In zwei Tagen entscheiden die Bürgerinnen und Bürger der Vereinigten Staaten darüber, wer in den kommenden vier Jahren im Weißen Haus wohnen wird: Der demokratische Amtsinhaber Barack Obama oder der republikanische Herausforderer Mitt Romney. In Deutschland wäre die Wahl bereits entschieden: 91% der Deutschen würden laut einer Umfrage der ARD für Barack Obama stimmen. Dies…

Was der Präsidentschaftskandidat noch vehement ablehnte, befürwortet nun der Präsident: Barack Obama genehmigt den Ausbau der Ölförderung vor der US-Küste und entsetzt damit das mehrheitlich demokratische Lager der amerikanischen Umweltschützer.

Barack Obama hat seine erste Nach-Wahl-Ansprache zum Thema “Klimawandel” und “regenerative Energie” gegeben, und dabei viele positive Veränderungen garantiert.

Amerika hat gewählt – und ausnahmsweise ist die Welt zufrieden. Bei aller gebotenen Euphorie und Hoffnung für die Zukunft sind meines Erachtens auch Worte der Vorsicht angebracht.

Ein hochinteressantes Interview mit Barack Obama ist am Tag vor den US-Wahlen im Internet aufgetaucht. Darin spricht Obama über Ideen für ein “cap & trade”-System, die Kohleindustrie und “sauberen Atomstrom”.

Ein zumindest in meinen Augen leicht verstörendes Video aus der größten politischen Material- und Finanzschlacht der Welt – dem US-Wahlkampf.

Über den US-Präsidentschaftswahlkampf habe ich mich hier im “Frischen Wind” bisher noch nicht ausgelassen, obwohl Umwelt- und Klimaschutz dieses Jahr sogar eine erfreulich große Rolle spielen. Die folgenden Kommentare des demokratischen Kandidaten Barack Obama möchte ich meinen Lesern dennoch nicht vorenthalten.

Der Journalist Jörg Lau (der auf dem Online-Portal der ZEIT einen hochinteressanten Blog betreibt), hatte kürzlich die Gelegenheit, Tom Daschle zu interviewen, den ehemaligen “Senate Majority Leader” (eine Art Fraktionsvorsitzender) der US-Demokraten. In dem Gespräch ging es natürlich hauptsächlich um die Kandidatur von Daschles Parteifreund Barack Obama – aber auch um Energiepolitik.