Es gibt zwar offenbar genug “Experten”, die vielleicht nicht unbedingt die Existenz, in jedem Fall aber die schweren, oft tödlichen Folgen von SARS-CoV-2 bestreiten; mein SB.de-Kollegen Joseph Kuhn gibt sich ja schon alle Mühe mit deren “Argumentation”. Aber sicher ist, dass ein Impfstoff selbst angesichts eines leichteren Krankheitsverlaufs wünschbar und nötig wäre. Doch wie schnell…

Da ich mich hier stets für eine dringlichere Entwicklung eines Impfstoffs gegen Ebola (und zwar einem, der primär dazu dient, die lokale Bevölkerung zu schützen, die ja in der Tat eine tödliche Epidemie durchlebt hat) stark gemacht habe, will ich mich auch nicht davor drücken, darauf hinzuweisen, dass einer dieser klinischen Versuche nun eingestellt werden…

Die amerikanische Satirezeitung The Onion hat mit dieser Schlagzeile den (satirischen) Nagel auf den Kopf getroffen:Experts: Ebola Vaccine At Least 50 White People Away. Das tragikomische an dieser (natürlich erfundenen) Meldung ist ihre Wahrheitsnähe: Sie will sagen, dass der Druck, einen Impfstoff gegen das Virus zu finden, erst dann groß genug sein wird, wenn nicht…