Die Diskussion um die religiöse Beschneidung ist durch Vorurteile und Missinterpretationen erschwert. Es ist an der Zeit, zumindest einige davon aus dem Weg zu räumen und mit etwas Abstand das Thema nüchtern und zur Abwechslung von einem rein juristisch-medizinischen Standpunkt zu betrachten. Ein Gastbeitrag von Dr. Ludwig Klam.

Mit Neil Armstrong ist einer der stillsten und zugleich größten Helden unserer Zeit von uns gegangen. Die lesenswerten Kommentare meiner Mit-ScienceBlogger möchte ich an dieser Stelle nur noch durch die Original-TV-Übertragung der Mondlandung ergänzen.

Im Fahrwasser der überaus erfolgreichen Marsmission Curiosity (von der es auf den Scilogs gerade zwei großartige Videos zu sehen gibt) wurde in der Presse wieder mal die Debatte “Ist Raumfahrt nicht Geldverschwendung?” aufgewärmt. Zu diesem Thema bin ich über ein schönes Zitat aus dem Jahr 1997 gestolpert, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.

Am Wochenende hatte ich die Chance, mir nicht nur einen tollen Vortrag zum Thema “barrierefreie Astronomie” anhören zu dürfen, sondern auch einen Blick auf sogenannte taktile Sternenkarten für Blinde und Sehbehinderte zu werfen. Ich kann nur sagen: Es ist absolut fantastisch, was diesem Bereich alles möglich ist.

Erwachsene Menschen bei der NASA wie kleine Kinder jubeln und weinen zu sehen, gibt mir stets das Gefühl, dass es für die Menschheit doch noch eine Hoffnung gibt. Wer sich heute ebenfalls den NASA TV-Livestream zur Curiosity-Landung angesehen hat, weiß wovon ich spreche. Was für ein Gänsehaut-Moment, was für ein enormer Erfolg für die Raumfahrt.

Anfang des Jahres hatte ich ja schon mal von den Plänen berichtet, am Wurmberg im nahegelegenen Braunlage (Niedersachsen) künstlich beschneite und beleuchtete Skipisten anzulegen, was mich – vor allem der Beleuchtung wegen – als Amateurastronom natürlich aktiviert hat. Inzwischen gibt es auch hier in Wernigerode bzw. Schierke (Sachsen-Anhalt) konkrete Planungen, den Winterberg an der Ostseite…