Obwohl ich – von einem Wein dann und wann abgesehen – keinen Alkohol zu mir nehme, bekomme ich von wohlmeinenden Menschen immer wieder welchen geschenkt. Darunter auch einen “Hahnemann-Liqueur” mit homöopathie-untypisch geringer Verdünnung.

In der aktuellen Bürgerbefragung der CDU Sachsen-Anhalt bin ich heute über ein schönes Beispiel für eine sogenannte “leading question” gestolpert, d.h. eine gebiaste Frage, die aufgrund ihrer Formulierung zu einer erwünschten Aussage verführt.

Seitdem Thilo Sarrazin in der SZ ausgeplaudert hat, dass er sich seine Statistiken notfalls ausdenkt, ist Sarrazin-Bashing natürlich einfach geworden. Vielleicht sogar zu einfach. Ich komme aber trotzdem nicht umhin, diese grandiose Aussage zum Klimaschutz für Georgs berühmt-berüchtigten Klimaschmock-Preis zu nominieren…

Derzeit wird ja die Follow-Up-Studie zur Bewertung von Kindernamen durch Lehrer heiß in den Medien diskutiert. Haben Kevin und Chantal wirklich aufgrund ihres Namens schlechtere Karten in der Schule als Alexander und Elisabeth? Oder steckt etwas anderes dahinter?

Faszinierend.

Als unerwünschte Folge eines Teilchenbeschleuniger-Experiments erlebt die Menschheit einen kollektiven, dreiminütigen Bewusstseinssprung in eine 21 Jahre entfernte Zukunft – so zumindest lautet die Prämisse des Science Fiction-Romans „Flash Forward”, der wiederum die Grundlage der gleichnamigen – leider eher wissenschaftsfeindlichen – TV-Serie bildet.

Kaum ist der Startschuss zum DIALux-Tutorial gefallen, trudelt auch schon die erste Frage per E-Mail ein: Woher bekommt man eigentlich zusätzliche 3D-Objekte wie Fahrzeuge oder Möbel – und wie lassen diese sich in DIALux importieren oder mit Texturen versehen?

Kuriose Notiz am Rande: In der aktuellen Ausgabe des Virology Journals findet sich ein wunderlich anmutendes Paper über die in den Evangelien beschriebene Heilung der Schwiegermutter des Petrus, das einen kurzen Blogpost auf jeden Fall verdient hat…

In den kommenden Tagen will ich mit dem schon vor längerer Zeit angekündigten DIALux-Tutorial ein kleines – und hoffentlich langanhaltendes – Blog-Experiment starten. Im ersten Posting soll es neben Inhalt und Aufbau des Tutoriums um die Frage gehen, was das Ganze mit meinen eigentlichen Blogthemen Energieeffizienz und Umweltschutz zu tun hat.

Da ich gerade mitten in einer größeren Datenanalyse stecke, fehlt mir leider die Zeit für längere Blogposts. Dem neuen und wirklich großartigen Digitalisierungs-Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek muss ich aber zumindest ein paar Zeilen widmen…

Astronomisch Interessierte aus dem Harz und Umgebung, die das kommende Wochenende noch nicht anderweitig verplant haben, sollten einen Abstecher zum Sankt Andreasberger Teleskop-Treffen erwägen, das von Freitag bis Sonntag in Sankt Andreasberg stattfindet, und an dem ich mich mit einem Vortrag zum Thema Lichtsmog beteiligen werde.