Hä!?! Das kann doch nicht mein Ernst sein! Ist es auch nicht, aber wie ich überhaupt auf den Gedanken komme, so etwas hinzuschreiben, erkläre ich gleich. Erst mal ein paar Zahlen, die ich im aktuellen National-Geographic-Heft gefunden habe (im Original stammen die Daten vom National Research Council): Demnach gelangen jährlich etwa 1,3 Millionen Tonnen Erdöl…

Heute geh’ ich mal schamlos in Florians Astrodicticum-Simplex-Revier wildern: Auf der europäischen Homepage des Hubble-Weltraumteleskops fand ich das folgende Zeitraffer-Video, das in 30 Sekunden die Saturn-Monde Enceladus, Dione, Titan und Mimas beim Passieren ihres Heimatplaneten zeigt: (Aufs Bild klicken und ein bisschen Geduld mitbringen, oder hier eine handlichere Dateigröße auswählen.)

Wie oft hatte ich in den 90-er Jahren hören müssen, dass ein Freund/Bekannter/Nachbar an Aids gestorben war. Wie allgegenwärtig war damals diese Geißel, gegen die die Medizin so machtlos schien. Und wie sehr hat sich das Bild geändert: All die HIV-positiven Freunde und Bekannten, die 1997 keine Symptome zu beklagen hatten, sind auch heute noch…

Im Nachgang zu meinen Auslassungen über den Copenhagen Consensus sind mir übers Wochenende gleich zwei Artikel in großen US-Medien – namentlich der New York Times und dem Magazin Time – aufgefallen, die alle im Kern die gleiche Frage aufwerfen: Kann man dem Markt vertrauen, wenn es um Umweltfragen ging? Der Copenhagen Consensus hinsichtlich des Klimaschutzes…

Ja, warum schreib’ ich denn dann darüber? Weil ich den Copenhagen Consensus in Diskussionen immer wieder mal als ein “Argument” gegen den Klimawandel finde und der Initiator des Consensus, Professor Bjørn Lomborg quasi als “Anti-Al-Gore” zum Vorzeigehelden der “Klimaskeptiker” (wie immer verwende ich diesen Begriff mit dem warnende Hinweis, dass ich ihn für absurd halte…

Indirekt jedenfalls ist sie das. Denn im Gegensazt zu dem, was selbst deutsche Stammtischpolitiker glauben – “Kopf ab und Schluss!” – ist es keineswegs billig, jemanden juristisch korrekt vom Leben zum Tod zu befördern. Eine Studie des Urban Institute hat für den Staat Maryland mal nachgerechnet und festgestellt, dass zwischen 1978 und 1999 ein Todesurteil…

Dass durch Erwärmung und Übersäuerung mit CO2 die Korallenriffe bedroht sind, hatte ich schon früher hier geschrieben. Doch nun haben Ken Caldeira und seine Kollegen von der Carnegie Institution for Science, sowie Boaz Lazar und Jonathan Erez von der Hebrew University of Jerusalem die Fakten noch weiter verfolgt. In einem Bericht, der am Donnerstag (13.3.)…

Als Journalist kann ich fast gar nicht anders, als an die Macht des Wortes zu glauben. An die Macht der Grammatik hingegen hätte ich bisher – abgesehen von der Macht, die sie den Lektoren über die Schreiber geben kann – gar nicht gedacht. Sollte ich aber wohl: Ein Artikel, der in der US-Fachzeitschrift Psychological Science…

Nicht erst seit dem 10. Februar, als ein ausgedienter russischer Millitärsatellit einen der Iridium-Telekom-Satelliten zerschrottete, weiß man um die Probleme Bescheid, die der Weltraumschrott, der “Space Junk” (dazu die nebenstehende ESA-Grafik), zur Folge haben kann. Laut einem Artikel des Wall Street Journal (Nicht-Abonnenten finden ihn – hoffentlich noch – hier) stellt der Weltraumschrott inzwischen eine…

Der Bogen von der Biologie zu den Bankiersgehältern, den der Kolumnist Eduardo Porter diese Woche in der New York Times spannte (“On the Origin of Bankers’ Giant Bonuses”), mag im Hinblick auf sein Verständnis der Evolutionslehre etwas überstrapaziert wirken: Der Vergleich zwischen fetten See-Elefantenbullen und den fetten Managergehältern hinkt zwar ein wenig, da für die…