

    gruß

  9. #10 DerMausS
    Januar 24, 2012

    Sehr schön!

    Es soll als Dichtung für translatorische Stangendurchführungen dienen, allerdings ist die Umgebende Flüssigkeit Wasser. Weiß jemand, ob es zur Emulsionsbildung kommen wird und die Dichtung langsam aber sicher undicht wird? Anderenfalls benötige ich große Mengen (ca. 20 Liter) des superparamagnetischen Fluids.

    Yeah!