“Wer mich kennt weiß, dass ich keinen pompösen Lebensstil brauche.”
Franz-Peter Tebartz-van Elst, Bischof von Limburg, zurzeit mit dem Bau einer 5-31-40-Millionen-Residenz beschäftigt.

“Wir reden hier eigentlich von Peanuts.”
Hilmar Kopper, früherer Vorstandssprecher der Deutschen Bank, über einen 50-Millionen-Schaden in den 1990er Jahren.

“Schlechte Strategie, schlecht ausgeführt, armselig überwacht.”
Jamie Dimon, Chef der Großbank J.P.Morgan, im Zusammenhang mit dem von einigen Mitarbeitern 2012 verursachten Spekulationsverlust in Höhe von 6 Mrd. Dollar.

Wer Geld liebt, bekommt nie Geld genug, und wer großen Reichtum liebt, bleibt ohne Ertrag. Auch das ist Eitelkeit.
Prediger 5, 9

“Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein.”
Guido Westerwelle, Noch-Außenminister, im Jahr 2010, über Hartz-IV-Empfänger.

“Wir müssen die Möglichkeit schaffen, bei Missbrauch des Freizügigkeitsrechts auszuweisen.“
Innenminister Hans-Peter Friedrichs 2013, nachdem vor der italienischen Insel Lampedusa hunderte Armutsflüchtlinge ertrunken sind. Der Papst zum gleichen Vorgang: “Ich habe dafür nur ein Wort: Schande”.

Flehentliche Worte spricht der Arme; doch mit Härte gibt der Reiche Antwort.
Sprüche 18, 23

Kommentare (22)

  1. #1 rolak
    13. Oktober 2013

    Innenminister

    Dem wurde auch aus dkfmw kräftig entgegengezwitschert.

  2. #2 Dr. Webbaer
    13. Oktober 2013

    Der höchste Bruder ist hier womöglich nicht mehrheitsfähig: [1]
    -> https://www.youtube.com/watch?v=1Es0KHIH16o

    Denn jeder weiß, dass in Afrika hunderte Millionen bezogen auf die EU einwanderungswillig sind.

    Zumal auch keine Grenzen gezogen werden könnten, keine sinnvollen zumindest, hier:

    Credo in Deum,
    Patrem omnipotentem,
    Creatorem caeli et terrae.

    Et in Iesum Christum,
    Filium eius unicum, Dominum nostrum:
    qui conceptus est de Spiritu Sancto,
    natus ex Maria Virgine,
    passus sub Pontio Pilato,
    crucifixus, mortuus, et sepultus,
    descendit ad inferos:
    tertia die resurrexit a mortuis;
    ascendit ad caelos;
    sedet ad dexteram Dei Patris omnipotentis:
    inde venturus est
    iudicare vivos et mortuos.

    Credo in Spiritum Sanctum,
    sanctam Ecclesiam catholicam,
    Sanctorum communionem,
    remissionem peccatorum,
    carnis resurrectionem,
    vitam aeternam.
    Amen.

    steht nichts Anleitendes diesbezüglich.

    HTH
    Dr. W (der aber nur Sympathisant ist)

    [1] wir beachten auch die Abrufrate jener Nachricht des Vatikan

  3. #3 michael
    13. Oktober 2013

    Brecht:

    Reicher Mann und armer Mann standen da und sah’n sich an,
    und der Arme sagte bleich: ‘Wär ich nicht arm wärst du nicht reich.’

    @WB
    > jeder weiß … dass in Afrika hunderte Millionen bezogen…

    Haben sich soviele schon bei Deiner Schleuserfirma angemeldet, oder wurde Dir diese Zahl durch göttliche Offenbarung mitgeteilt?

  4. #4 Toni
    13. Oktober 2013

    Was soll man dazu sagen!?

    Ich habe ja schon öfters klargestellt, daß ich vieles an der Kath. Kirche und deren “Würdenträgern” scharf kritisiere.

    Es ist aber naiv zu glauben, daß es bei Medienkampagnen wie der gegen den konservativen Limburger Bischof, nur um dessen Verfehlungen im Hinblick auf die Kostenexplosion für seinen Neubau ginge.

    Für mich viel interessanter bleibt aber die grundsätzliche Frage, ob der Atheismus oder der Glaube an (den christlichen) Gott mehr Sinn ergibt.

    Ich habe mir deshalb schon einen Großteil der Youtube- Debatten von John Lennox mit den führenden Atheisten-/Naturwissenschaftlern zum Thema reingezogen.

    In meinen Augen hat Prof. Lennox dabei alle Debatten klar gewonnen, seine Gegner argumentativ “vernichtet” und den Atheismus klar der Absurdität überführt.

    Zuletzt hielt er auch wieder eine große Rede beim Parliamentary Prayer Breakfast, wo er von den schwerwiegenden Folgen der Indoktrinierung unserer Generation und der kommenden mit dem Atheismus / Materialismus gewarnt hat:

  5. #5 Joseph Kuhn
    13. Oktober 2013

    @ Toni: Wir führen hier keine Diskussion um Atheismus und Religion, sondern darum, welche Zeichen der Limburger Bischof mit seinem Millionenbau in einer Welt setzt, die den Verstand in finanziellen Dingen verloren hat und zugleich zusieht, wie Armutsflüchtlinge im Mittelmeer ertrinken. Über Atheismus und Herrn Lennox diskutieren Sie bitte woanders.

  6. #6 Toni
    13. Oktober 2013

    Gewonnen und der Lächerlichkeit preisgegeben hat John Lennox dabei im übrigen in meinen Augen auch gegen Lawrence M. Krauss, den ich als den arrogantesten, überheblichsten und eingebildetsten Vertreter des neuen Atheismus / Materialismus “kennengelernt” habe.

    Er mag ein brillianter Naturwissenschaftler und Redner sein, er ist aber auch einer der unsympatischten.

    Hier das Video dazu:

  7. #7 Toni
    13. Oktober 2013

    @ Joseph Kuhn

    Bei den Flüchtlingen stellt sich leider auch die Frage, ob das wirklich alles Armutsflüchtlinge sind. Diese Flüchtlinge zahlen schließlich zuerstmal große Beträge an die Schleußerbanden um überhaupt auf ein Boot zu kommen.

    Das Problem ist hochkomplex und natürlich auch wiedermal durch die unverantwortliche und unbestimmte Politik des Westens in Nahost bzw. Nordafrika mitverschuldet.

    Nicht zu vergessen ist in dem Kontext auch, daß die islamische Welt von jeher nichts schlimmes am “Sklavenhandel” findet (für mich ist das “Schleußerunwesen” nichts anderes) und selber auch von jeher den sog. “Auswanderungsdschihad” kennt.

    Die Gründe sind also nicht eindimensional nur in der Armut der Flüchtenden begründet.

    Leider hat Europa weiterhin kein Konzept wie es mit diesen Flüchtlingen umgehen will, wie es mit den Ländern umzugehen gedenkt, welche das Schleußerunwesen dulden, wieviele Flüchtlinge es aufnehmen will/kann, was man von diesen Flüchtlingen an Integration verlangt und wann man sich ggf. wieder “rauswerfen” kann, wenn sie sich nicht an westlichen Werten zu orientieren bereit sind/integrieren und stattdessen durch Straftaten auffallen. .

    Für mehr zum Thema fehlt mir jetzt die Zeit.

    Gruß

  8. #8 Toni
    13. Oktober 2013

    Doch noch was – in den Deutschen Wirtschaftsnachrichten findet sich auch ein interessanter Artikel zum Thema unter der Unterschrift “Afrika braucht Recht und Gesetz, nicht unser Mitleid”

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/12/nach-lampedusa-afrika-braucht-recht-und-gesetz-nicht-mitleid/

  9. #9 Dr. Webbaer
    14. Oktober 2013

    Es ist aber naiv zu glauben, daß es bei Medienkampagnen wie der gegen den konservativen Limburger Bischof, nur um dessen Verfehlungen im Hinblick auf die Kostenexplosion für seinen Neubau ginge.

    Es geht auch darum die Katholische Kirche stärker medienverfügbar zu machen, mit Bischof Mixa konnte womöglich erstmals ein hoher katholischer Würdenträger gebrochen werden, von den Vorwürfen blieb nichts übrig, und nun werden die nächsten Steine geworfen.
    Merkel hat nun auch beigetragen.
    Wird sie den Papst anrufen?

    MFG
    Dr. W

  10. #10 michael
    14. Oktober 2013

    Der sicher wohlinformierte Herr Webbaer, schrieb:
    > ..von den Vorwürfen blieb nichts übrig,..

    aus der FAZ:

    Auf dem Flughafen von Skopje entdeckte der mazedonische Zoll am 29. Dezember etwa 400.000 Mark im Handgepäck des Militärbischofs. Nach eigener Darstellung hatte Mixa lediglich dem Bischof von Skopje eine Gefälligkeit erweisen wollen. Der habe mit Spenden aus Deutschland so sparsam gewirtschaftet, dass noch einiges für künftige Investitionen übrig geblieben war, das nun in Euro gewechselt werden musste. Das Devisenvergehen wurde auf diplomatischem Weg aus der Welt geschafft.

    400_000 DM Spendengelder sollten also illegal nach D .gebracht werden.

  11. #11 Dr. Webbaer
    14. Oktober 2013

    Pflimm, pflimm, haben Sie andere präzisere Quellen?, wer ist geschädigt worden?

    Grundsätzlich anzweifeln wollen Sie die Theorie, dass die Katholische Kirche von Medienseite sozusagen besser verwaltet werden will, aber nicht, oder?

    MFG
    Dr. W (der auch gerne noch auf diese Schote: ‘Pass mal auf, wir haben 13 Leute an der Front, die versuchen, dem Papst Verwicklungen in den Missbrauchsskandal nachzuweisen. Da kannst Du doch nicht kommen und den Papst freisprechen!’ verweist – Quelle)

  12. #12 Toni
    14. Oktober 2013

    @ Dr. Webbaer

    Richtig, das ganze läuft nach dem Motto “breche einen und erziehe 100”.

    Die Medien und der von ihnen propagierte Atheismus sind zur alles beherrschenden (Umerziehungs-) Macht im Staate geworden.

    Das “Wahlvieh” glaubt diesem Propagandaapparat alles. Über wem die Medien den Daumen senken, der ist gesellschaftliche geächtet und zum Abschuß freigegeben.

    Da allen Mächtigen – auch den kirchlichen “Würdenträgern” aber ihr Ansehen, Einfluß und Anerkennung “heilig” sind, kuschen sie immer mehr gegenüber diesem zunehmend “allmächtigen” Propagandaapparat des Zeitgeistes.

    Hinzu kommt, daß die systematische schulische Erziehung der Bevölkerung hin zum Atheismus den Großkirchen immer mehr “Schäfchen” abhanden kommen läßt und in unserer medienhörigen Gesellschaft Kirchenaustritte durch mediale Hetzkampagnen natürlich auch jederzeit massiv angestachelt werden können, was die Großkirchen immer mehr erpressbar macht und zum Wohlverhalten ggü. dem Staat, den Medien, dem Zeitgeist und dem von ihnen transportierten Atheismus nötigt.

    Und richtig, begonnen hat das ganze mit Mixa, wenn ich auch sagen muß, daß dieser Herr natürlich alles andere als ein Vorbild im christlichen Glauben war (eher auch ein eingebildeter, eitler, verschwenderischer, wenn nicht sogar homosexueller Pfau).

    Aber gut, bei Mächtigen und Karrieristen suche und vermute ich schon lange keinen authentischen christlichen Glauben mehr – das paßt wohl grundsätzlich nicht zusammen und hat auch in der Historie nur sehr selten funktioniert – auch die christlichen Eliten haben immer mehrheitlich vor Gott und der Geschichte versagt.

    Die Zukunft des Christentums in Europa liegt für mich daher in vom Staat, den Medien und den Großkirchen unabhängigen Freikirchen – das neue Rom is coming und da geht es auch für das authentische Christentum back to the roots.

    Gruß

  13. #13 Dr. Webbaer
    14. Oktober 2013

    Nun zu Ihnen, Bruder Toni.

    Die Medien und der von ihnen propagierte Atheismus sind zur alles beherrschenden (Umerziehungs-) Macht im Staate geworden.

    Die Medien, die sogenannten Standardmedien haben massiv an Einfluss verloren und werden zu Zeiten des Internets weiter an Einfluss verlieren.

    Es mag schon sein, dass diese sich nun eher als Verlautbarungsorgane empfinden, allein!, trotz Zwangsabgabe (“GEZ”) und Werbeeinnahmen, auch von anzunehmenderweise meinungsbildender Seite, wird es hier zukünftig zu einer Deinstitutionalisierung und Internationalisierung kommen. [1]

    Es wäre also falsch, sich an den Medien festzunageln.
    D.h. es bleibt interessant zu beobachten, wie Mitbrüder, auch hochrangige, dem Limburger Bischof in den Rücken fallen.

    Von Rom unabhängige Freikirchen werden es aber auch nicht im Positiven besorgen.

    MFG
    Dr. W (nur Sympathisant, konkret: Agnostiker, aber die Katholische Kirche durchaus als zivilisationsbildend schätzend)

    [1] insofern sind WebLogs, auch dieses, wertvoll

  14. #14 michael
    14. Oktober 2013

    Dr. Webkompetenz fragte:

    > Wer ist geschädigt worden ?

    Schon klar. Spendengelder für ‘zukünftige Investitionen’ ins Ausland bringen zu lassen, ist für das Bärchen das normalste der Welt. Dass der Herr Bischof dabei hilft, ist nur ein Akt christlicher Barmherzigkeit und keineswegs versuchte Beihilfe zur Veruntreuung von Spendengeldern.

  15. #15 Statistiker
    15. Oktober 2013

    “Die Medien, die sogenannten Standardmedien haben massiv an Einfluss verloren und werden zu Zeiten des Internets weiter an Einfluss verlieren.

    das behauptet das Postulat der Medien…… der Standardmedien, die er postuliert… und flatuliert……

  16. #16 Toni
    15. Oktober 2013

    @ Dr. Webbear

    “Dr. W (nur Sympathisant, konkret: Agnostiker, aber die Katholische Kirche durchaus als zivilisationsbildend schätzend).”

    Deshalb lehne die Kath. Kirche auch nicht in gänze ab….

    Was ich kritisiere sind ihre vielen verrückten und völlig unbiblischen Sonderlehren (wie z.B. das Jesus sich jeden Tag aufs neue in die Hostien “reinsetzen” würde), ihren Machtapperat, ihren Macht- und Amtsmißbrauch in der Vergangenheit, daß bei ihnen das weltliche Kirchenrecht mehr zählt und man sich dort besser auskennt als in der Bibel und das ich bis heute das Gefühl habe, daß man den Menschen wie im Mittelalter den Inhalt der Bibel/Evangeliums lieber vorenthalten will, um sie besser kontrollieren zu können und nicht selber in die Kritik (der Bibel) zu geraten . Kurzum – man kreist mehr um sich selber und den eigenen Machterhalt als um Jesus/Gott und die Bibel.

    Hinzu kommt, daß die Kath. Kirche sich zum heilsnotwendigen Vermittler zwischen Gott und dem Menschen aufgeschwungen hat, während die die Bibel sowas als ungeheuere Anmaßung kategorisch ablehnt und lediglich ein persönliches Verhältnis zu Gott/Jesus als heilsnotwendig voraussetzt.

    Gruß

  17. #17 Adent
    15. Oktober 2013

    @Toni
    #12

    wenn nicht sogar homosexueller Pfau

    Sonst haben sie aber keine weiteren Vorurteile oder?

  18. #18 Dr. Webbaer
    16. Oktober 2013

    Hinzu kommt, daß die Kath. Kirche sich zum heilsnotwendigen Vermittler zwischen Gott und dem Menschen aufgeschwungen hat, während die die Bibel sowas als ungeheuere Anmaßung kategorisch ablehnt und lediglich ein persönliches Verhältnis zu Gott/Jesus als heilsnotwendig voraussetzt.

    Das scheint gut beobachtet und den Zustand der Katholischen Kirche widerzuspiegeln. Man könnte hier ergänzen wollen, dass ein gewisser Organisationsgrad benötigt wird, um Ideen zu pflegen, denn ganz unorganisiert war auch Jesus nicht, aber es ist schon klar, dass staatliche Alimentierung kritikanfällig macht…

    und zwar in etwa so wie jetzt festzustellen. Die Kirche wird als Unternehmen und politische Organisation betrachtet, es gingen schon Anzeigen wegen Untreue ein und Staatsanwaltschaften ermitteln.
    Insgesamt ist zu beobachten, dass nicht-christliche Personen und Organisationen, zumindest in D, zurzeit am meisten besorgt sind um den Katholizismus.
    Um ihn zu brechen.

    MFG
    Dr. W

  19. #19 Spritkopf
    17. Oktober 2013

    @Bibel-Toni

    Die Medien und der von ihnen propagierte Atheismus sind zur alles beherrschenden (Umerziehungs-) Macht im Staate geworden.

    Es braucht keine Umerziehung. Es kommen zum Glück immer mehr Menschen von alleine darauf, dass die frühkindliche Indoktrination mit dem imaginären Übervater dummes Zeug zum Quadrat ist und dass man sich deswegen besser auf einen moralischen Wertemaßstab besinnt, der mit Hilfe von Vernunft und Empathie bestimmt wird und nicht anhand den barbarischen Maßstäben von vorzeitlichen Schafhirten aus der Wüste.

    Wenn du das nicht glauben willst, können wir gern folgenden Versuch machen. Wir lassen die Kinder bis zum 18. Lebensjahr in Ruhe mit jeglichem religiösen Gebimmel, erzählen ihnen nichts pro oder kontra dem angeblichen Herrgott, der allmächtig, wie er ist, alles geschaffen hat und alles lenkt, was hier auf der Erde passiert. Anschließend lassen wir sie selber entscheiden, ob sie an Überpapi glauben wollen. Rate mal, was passieren wird.

    Das “Wahlvieh” glaubt diesem Propagandaapparat alles. Über wem die Medien den Daumen senken, der ist gesellschaftliche geächtet und zum Abschuß freigegeben.

    Ich entnehme deinen Ausführungen, dass du dich NICHT zum Wahlvieh zählst, sondern zu denen, die ein Mindestmaß an Intelligenz und die Fähigkeit zum Zweifel aufweisen. Dies allerdings finde ich sehr bemerkenswert, insbesondere da du zwar dein Uralt-Märchenbuch namens Bibel buchstabengetreu für wahr hältst, aber sofort ins Schleudern kommst und dich feige wegducken mußt, wenn man dir Fragen zu Passagen stellt, die nicht gerade von Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit künden. Haben wir ja schon ein paar Male durchexerziert, nicht wahr?

  20. #20 Dr. Webbaer
    18. Oktober 2013

    Der Schreiber dieser Zeilen hat gelernt – https://www.zeit.de/wirtschaft/2013-10/bischof-limburg-steuergelder-kirche -, dass es in D anscheinend üblich ist nicht nur die Kirchensteuer zur Subventionierung der Evangelischen und Katholischen Kirche zu nutzen, sondern Direktzahlungen des Staates ergänzen. So werden Klerikale anscheinend staatlichen Besoldungsordnungen folgend vergütet, vom Staat, auch hohe Würdenträger. Anscheinend wird hier nun auch islamische Klerikale betreffend ausgebaut.

    Was die Datenlage natürlich insofern ändert, als sich deshalb auch Bischöfe dem Zahlenden gegenüber zu verantworten haben, politisch.

    MFG
    Dr. W

  21. #21 michael
    18. Oktober 2013

    @wb
    Erklär mir mal was:
    Am Anfang des Artikels heißt es:

    > Insgesamt beziffert …. “staatlichen Zuwendungen” an die Kirchen auf mehr als 19 Milliarden Euro pro Jahr.

    Am Ende heisst es:

    > Und so richtig auf das Staatsgeld angewiesen sei die Kirche ja auch nicht. Das mache nur rund zwei Prozent der Gesamtfinanzen aus.

    Was bedeutet ‘Gesamtfinanzen’ hier ? Der jährliche Umsatz ? Fast eine Billion Euro?

  22. #22 Joseph Kuhn
    18. Oktober 2013

    @ Michael: Will mal versuchen auszuhelfen: Eine Billion wird kaum im Spiel sein. Vielleicht formuliert der Artikel einfach etwas unsauber und die zwei Prozent beziehen sich auf die ca. 450 Mio. “Dotationen”, bei 19 Mrd. eingangs genannten staatlichen Aufwendungen für die Kirchen insgesamt?