Seit dem vergangenen Jahr beschäftigt mich im Rahmen meiner Arbeit im Netzwerk ZIM-NEMO TECLA (Technische Pflegeassistenzsysteme) an der Hochschule Harz unter anderem die Frage, wie sich die Dokumentation chronischer Wunden in der ambulanten Pflege durch den Einsatz von Sensorsystemen, digitalen Stiften und Software verbessern ließe. Eine erste Skizze unserer Ideen hatte ich letztes Jahr schon…

Modernste Telemonitoring-Systeme könnten es Pflegediensten ermöglichen, die Vitaldaten der von ihnen betreuten Personen deutlich besser als bisher zu überwachen. Aber welche Haftungsrisiken sind mit der Sammlung und Auswertung von Vitalwerten für Ärzte und Pflegedienstleister verbunden?

Kann der Einsatz digitaler Stifte in der ambulanten Pflege die Pflegekräfte zeitlich entlasten und zu einem besseren Betreuungsverhältnis beitragen? Ist es sinnvoll, chronische Wunden fotografisch zu dokumentieren – und könnte eine auf die Wunddokumentation ausgerichtete Fotofunktion einen digitalen Stift sinnvoll ergänzen? Alles Fragen, denen wir im Rahmen des TECLA-Projekts nachgehen…

Wie gehen wir als Gesellschaft mit den Folgen des demographischen Wandels um? Können neue Technologien Pflegedienstleister dabei unterstützen, immer mehr ältere Mitmenschen möglichst optimal zu versorgen – oder wird die Pflege durch zu viel Technik entmenschlicht? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen wir uns an der Hochschule Harz seit etwa einem Jahr – Grund genug,…

Ich bin nicht nur ein großer Freund der Wikipedia, sondern beteilige mich dann und wann gerne auch am Ausbau von Artikeln. Gelegentlich verzichte ich jedoch auch darauf, weil ich ein ganz spezifisches Problem befürchte, zu dem mich eure Meinung interessieren würde.