Als unerwünschte Folge eines Teilchenbeschleuniger-Experiments erlebt die Menschheit einen kollektiven, dreiminütigen Bewusstseinssprung in eine 21 Jahre entfernte Zukunft – so zumindest lautet die Prämisse des Science Fiction-Romans „Flash Forward”, der wiederum die Grundlage der gleichnamigen – leider eher wissenschaftsfeindlichen – TV-Serie bildet.

Und da dachte ich schon, die “Hacker dringen in LHC-System ein”-Geschichte wäre nach der Gegendarstellung des SPIEGEL endlich vom Tisch. Aber weit gefehlt…

Während sich in Deutschland vernünftige Diskussionen über finanziellen Nutzen und allgemeine Sicherheit des LHC-Experiments mit auf Sensation getrimmten Weltuntergangs-Schlagzeilen in etwa die Waage hielten, scheint die Angst im Fernen Indien deutlich größer gewesen zu sein.

Whatever the LHC finds, or fails to find, the results will tell us a lot about the structure of the universe.

Über die verrückten Verschwörungstheoretiker-Filmchen zum LHC hatte Florian ja schon berichtet. Höchste Zeit dass nun – zwei Tage vor dem Start – die professionellen Vertreter unter den LHC-Gegnern auch noch mal zu Wort kommen.