Eigentlich nur ein Lesetipp: Die Huffington Post berichtet hier über die Familie des Nasa-Ingenieurs David Oh, die ihren Alltag auf Mars-Zeit umgestellt hat – will heißen, die Tage der Ohs sind nun jeweils knapp 40 Minuten länger als die auf der Erde üblichen 24 Stunden. Oh ist der leitende Direktor der Curiosity-Mission; wie etwa 800 seiner Kolleginnen und Kollegen, hat er seinen Tagesrhythmus and die Mars-Tage (“Sol” im Astronomen-Jargon) angepasst, in denen der jüngste Mars-Roboter seine Missionen absolviert. Ungewöhnlich ist dabei, dass eben nicht nur Oh selbst, sondern seine ganze Familie (seine Frau Bryn und ihre drei Kinder im Alter von 8, 10 und 13 Jahren) diesen drei Monate währenden Dauer-Jetlag mitmachen.

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Kommentare (2)

  1. #1 iPhone Reparatur Profi
    20. August 2012

    Gerade habe ich etwas interessantes gelesen: Eine Niederländische Firma will tatsächlich Menschen per one way auf den Mars schicken!
    Diese sollen diesen dann anfangen zu besiedeln und immer wieder Leute hitnerherschicken.
    Irgendwann muss man ja anfangen 😉

  2. #2 Alderamin
    20. August 2012

    Vielleicht sollte ich mich mal bei der NASA melden. Ich neige dazu, wenn man mich lässt, jeden Tag eine Stunde länger zu schlafen, ich bin eine typische “Eule”, die abends nicht ins Bett und morgens nicht raus kommt. Hab’ mal gelesen, dass die biologische Uhr der Eulen etwas längere Tage als 24 h hat, während “Lerchen” etwas kürzere Tage als 24h haben.

    Also, für mich wäre Marszeit ideal. 🙂