Neulich auf einer Party in Manhattan: Ich rede mit einer mir bis dahin unbekannten Frau aus Italien über Hochschulen, dabei komme die Rede auch auf die etwa eine Stunde westlich von meinem Wohnort Cambridge gelegene Clark University in Worcester (Massachusetts). Und ich erkläre ihr, dass Sigmund Freud dort gelehrt hatte… ein paar Minuten weiter im Gespräch reden wir über unsere Berufe, und ich erfahre, dass sie Psychologin ist. Und mir wird klar, dass sie auch ohne meine Erklärung gewusst hätte, was es mit Freud und der Clark University auf sich hat. Ich habe mich zwar für mein “Mansplaining” entschuldigt – aber es bleibt, was es ist.

Und was es ist, ist tatsächlich ein Problem. Kein Neues, aber eines, dass mit der (hoffentlich) zunehmenden Präsenz von Frauen in Führungsrollen nicht verschwindet, sondern eher noch dramatischer zu werden scheint: Frauen werden nicht als gleichwertig betrachtet, wenn es ums Reden geht. Wenn Donald Trump in den Wahlkampf-Debatten ständig seiner Konkurrentin ins Wort fällt, wenn die Senatorin Kamala Harris bei der Befragung des US-Justizministers Jeff Sessions in einem Senatsausschuss von männlichen Kollegen unterbrochen und später wegen ihrer gezielten (und hartnäckigen) Fragen als hysterisch bezeichnet wird, dann sind das zwar augenscheinliche, aber keineswegs untypische Vorgänge: Schon vor fünf Jahren hatte Victoria Brescoli, Professorin an der Yale School of Management, nachweisen können, dass Frauen in selbst Führungsrollen weitaus weniger zu Wort kommen als Männer.

Die New York Times hat dazu Stimmen eingesammelt und diese in einem aktuellen Beitrag verarbeitet: The Universal Phenomenon of Men Interrupting Women – und die Kommentarschlange dazu wird immer länger.

Ich würde hier auch gerne ein paar Erfahrungen von Leserinnen und Lesern einsammeln. Und ich bin mir bewusst, dass ich als Mann zwangsläufig eine “Mansplainer”-Position innehabe, weil ich als Mann hier groß erkläre, was Frauen vermutlich eh’ schon längst wissen. Trotzdem: Will jemand hier eigene Erfahrungen mit diesem Problem (mit-)teilen? Ich bin gespannt…

flattr this!

Kommentare (65)

  1. #1 rolak
    16. Juni 2017

    Beim paternalistischen Erklären war bisher eine starke geschlechtsbezogene Asymmetrie unübersehbar, beim Unterbrechen allerdings (mangels Strichliste?) nicht wahrnehmbar. Unabhängig davon sind imho beides gräßliche Unsitten.
    Leider (für eine so sinnvolle Klassifizierung) wird der Begriff ‘mansplaining’ durchaus auch als Totschlagargument gegen mißliebige Klarstellung verwendet, insbesondere wenn Ideologie mit Realität kollidiert. Noch so eine Unsitte, Schicksal vieler stark sortierender Bezeichnungen.

    Ich bin übrigens zu doof, um die Kommentarschlange zu finden. Artikelspeziell, nicht NYTgenerell.

  2. #2 meregalli
    16. Juni 2017

    Ich verstehe das Beispiel nicht. Wenn sie einem unbekannten Italiener gegenüber die Bemerkung machen und nachher erfahren, dass dieser Psychologe ist beißen sie sich vielleicht auch in den Hintern, haben aber nicht gleich ein derart schlechtes “Gender-Gewissen”

  3. #3 Matthias
    16. Juni 2017

    Zunächst einmal: Ihren Ausführungen zum “Mansplaining” an sich stimme ich zu. Erlebe ich öfter mal, obwohl ich den Eindruck habe, dass es in den letzten Jahrzehnten im täglichen Leben besser wurde.

    In dem von Ihnen persönlich erlebten Fall würde ich an Ihrer Stelle nicht zu hart mit mir selbst ins Gericht gehen. Denn in einem Gespräch gibt es immer mindestens 2 Teilnehmer; in Ihrem geschilderten Fall hätte Ihre Gesprächspartnerin sehr wohl sagen können, dass sie z.B. weiß, dass Freud dort arbeitete. Meiner Erfahrung nach ist es unter Männern völlig normal dann zu sagen: “Weiß ich, ich bin Psychologe” o.ä. Damit wären Sie gar nicht in die Lage gekommen, “weiterzuplappern”. Heißt: Frauen sind aus meiner Sicht in der Pflicht, auch den Mund mal aufzumachen. Im täglichen Leben kann ich erwarten, dass mein Gesprächspartner (egal welchen Geschlechts) mir sagt, wenn ihm/ihr was nicht passt. Das tun Frauen m.E. in solchen Situationen nicht ausreichend.

    Wenn ich als Mann ständig aufpassen und reflektieren muss, ob es sich beim Gegenüber um einen Mann oder eine Frau handelt und ich im letzteren Fall überlege, ob ich in die Mansplaining-Falle trete, denke ich doch auch wieder geschlechtsspezifisch.

    Und ja: es gibt genug Idioten, die dann mit persönlichen Angriffen wie von Ihnen geschildert versuchen, Frauen ihr “Rederecht” abzusprechen. Und hier müssen wir m.E. nach eher genau hinsehen.

    Im Übrigen: Ich kann ständig erleben, dass Frauen sich in der Rolle der Zuhörerin eines “Mansplainers” gefallen. Zumindest macht es den Eindruck. Wer Mal Lust auf “Beobachtungen im Feld” hat: Abends in Berlin, z.B. Prenzlauer Berg. Eine Gaststätte, junge Hippster: da kann man wunderbar solche “Gespräche” beobachten.

  4. #4 roel
    16. Juni 2017

    @Jürgen Schönstein Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Mansplaining “Das Phänomen, wenn ein Mann herablassend mit jemandem (vor allem einer Frau) über einen Themenbereich spricht, von dem er nur unvollständige Kenntnisse hat, unter der fälschlichen Annahme, er wisse mehr über den Gegenstand als die Person, mit der er spricht.“ (Naja wer immer auch diese Übersetzung verfasst hat)

    Ich denke eine wichtige Eigenschaft von Mansplaining ist das es herablassend (condescendingly) geschieht. Jetzt kenne ich dich nicht persönlich, sondern nur deine Blogarbeit auf scienceblogs, aber ich kann mir dein Gespräch mit der Psychologin beim besten Willen nicht als herablassend vorstellen.

  5. #5 RPGNo1
    16. Juni 2017

    Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht das Problem. Zwei Menschen, die sich nie zuvor getroffen haben, beginnen ein Gespräch, in dessen Rahmen Person A Person B einen Sachverhalt erklärt, welcher Person B durch ihren Hintergrund bzw. Beruf bereits bekannt ist. So eine Situation kommt doch im Leben ständig vor.
    Als Mansplaining würde ich die vorgestellte Stituation bezeichnen, wenn die Berufe schon vorab bekannt gewesen wären.

  6. #6 rolak
    16. Juni 2017

    wenn (..) schon vorab bekannt

    Nee, RPGNo1, nach dem von Jürgen sicherlich nicht ohne Grund verlinkten wikiArtikel ist eines der Kernelemente des mansplaining nicht das wider das Wissen um Unnötigkeit trotzdem runtergebetete Erklären, sondern das in vorurteilsbegründet angenommener Notwendigkeit prophylaktisch gegebene Erklären.

    Und diesen Aspekt kann bestenfalls einer so richtig feststellen. Selbst Anflüge davon können übrigens ganz schön kneifen, eigene Erfahrung.

  7. #7 Laie
    16. Juni 2017

    Wenn sich 2 Personen (noch) nicht kennen, sich gerade kennenlernen, so werden sie das was sie wissen sagen, ohne den Wissensstand des anderen zu kennen.

    Dabei kann es vorkommen, dass bereits Bekanntes gesagt wird (oder auch nicht).

    Wo ist nun konkret das Problem?

  8. #8 tomtoo
    16. Juni 2017

    Ach Mensch, ist halt in uns die Damen (war sie attraktiv? ) mit unserem Wissen beeindrucken zu wolllen.; )

  9. #9 anderer Michael
    16. Juni 2017

    Das Problem gibt es bestimmt. Nur Ihr Beispiel passt nicht. Wenn die Dame nun Physikern gewesen wäre, oder als Ärztin oder Psychologin die Psychoanalyse ablehnt oder ihr es bislang unbekannt war, wo Freud gelehrt hatte, ist das auch mansplaining.
    Ich weiß auch nicht , wo Emil von Behring gelehrt hat.
    Ich will das Phänomen nicht in Frage stellen, der Terminus war mir unbekannt.Ich finde es gut, wenn Sie da sensibel sind.
    Ich frage mich, wenn ein Mann Alice Weidel unterbricht , niedergeredet , ist das auch mansplaining

  10. #10 Alisier
    16. Juni 2017

    Es könnte irgendwann zum Problem werden, wenn Männer, die sowieso schon sehr vorsichtig sind, es mit der Selbstgeißelung übertreiben. Zudem die Trumps dieser Welt sich dadurch nicht im Geringsten beeindrucken lassen.
    Gerade die gilt es aber zu erreichen.

  11. #11 Withold Ch.
    16. Juni 2017

    Neulich auf einer Party in Manhattan …

    Toller Anfang, diese Erzählung, und im weiteren Verlauf kommen einem gleich Szenen aus Woody-Allen-Filmen in den Sinn …

    Es erscheint zu einfach, diese Begebenheit nur unter dem Blickwinkel des “Mansplaining” zu sehen; so wie die Psychologin reagiert hat, könnte man ja auch von “womanstrapping” srechen.

    Vor allem wissen wir nicht, was auf der non-verbalen, körperlichen Ebene abgelaufen ist: Körpersprache, Gesichtserrötung, Pupillenerweiterung, Klang und Tonfall der Stimme, Haustwiderstand, Schwitzen, etc. Dann spielt bei solchen Anlässen auch eine Rolle, was und wie viel getrunken wird. Und, vor bei solchen Events, wie hoch war der Flirtfaktor, bloss einseitig, oder irgendwie beidseitig.

    Höchstwahrscheinlich existiert ja keine Ton-Bildaufzeichnung, sonst könnte die Begegnung genau analysiert werden.

    Die Frage ist dann noch: Wieso und wozu erzählt ein Mann einer Frau so nebenbei, dass Freud, der grösste Psychiater, an einer nahegelegenen Universität gelehrt hat. Dieser Schlüsselfrage könnte der Mann vielleicht auf dem Couch der Frau nachgehen und eine Antwort finden.

    Die zweite Frage noch, wieso die Frau nicht gleich, sondern erst mit einiger Verzögerung, die Karten auf den Tisch gelegt hat, wäre am besten gemeinsam bei einem guten Essen in einem italienischen Restaurant zu klären, von denen sich ja einige vorzügliche in der Gegend befinden sollen.

    Denn, manchmal sollte man auch nicht zu viel grübeln … 🙂

  12. #12 tomtoo
    16. Juni 2017

    @Alisier
    Wie willst du die erreichen (die Trumps) ?
    Soll ich jetzt einen Trump Witz ( von, nicht über) zu dem Thema ablassen ?
    Ich verstehe aber den Author auch nicht Wirklich. Ich meine das tut man doch. Ist doch ganz normal. Das bspl. ist nicht gut imho hilft der Sache nicht wirklich.

  13. #13 Alisier
    16. Juni 2017

    Genau tomtoo, wie wollen wir die erreichen?
    Gutes Vorbild sein? Genauso gut könnte man Eiswürfel gegen den Klimawandel auf die Straße streuen.

  14. #14 Alisier
    16. Juni 2017

    @ Jürgen Schönstein
    Kann es nicht vielleicht doch sein, dass man insbesondere in den USA dazu tendiert, bei dem Thema übers Ziel hinauszuschießen, und das grundlegende Problem zu verfehlen?

  15. #15 LasurCyan
    16. Juni 2017

    Ich meine das tut man doch. Ist doch ganz normal.

    Genau, tomtoo. Das ist übrigens das Problem.

  16. #16 Jürgen Schönstein
    16. Juni 2017

    Whoa! Es ist schon erstaunlich, was da alles aus der Schilderung dieser kleinen Anekdote heraus und in sie hinein gelesen wird. Erstens war das kein Flirt, sondern echter “small talk”; das Aussehen meiner Gesprächspartnerin spielte keine Rolle (sie ist die Ehefrau eines Bekannten, ganz nebenbei bemerkt). Und sie hatte auch kein Problem mit meiner Erklärung, hätte auch keine “Karten auf den Tisch” legen müssen etc. – ich wurde mir nur unangenehm bewusst, dass ich in meinem Eifer, mit meinem WIssen zu protzen, gar nicht erst angenommen hatte, dass sie dieses Wissen auch besitzen könnte. Das ist (wie rolak hier schon bemerkte, das Kernproblem des “mansplaining”: Die vorurteilende Annahme, mehr zu wissen als andere. Und das ist etwas, das Mann offenbar häufiger tut als Frau. Und das wurde mir einfach durch diese Anekdote bewusst: das Problem ist, dieses Problem gar nicht erst zu bemerken…

  17. #17 Alisier
    16. Juni 2017

    Das heißt, du hast noch nie eine Frau kennengelernt, die das gegenüber Männern tut…….???
    Mir fallen auf Anhieb allein 3 innerhalb der letzten 2Tage ein……
    Ich denke, es ist menschlich, und nicht männlich. Frauen zu unterstellen, sie täten das grundsätzlich nicht, finde ich merkwürdig.

  18. #18 tomtoo
    16. Juni 2017

    @LasurCyan

    Ok aber tun sowas Frauen nicht auch ? Also warum muss ich eine allgemeine Sache geschlechtsspezifisch sehen ? Wir geben (spass und positiv) alle gerne ein bischen an oder ?

  19. #19 tomtoo
    16. Juni 2017

    @Alisier

    2 dumme und so. ; )

  20. #20 Alisier
    16. Juni 2017

    Aber gut: nehmen wir doch mal an, dass es ein rein männliches Problem ist, sozialisationsbedingt.
    Sich, auch in einer Diskussion, eine strategisch günstige Postion zu verschaffen, erfordert einfach zuweilen auf eigene Kompetenzen hinzuweisen.
    Wenn Bettina Wurche drüben zeigt, was sie an Kenntnissen hat, komme ich nicht auf die Idee ihr daraus einen Strick zu drehen, auch dann nicht, wenn ich einige Sachen schon weiß.

  21. #21 Jürgen Schönstein
    16. Juni 2017

    @Alisier @tomtoo
    Sicher gibt es auch Frauen, die Männer unterbrechen und belehrend sind. Aber als Verhaltensmuster taucht es häufiger bei Männern auf, siehe hier oder hier.

  22. #22 Laie
    16. Juni 2017

    Komisch, aber hier hat wirklich auch Alisier den Durchblick bis auf einen ganz kleinen Punkt:

    Warum soll es nicht gut sein, ein gutes Vorbild zu sein?
    Habe schon oft erlebt, wie aufgeblasene Angeber zuerst das gute Vorbild ablehnen, um es dann später doch umzusetzen, was vom guten Vorbild kam. Die Aufgeblasenen haben so ein Ego, dass sie ihre Fehler nicht zugeben können.

    Wenn es so weitergeht, dann wird vielleicht China vom Klimasünder zum Klimavorbild, ist ja irre!

  23. #23 rolak
    16. Juni 2017

    4711 – double linkage not supported in HTML
    ‘noch nie eine Frau?’ et ‘Frauen nicht auch?’

    Bei allem Respekt: ‘normal’≠’ausschließlich’, es ging (wenn ich mich nicht irre, hihi) um das Denken ‘dat is normal, also mach isch dat auch’. Und das ist zwar beidgenderig, aber bei weitem nicht gleichverteilt.

  24. #24 rolak
    16. Juni 2017

    **MIST** way faster

  25. #25 tomtoo
    16. Juni 2017

    @Jürgen
    Ok, lass es die Sozialisierung sein. Am Ende käme 50/50 raus.
    Oder doch Hormone ?
    Da wirds doch erst spannend. Oder evtl. angenommener (selbstgefühlter) sozialer Standt ? Unterbrechen Profipolitiker öfters andere ? Also ist doch die Frage evtl. so genderegal wie nur möglich oder ?

  26. #26 Laie
    16. Juni 2017

    @tomtoo, #8

    Das hast du gar nicht nötig sie mit Wissen zu beeindrucken. Wenn Weibchen feststellen dass du nett bist, dann reicht das schon meistens aus. Im Idealfall in Kombination mit einem guten Beruf, der Wissen voraussetzt.

    Aber mit Wissen angeben, das lass bitte sein, das wollen die nicht, das brauchen sie auch nicht.

  27. #27 tomtoo
    16. Juni 2017

    @Laie

    China war nie ein Klimasünder. Mach dich mal schlau was pro Kopf CO2 Ausstoß bedeutet. Das ist ganz einfach mit deinen math Kenntnissen. Dann hock dich in die Ecke und schäm dich ein bischen. ; )

  28. #28 tomtoo
    16. Juni 2017

    @Laie

    ??????????

  29. #29 Alisier
    16. Juni 2017

    @ Jürgen Schönstein
    Ja, klar, einverstanden. Die Frage ist halt nur, ob es wirklich immer ein Problem ist. Wer es bemerkt, wird schon mal eher nicht zum Problem.
    Und wenn wir uns mal die süffisante, paternalistische K…. von manchen Kommentatoren (ok es ist nur einer) ansehen, dann sehen wir auch, wo es wohl hakt.
    Ich bleibe aber dabei, und sei es nur, um zuzuspitzen:
    es ist menschlich, sich so zu verhalten, und wir (besonders Männer) lernen früh, es ein wenig zu übertreiben. Aber die Frauen ziehen nach, und zwar deutlich.
    Die Frage ist, ob das Verhalten grundsätzlich negativ zu bewerten ist. Wenn ja: was wäre die Alternative, wenn viele (die meisten?), wie ich behaupte, das Verhalten zumindest teilweise erwarten, um Kompetenz zuzugestehen?

  30. #30 tomtoo
    16. Juni 2017

    Imho ist das bspl. schlecht gewählt.

    Es gibt auch weibliche Gockel. Das ist doch ok oder ?

  31. #31 Alisier
    16. Juni 2017

    Sagen wir es so, tomtoo:
    Mir gehen alle auf den Keks, ganz unabhängig vom Geschlecht, wenn ein gewisses Maß überschritten wird.
    Was mir aber noch mehr auf den Keks geht, ist, dass die größten Ar……..er, männlich wie weiblich, mit der Masche nicht nur durchkommen, sondern sogar genau deswegen Ruhm und Ehre einfahren.
    Somit ist für mich eher die Frage, wie man das Ganze ausbremst, und zwar nicht nur bei sich selbst, sondern bei den echten Problembären.

  32. #32 tomtoo
    16. Juni 2017

    @Alisier

    Das überfragt mich leider. Da müsste man Psychologen und Sozialwissenschaftler fragen.

    Warum finde ich’s so g.. das sie von fast allem was weiß? Oder zumindest einfach so tun kann ? G.. machts mich dennoch. Was ist falsch ? OhOh Fragen über Fragen.

    ; )

  33. #33 zimtspinne
    16. Juni 2017

    “”Sicher gibt es auch Frauen, die Männer unterbrechen und belehrend sind. Aber als Verhaltensmuster taucht es häufiger bei Männern auf, siehe hier oder hier.””

    Nö. Frauen machen das auf ‘ihren Gebieten’ absolut genauso oft und exzessiv, wenn sie der Typ dafür sind.
    Klar, wird der Mann im Haus häufiger belehrende Vorträge übers und beim Autofahren halten oder beim Ikearegalaufbau oder oder…
    spätestens, wenn es um die Frauendomänen Ernährung, Einkaufen, Kindererziehung, Gesundheit, Esoterik geht, kann die Dame locker mithalten und ist oft sogar noch missionarisch drauf.

    Mag sein, dass du davon als Mann nicht ganz so viel abbekommst – gerne leben Frauen ihre Besserwisserei auch untereinander aus.

  34. #34 tomtoo
    16. Juni 2017

    Wie ist das übrigens bei Homosexuellen ? Wer in der Bezieung unterbricht öfter ? Gibts da Statistiken?

  35. #35 Laie
    16. Juni 2017

    @zimtspinne
    Wenn die Frau zum x.male ein IKEA-Regal verkehrt zusammenbaut, sodass man es hinterher wieder in Einzeilteile zerlegen muss, dann erklärt man nichts mehr (als Mann), man macht es einfach. Eine Belehrung bringt auch nichts, man möchte das Weibchen da nicht doof aussehen lassen.

    @tomtoo
    In absoluten Zahlen hat China in den letzten Jahren jährlich viel produziert, relativ pro Kopf weniger. Nö, ich schäme mich nicht! 🙂

    Weibliche Gockel gibt es auch, wenn ich da an meine Oma denke…

    @Alisier, #31
    Diese Frage stelle ich mir auch immer, ohne eine richtige Antwort zu finden. Bedauerlicherweise hat man eine Menge 35-Jähriger Alleinerzieherinnen, für die dann der Zug schon abgefahren ist (das richtige Männchen zu finden).

  36. #36 tomtoo
    16. Juni 2017

    @Laie

    Naja wenn dir Rechnen unangenehm wird. Keiner zwingt dich.

  37. #37 Laie
    16. Juni 2017

    @tomtoo
    🙂
    Na gut, dann dividiere ich es für dich heraus für das Jahr 2015, obwohl das ja nicht so viel bringt:

    China: Rang 1 bei CO2, mit 10354 Millionen Tonnen
    USA: Rang2 bei CO2, mit 5414 Millionen Tonnen
    Deutschland: Rang 6 bei CO2, mit 798 Millionen Tonnen.

    In Absoluten Zahlen: Ganz böse China, am 2 Bösesten USA, Deutschland ist 6.bösester.

    Nun in relativen Zahlen, bezogen pro Kopf
    China: 10.354 / 1.373.541.278 = 7,5380 Tonnen pro Kopf
    USA: 5.414 / 322.755.353 =16,77400 Tonnen pro Kopf
    Deutschland: 798 / 80.000.000 = 9,975 Tonne pro Kopf

    Nur bringen halt die relativen Zahlen deswegen nichts, weil die absolute Summe in Summe wirkt, egal wieviel Einwohner ein Staat hat. Und ja, die USA sind weit vorne, bei relativ wie absolut, falls das ein Thema sein soll.

  38. #38 tomtoo
    16. Juni 2017

    @Laie
    Sry bist du echt so doof ??

    Darf ein Chinese nur 1/4 oft furzen wie ein Franzose? Um dennoch als netter Mensch angesehen zu werden? Du hast ein Brutales Verständnisproblem !!,

  39. #39 Laie
    16. Juni 2017

    @tomtoo
    Wird es denn besser, wenn der Chinese genauso viel furzt wie ein Franzose, oder wenn ein Deutscher genauso viel furzt wie ein US-Amerikaner?

    Wird es besser/gerechter, wenn die sog. Entwicklungsländer genausoviel furzen wie die Europäer, die Inder oder die Koreaner?

    Die Naturgesetze interessieren sich leider nicht für gleichberechtigtes Furzen, d.h. das was gerecht ist, und das was der aufsummierte CO2-Ausstoss anrichtet kann man nicht schön geradebiegen. Ich denke da schon einen Schritt weiter als Du, obwohl ich verstehe, was Du mit deiner Kritik sagen möchtest. Wenn es hilft, ja ich teile die Ansicht, es ist nicht gereicht, dass der “Westen” und andere beim Ressourcenverbrauch das auf Kosten anderer Betreiben. Die Erde hingegen, reagiert auf den summierten Ausstoss, egal wie gerecht oder ungerecht er erfolgte. Verstehst Du umgekehrt was ich damit sagen möchte?

  40. #40 Laie
    16. Juni 2017

    Nun mal einen kleinen Deutschlandbezug bezüglich gerechten furzens:

    Was ist nun gerechter?
    1. Wenn ein selbstverliebter Grüner mit gehobenen Einkommen 3x im Jahr auf Urlaub fliegt mit enormen CO2-Ausstoss und ebenso beim Einkauf von exotischen Lebensmitteln noch eins drauf gibt, oder

    2. Der durchschnittliche Arbeiter mit geringerem Einkommen, der falls er auf Urlaub fährt sein Auto benutzt und daher einen viel geringeren CO2-Fussabdruck hat, aber auch einen viel niedrigeren Lebensstandard?

    Was ist nun gerecht?

  41. #41 tomtoo
    16. Juni 2017

    @Laie

    Was willst du damit sagen ? Das der durschnittliche deutsche Arbeiter das recht besitzen sollte, 4*öfter zu furzen als der durschnittliche chinesische Arbeiter ?

  42. #42 Laie
    16. Juni 2017

    Ach tomtoo, ich weiss Du kannst verstehen wenn Du willst.

    Ausgehend von der aktuellen Situation, die mehr oder weniger unausgeglichen oder meinetwegen ungerecht ist, kann man was tun.:

    1. Die Welt (und deren Lebewesen) sind auf diesem Planeten in einer Furz-Gemeinschaft, sodass die Gesamt-Furzmenge wegen der automatischen Furzverteilung über die Luft gleich verteilt wird.

    2. Die wissenschaftlichen Ergebnisse zur Reduzierung des globalen Furzausstosses haben weniger etwas mit der gerechten relativen Furzmenge zu tun, sondern sagen etwas über die weitere Zukunft der Furzgemeinschaft aus, z.B. wie lange es dauert, bis es für alle sehr unangenehm wird.

    3. Wenn sich alle Furzer verständigen könn(t)en die aufsummierte Furzmenge drastisch zu reduzieren, indem man beispielsweise sog. alternative Energieumwandler (Wind, Wasser, Solar) ausbaut und CO2-Furzer, wie Kohlekraftwerke und Erdölverbraucher stark reduziert, dann verlängert sich der umgekehrt der Zeitraum, für die das Furzen noch nicht existenzbedrohend ist.

    4. Du kannst auch mitmachen, beim Furzreduzieren.
    Kaufe lokale Produkte ein, vermeide unnötige Autofahrten und Flüge. Bewusstes Einkaufsverhalten.

    Es gibt Vereine, die man unterstützuen kann, die Solarkocher in die 3. Welt schicken, damit dort nicht noch mehr Wald verschwindet, Biogasanlagen bauen, etc. Frag Google nach den Vereinen dafür, vielleicht ist auch https://at.myclimate.org/de/ ok?

  43. #43 anderer Michael
    17. Juni 2017

    Die Blähungsdebatte verspricht ein Topereignis deutschen Blogwesens zu werden. Blogger aller Nationen werden uns mit Ehrfurcht betrachten. Und ich war dabei. Noch meine Ururenkel werden vor Stolz platzen.
    Weiter so, gebt alles Leute.

    Aber zum Thema: wie könnte mansplaining ins Deutsche treffend übersetzen werden.
    Männerbesserwisserei, Männergesprächsdominanz, männerbetonte Gesprächsführung, Männerwichtigtuerei, Spruchbeutel (hochdeutsch aus dem bayerischen),Gschaftlhuber,Brotzbrocken oder Protzbrocken,Genderadabei (meine Wortschöpfung),oder histrionisch männliche Gesprächsführung (gewählt bourgois formuliert)

  44. #44 cero
    17. Juni 2017

    Jetzt stellt sich doch die Frage: Hättest du einem Mann den gleichen Sachverhalt nicht erklärt?
    Wenn ja, dann ist es Mansplaining (Warum hättest du das nicht getan?).
    Wenn nein, dann ist es einfach nur stinknormale menschliche Kommunikation.

  45. #45 Laie
    17. Juni 2017

    @anderer Michael
    Mansplaining ins Deutsche übersetzt:
    Wie wäre es mit “Hirnfurz” ? 🙂

  46. #46 tomtoo
    17. Juni 2017

    @Laie

    Es geht mir darum das wenn ich selbst doppelt so viel furze als ein anderer,kann ich nicht Kopflos mit dem Finger auf den anderen zeigen und ihn oberfurzer nennen. So einfach ist das. Leider machen das auch einige Zeitungen die vollkommen ungeeignet absolute Zahlen und nicht pro Kopf zahlen nennen.

  47. #47 tomtoo
    17. Juni 2017

    @aM
    Sowas wie ein männlicher Übererklärer ?

  48. #48 tomtoo
    17. Juni 2017

    @aM
    Übrigens finde ich @Zimtspinnes Beitrag super. Es gibt auch weibliche Übererklärer.

  49. #49 user unknown
    https://demystifikation.wordpress.com/2017/06/17/30-jahre-gif/
    17. Juni 2017

    Früher haben sich Masochisten eine Geißel besorgt und sich im stillen Kämmerlein selbst ausgepeitscht.

  50. #50 Laie
    17. Juni 2017

    @user unknown
    Das sollten die Männchen heute auch wieder tun, weil das die Weibchen sicherlich enorm beeindruckt, aber nur wenn sich die Männchen öffentlich selbst auspeitschen, sonst sieht es keine! 🙂

    @tomtoo
    Daher sollte man den Medien, vor allem jene für die Masse nicht alles glauben. Nur weil sei Geld kosten heisst das noch lange nicht, dass der “Inhalt” wertvoll ist. Viel besser ist es da, z.B. auf den Scienceblogs zu lesen, hier ist mächtig inhaltliche Substanz vorhanden.

  51. #51 tomtoo
    17. Juni 2017

    @Laie

    Super das du gelernt hast das China einfach kein gutes Beispiel für Riesenfurzer war !

  52. #52 Michel du Bois
    17. Juni 2017

    Jetzt hat Herr Schönstein so weit ausgeholt um Kamala Harris zu promoten (Hillary 2.0?), und niemand reagiert darauf.
    Meiner Meinung nach ist es völlig egal ob es ein Mann ist oder eine Frau, der/die sich nicht benehmen kann oder will. https://www.youtube.com/watch?v=U3ZKvBsbT6g

  53. #53 Laie
    17. Juni 2017

    @tomtoo
    Schon schon, es ist ein gutes Beispiel, lies doch nochmal meine Beiträge – genauer! 🙂
    (Wobei das Hauptaugenmerk auf die kollektivische Summe aller Furzer relevant ist, das nicht übersehen!)

  54. #54 Laie
    17. Juni 2017

    @Michel du Bois,
    warum nur 2.0?
    3.0 wurde übersprungen, inzwischen sind wir bei 4.0 angelangt, das ist gerade modern. (Industrie 4.0 etc.)

    9.0 wurde auch woanders übersprungen, von 8 auf 10.

  55. #55 tomtoo
    17. Juni 2017

    @Laie

    Hast du echt so ein Denkproblem ?

    Es ist halt so das Menschen furzen. Und ob das ein Chinese, Franzose oder det Papst ist tut nichts zur Sache. Weniger furzen soll gut fürs Klima sein. Aber da muss jeder für sich anfangen, wie du ja sagtest und nicht mit dem Finger auf den Chinesen zeigen ,der nur halb so oft furzt wie der deutsche der gerade mit dem Finger zeigt.

  56. #56 Laie
    17. Juni 2017

    @tomtoo
    Bis jetzt noch nicht, aber danke der Nachfrage! 🙂

    Wir kommen der Sache schon näher. Numerische Kennzahlen sind Fakten, wie wer ist bösester Hauptfurzer, wer ist 2.bösester Hauptfurzer usw. in Angabe von absoluten Zahlen.

    Doch der Weg zur Veränderung in Richtung weniger Ausstoss ist relevant, betrifft alle ob nun Chinese, Amerikaner, Deutscher, Eskimo usw. Daher meine positive Bemerkung, dass China vom Klimasünder zum Klimavorbild wandelt.

    Was könnten die sich selbst als gut Bezeichnende, wie viele der Grünen tun, die relativ gesehen mehr Furzausstoss als durchschnittliche Arbeiter haben? Weniger exotischen Lebensstil, der viel CO2 verbraucht. D.h. weniger Flüge, weniger Luxusgüter, weniger Biobananen, usw., um sich dem Ausstoss normaler Arbeiter anzugleichen.

    Natürlich auch unseren Lebensstil nicht als vorbildhaft in irgendwelche Länder mit weniger Furzausstoss hinausposaunen.

  57. #57 tomtoo
    17. Juni 2017

    @Laie

    Alles gesagt. Lebensstil (furzhäufigkeit) nicht hinausposaunen. Der war gut !

  58. #58 Dichter
    17. Juni 2017

    Alisier, #31
    If you think before you speak the other gay gets his joke in first (Jimmy Nail)
    Du bist zu gut für diese Welt, mit stiller Einfalt und edler Größe, da kommst du nicht mehr zu Wort. Nimm dir ein Beispiel an mir, ich weiß , wovon ich spreche.

  59. #59 Rene F.
    18. Juni 2017

    Danke Hr. Schönsten für diese köstliche Satire zum Thema Genderwahnsinn, habe mich sehr amüsiert.

  60. #60 anderer Michael
    18. Juni 2017

    Wenn wir schon bei sprachlichen Unkorrektheiten sind, möchte ich darauf verweisen , dass hysterisch obsolet ist in der Medizin als Fachausdruck. Wundert mich etwas, dass der Feminismus beim allgemeinen Sprachgebrauch dabei so zurückhaltend ist, angesichts des Ursprungs des Wortes. Siehe Wikipedia.

  61. #61 LasurCyan
    18. Juni 2017

    Wundert mich etwas, dass der Feminismus beim allgemeinen Sprachgebrauch dabei so zurückhaltend ist

    Ist er nicht, aM, (der Feminismus.) Ein wenig weniger Zurückhaltung beim Lesen feministischer Lektüre würde Deiner Verwunderung noch 1 draufsetzen^^

  62. #62 anderer Michael
    18. Juni 2017

    Lasurcyan
    Junger Mann ( oder junge Frau ??) !!
    1 Ich erlaube mir darauf hinzuweisen, dass ich bereits die Emma gelesen habe, als du in den Windeln lagest.
    2 Es ist nicht meine Art , Namen absichtlich zu verunstalten. Dein Binnenmajuskel ist mir viel zu phallisch codiert, möchtest du mit dieser heteronormativen dichotomen Gender-Leerstelle etwa deinen patriarchalischen Herrschaftsanspruch untermauern.?
    3. Du hast höchstwahrscheinlich recht. Den Ursprung der Namensgebung von Hysterie habe ich vor mehr als 30 in der Vorlesung gelernt. Bevor ich meinen Kommentar postete habe ich bei Google eingegeben : “hysterisch feministische Sprachkritik”. Auf der 1.Seite nichts.Vielleicht weiter hinten. Deswegen nahm ich an, dass die Sprachkritik diesen Ausdruck nicht allzu sehr im Auge hat , auch wenn ich als mitteleifriger Emmaleser es anders in Erinnerung habe.

    4 Im Übrigen gebrauche ich” hysterisch ” kaum – nie,weil blöd und das ganz unabhängig von Gender , gender mainstreaming oder Feminismus.

    5. Nur vorsichtshalber, liebe(r) LasurCyan ( diesmal absichtlich richtig), dir ist klar , nicht ganz ernst von mir gemeint. Nur für weitere Mitleser hinzugefügt.

  63. #63 Earonn
    27. Juni 2017

    Da liest man so in Ruhe den Diskussionstrang durch, denkt sich “hey, ich hab ein Positivbeispiel dazu”, und dan kommen am Ende doch nur wieder die professionellen Opfer mit ihrer Häme, die Mangel an Argumenten durch Bösargitkeit wettzumachen versuchen.
    *seufz*

    Naja, hier das Positivbeispiel:
    ich war vor ein paar Wochen bei unserem Klienten in DE zu Besuch (einer sehr großen technischen Firma). Und mir ist während der Diskussionen über Änderungen hier, Vorschlägen dort blablabla überaus angenehm aufgefallen, dass mir (als oft einziger anwesender Frau) eben NICHT ins Wort gefallen wurde, und sogar ein Kollege einen anderen bat, mich ausreden zu lassen (der es vermutlich nicht böse meinte, sondern nur vom eigenen Eifer mitgerissen wurde).
    War sehr entspannend, und die Diskussion, fair von allen Seiten geführt, überaus fruchtbar. 🙂

  64. #64 Laie
    1. Juli 2017

    Eine Frau oder einen Mann sollte man, so weit wie möglich ausreden lassen. Unabhängig davon gilt, sollte der gerade Sprechende sich in Wiederholungen des Immerselben ergeben, so sind Unterbrechungen zulässig, nein sogar notwendig, um Endlosschleifen zu beenden. Auch wenn es der Chef ist, der einem dadurch die Zeit zum Arbeiten stiehlt. Bei Konferenzen ebenso wichtig, inhaltslose verbale Aufblähungen abzukürzen.

    Auch eine Frau ist dankbar, wenn sie bei geeigneter Stelle den Hinweis bekommt, sich schon wieder zu wiederholen – da es die Kommunikationsfähigkeit verbessert. Aus falsch verstandener Höflichkeit darf man nicht meinen, dies wäre unangebracht.

  65. #65 Johannes M
    6. Juli 2017

    schon interessant, wie mittlerweile jedes SJW Thema aufgenommen wird und ernsthaft diskutiert wird.