Den dritten und kleinsten Teil der CD füllen dann endlich auch Lieder zu Zoologie und Evolutionsbiologie aus. Es spricht für die CD, dass sie wahrscheinlich die einzige ist, in der parasitoide Wespen vorkommen:

The wasp she lays an egg
‘Neath the caterpillars skin
It hatches and the larva grows
Feastin from within
It kills the host and off it goes
To sting another one
Seems to me there’s too much misery to believe in Kingdom Come

Na ja, es wird deutlich, dass der religiöse Aspekt immer wieder durch kommt. Dennoch finde ich das Album rundum gelungen, und da es sich um eine Live-Aufzeichnung handelt, wirkt es nie wie manch andere Konzeptalben, bei denen man den Eindruck haben kann, sie wären nur für den Kommerz produziert. Schön ist, dass es sich hier um Musiker handelt und nicht um Wissenschaftler, denn in den meisten Fällen ging es Here comes science.jpgbisher in die Hose, wenn Wissenschaftler Musik machten (ich konnte mit der Symphony of Science zumindest herzlich wenig anfangen). Apropos Wissenschaftsmusik, zu empfehlen ist auch “Here Comes Science” von They Might Be Giants. Neben einem Lied über Paläontologie und dem vorzeitigen Klassiker “Put it to the test” fällt das Album dadurch auf, dass es wahrscheinlich als einziges den eigenen Text korrigiert, weil er von neuen Erkenntnissen überholt wurde. Direkt nach dem Lied “Why does the sun shine?” folgt das Erratum “Why does the sun really shine?”

The sun is a quagmire,
it’s not made of fireForget what you’ve been told in the past

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Kommentare (2)

  1. #1 Fliegenschubser
    Dezember 20, 2011

    Vielen Dank für diese Anregungen!!
    Damit hast Du einem Auf-den-letzten-Drücker-Geschenke-Besorger wie mir einen großen Dienst erwiesen. 🙂

  2. #2 BreitSide
    Dezember 20, 2011

    xxx