Wenn es nach dem US-Politikwissenschaftler Kenneth N. Waltz ginge, dann wäre ein nuklear aus- und aufgerüsteter Iran zwar der Anfang vom Ende – aber nur vom Ende der Spannungen im Nahen Osten. In Foreign Affairs argumentiert er ernsthaft (und mit einer gewissen Plausibilität) dafür, warum der Iran die Bombe haben sollte.

Ich sehe gerade auf den Nachrichten, dass sich in der Amtszeit von George W. Bush der Wert der US-Exporte in den Iran verzehnfacht hat. Ich persönlich finde es ja völlig in Ordnung, dass es wenigstens eine Art von aktiver Beziehung zwischen den beiden Staaten gibt. Und die Erklärung des US-Außenministeriums scheint mir auch ausreichend plausibel,…