Spätestens seit den Landtagswahlen vom vergangenen Wochenende ist klar: Die Zeichen stehen auf Atomausstieg. Damit steht aber gleichzeitig fest, dass neue Überlandleitungen und neue Pumpspeicherkraftwerke gebaut werden müssen – was nicht gerade jeden freut. Ein satirischer Beitrag und ein ernster Kommentar zum sogenannten NIMBY-Problem.

Eigentlich hatte ich für diese Woche ja zwei andere Artikel geplant, aber die Katastrophe in Japan und natürlich auch die Berichterstattung aus Fukushima lassen mich nicht los. Daher heute mal ein Blick auf die mögliche Zukunft des havarierten Kraftwerks.

Seit Tagen wird in der Blogosphäre ja bereits über Ausmaß und Folgen der Havarie im japanischen Kernkraftwerk Fukushima berichtet. Leider fehlt es vielen – auch mir – am fachlichen Hintergrund, um die teils widersprüchlichen Medienberichte richtig deuten zu können. Heute hat sich nun mit Prof. Dr. Wolfgang Sandner der Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft zur…

Obwohl ich die Nachrichtenlage seit zwei Tagen fast ununterbrochen verfolge, will ich an dieser Stelle mangels fachlichem Hintergrund gar nicht erst damit anfangen, über Schwere und Folgen des Fukushima-Störfalls zu spekulieren und das Blogging viel lieber denjenigen überlassen, die über die entsprechende Sachkenntnis verfügen. Trotzdem ein kurzer Kommentar zu zwei Argumenten, die mir seit zwei…

Der grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Joachim Fell, der vergangene Woche auch beim Berliner Lichtsmog-Panel dabei war, hat heute die Ergebnisse einer kleinen Anfrage an die Bundesregierung zur Sicherheit von EDV-Anlagen in Atomkraftwerken ins Netz gestellt.

Das denken offenbar zumindest einige deutsche Abgeordnete. Via SPIEGEL Online bin ich heute auf eine merkwürdige Aussage des CDU-MdB Klaus Riegert aufmerksam geworden.

Zum Wochenende liefern uns die Nachrichtenagenturen nochmals eine Meldung zum Aufregen: Weil ein Betonhersteller sparen wollte, verwendete er billiges Steinmehl statt Zement. Der “Süddeutschen Zeitung” zufolge wurde der Schrottbeton möglicherweise auch beim Bau eines atomaren Zwischenlagers verwendet.

Im Jahr 1945 fand der junge US-Soldat Robert L. Capp in einer Höhle in der Nähe der japanischen Stadt Hiroshima einige Rollen unentwickelten Films, die dort von einem unbekannten Japaner versteckt worden waren. Wie sich nach seiner Rückkehr in die USA herausstellte, enthielten die Rollen Fotografien, die vermutlich in den ersten Stunden nach der Atomexplosion…

Letzten Monat hatte ich schon einmal zum Thema Atomkraft und Klimaschutz gebloggt, nun ist die Diskussion schon wieder aktuell. Nach Großbritannien steht jetzt nämlich auch in Schweden der Atomausstieg offenbar wieder zur Debatte, da die schwedischen Liberalen den Ausbau der Atomkraft zum idealen Ausweg aus der Klimakrise erkoren haben.

Manfred Quiring hat für die WELT vor einiger Zeit einen Blick zurück ins Jahr 1957 geworfen und über die Hintergründe des ersten schweren atomaren Unglücks berichtet – einer Katastrophe, die hierzulande fast unbekannt ist: Der Apokalypse von Tscheljabinsk-40.

Bevor es mich zum Studium in schöne Sachsen-Anhalt verschlagen hat, durfte ich viele Jahre im hessischen Darmstadt verbringen, einer Stadt, deren Name bei mir immer noch Heimatgefühle hervorruft. Eine der eindringlichsten Erinnerungen, die ich an meine alte Heimat habe, ist das inzwischen sicher nicht mehr existente Schild einer Umweltgruppe vor dem Stadteingang, welches jeden Besucher…

In den letzten Wochen berichtete die deutsche Presse sporadisch von einer hochinteressanten und richtungsweisenden Debatte, die zur Zeit in Großbritannien geführt wird: Schützen Atomkraftwerke das Klima?