A propos Wirtschaftsgeographie: Das Wall Street Journal hat in seiner Montagausgabe* eine Karte (hier die interaktive Online-Version, die aber leider nur für WSJ-Online-Abonnenten erreichbar ist), die farblich zwar eher schlicht daher kommt, aber dennoch auf spannende Weise illustriert, dass die Finanz- und Wirtschaftskrise zwar in den USA ihre Wurzeln haben mag, aber andere Länder (zum Beispiel schon den unmittelbaren Nachbarn im Norden, Kanada) noch viel härter trifft. Darunter Länder, von denen wir sowieso nur selten etwas hören/lesen, wie etwa Rumänien, Indonesien oder Bulgarien. Oder Länder, die man – und sie sich selbst – gegen solche Gefahren eher immun halten wollte (Australien, Japan, die Vereinigten Arabische Emirate).
*Eigentlich sollte dieses Posting schon am Montag laufen – aber dann hatte ich plötzlich technische Probleme

flattr this!

Kommentare (3)

  1. #1 Ludmila
    14. Oktober 2008

    Muss man sich auf der Seite des Blogs erst registrieren lassen? Das wird aber viele abschrecken.

    Leider wundert mich das mit Rumänien gar nicht. Die haben sich seit der Wende bewusst sehr stark am Vorbild USA orientiert. Aber diese haben im Gegensatz zur USA kaum Luft für solche Finanzkapriolen.

  2. #2 Nils
    14. Oktober 2008

    Also beim WSJ konnte ich die Karte grade ohne Probleme anschauen und nutzen ?!? Einfach mal probieren.

  3. #3 Jürgen Schönstein
    14. Oktober 2008

    Seltsam. In den USA ist das “Wall Street Journal Online” jedenfalls nur Abonnenten zugänglich – aber vielleicht sind sie mit Übersee-IPs großzügiger. Das Blog andereseits war für mich problemlos und ohne Registrierung erreichbar – mag sein, dass auch hier die IP-Heimat eine Rolle spielt. Ich versuche ja immer, die links vorher zu testen – aber offensichtlich gelten für andere Weltregionen manchmal unerwartet andere Regeln.