In der Alternativmedizin stehen einerseits „Energien“ und „Schwingungen“ in hohem Kurs, sogar ganz unbekannte Energien, die angeblich von ebenso angeblichen prähistorischen Pyramiden in Bosnien abgegeben werden oder in kleinen Zuckerkugeln umgehen. Andererseits ist wie bei vielen Menschen auch im alternativen Milieu die Angst vor „Strahlung“ weit verbreitet. Man sieht sie nicht, man riecht sie nicht, man schmeckt sie nicht, das ist eben unheimlich.

Dass Strahlung die Gesundheit gefährden kann, ist natürlich nicht falsch. Ionisierende elektromagnetische Strahlung kann Krebs verursachen, UV-Strahlung genauso wie Röntgenstrahlen, ebenso kann radioaktive Teilchen-Strahlung Krebs verursachen. Auch niederfrequente elektromagnetische Felder, z.B. in der Nähe von Hochspannungsleitungen, sind nicht per se harmlos. Die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation, die IARC, hat aufgrund von Beobachtungstudien zu Leukämien bei Kindern niederfrequente Felder der Klasse 2B (“möglicherweise kanzerogen”) zugeordnet.

Seit durch unsere Wohnungen Strom fließt – dabei entstehen immer elektromagnetische Felder – und erst recht, seit es Mobilfunk gibt, sind Befürchtungen hinzugekommen, dass auch damit Gesundheitsgefahren verbunden sein könnten. Beim Mobilfunk ist das Thema sogar in den großen Streit um konkurrierende Risiken zum Tabakkonsum geraten, nachdem sich ausgerechnet Tabaklobbyisten mit der Erforschung von Mobilfunkrisiken beschäftigt hatten.

Wenn es um die Interessen mächtiger Lobbys geht, ist es oft schwer, den wissenschaftlichen Sachstand neutral herauszufiltern. Das zeichnet sich auch bei der Einführung des 5-G-Netzes ab. Sicher sind hier viele Fragen offen, die Studienlage ist, soweit ich auf die Schnelle sehen konnte, vergleichsweise dünn. Die Frage ist, ob man deswegen die Panikkeule herausholen darf. Das macht gerade Harald Walach, der seinerzeit, siehe meine Eingangsbemerkung, keine Bedenken hatte, die angeblich erstaunlichen Energien des „Kozyrev-Spiegels“ von Studierenden empirisch erforschen zu lassen. Da es diese Energien nicht gibt, können sie natürlich auch nicht Krebs auslösen, aber das weiß nur, wer nicht an den Hokuspokus glaubt.

Die dünne Studienlage zu den gesundheitlichen Folgen des 5-G-Ausbaus ist für Walach nicht nur berechtigter Anlass, mehr Forschung zu fordern, sondern auch Anlass, den Teufel an die Wand zu malen:

„Vermutlich ist die Gefahr, die davon ausgeht, um Hausnummern größer als die Gefahr, die vom Rauchen ausgeht, auch wenn wir das im Moment nicht so wahrnehmen.“

Nur zur Erinnerung: An den Folgen des Rauchens sterben in Deutschland jährlich schätzungsweise 120.000 Menschen vorzeitig. Langjährige Raucher/innen verlieren im Schnitt 10 Jahre ihres Lebens durch ihr Laster, oder ihr Vergnügen, je nachdem. Ich weiß nicht genau, was eine „um Hausnummern“ größere Gefahr numerisch bedeutet, aber ich bin ziemlich sicher, ein solch monströses Risiko wäre auch jetzt schon augenfällig. So ganz anders als die bisherigen Mobilfunkfrequenzen sind die 5-G-Frequenzen ja nicht, sie bewegen sich durchaus im Bereich haushaltsüblicher WLAN-Frequenzen. Walach untermauert seine Befürchtungen daher durch viele Konjunktive und Annahmen, angefangen damit, was sich in Langzeitstudien noch zeigen könnte, bis hin zur Hypothese möglicher „Resonanzphänomene“ im menschlichen Körper. Fast schon manipulativ ist sein Verweis auf Studien zum Zusammenhang von elektronischen Medien und Suizidalität, denn in diesen Studien geht es um die Korrelation zwischen Mediengebrauch und psychischer Gesundheit, nicht um die Effekte von Strahlung.

Ich bin kein Physiker, kann also beim Thema Strahlenbelastung durch 5 G nicht mitreden, ich bin auch kein Strahlenbiologe, insofern fehlt mir zur Diskussion des Themas schlicht die Fachkompetenz. Aber der gesunde Menschenverstand sagt mir doch so viel, dass man die Kirche im Dorf lassen sollte. 5 G muss gut beforscht werden, gerade auch, was Gesundheitsrisiken angeht, damit man ihnen angemessen begegnen kann. Neue Großtechnologien könnten beispielsweise durch spezielle Versicherungslösungen begleitet werden, wenn sie trotz erkennbarer Risiken genutzt werden sollen. Aber apokalyptische Weltuntergangsvisionen helfen dabei nicht. Die darf man eher bei den neuen Machtspielen zwischen USA, Russland und China, beim Artenschwund oder beim Klimawandel haben.

Kommentare (49)

  1. #1 RPGNo1
    11. Mai 2019

    Hypothese A: Walach versucht sich wieder ins Gespräch zu bringen, nachdem man seit einiger Zeit nichts mehr von ihm gehört hat, weil er seine Stiftungsprofessur los ist.

    Hypothese B: Er war schon vorher sehr nahe an der Esoterik gebaut (Stichworte schwache Quantentheorie, Kozyrev-Spiegels) und gleitet jetzt vollendens in diesen Bereich ab.

    https://www.psiram.com/de/index.php/Elektrosmog

  2. #2 rolak
    11. Mai 2019

    weiß nicht genau, was eine „um Hausnummern“ größere Gefahr numerisch bedeutet

    Na, ‘mindestens’ bzw ‘mehr als’ sollte solide annehmbar sein, Joseph, zumindest sind mir bisher trotz all der vielen Stadtspaziergänge keine negativen Hausnummern untergekommen. Jedenfalls wären zusätzliche 120k vorzeitige, ansonsten ursachenlos scheinende Abgänge nicht gerade unauffällig.
    An der Stelle des Originalsatzes, an der die Hausnummer gesetzt wurde bzw sich hineingedrängelt hat, hätte ich bei einem Lückentest mit ‘Größenordnungen’ aufgefüllt. Plural sind mindestens zwei und 12e6 v,aus-Abgänge dürften sich deutlichst bemerkbar machen…

    btw: Mal wieder unübersehbar das Unverständnis des MöchtegernNaturwissenschaftlers, hier ua emporquellend in der (*)Zwischennote bei energy/power. Falschfreundig ugs mit ‘Energie’ übersetzt, bezeichnet letzteres in der Physik die Leistung (was er selbst dann nicht bemerkt, als er die korrekte Einheit nachreicht). Und selbstverständlich wird das im Deutschen genauso unterschieden wie im Englischen, ENpedias Satz

    The effects of EMR upon chemical compounds and biological organisms depend both upon the radiation’s power and its frequency.

    würde also, ‘frequency’ passend ersetzt, übersetzt enden mit ~’hängt sowohl von der Strahlleistung als auch von der Energie [der Photonen] ab.’

  3. #3 Markus
    11. Mai 2019

    Der “gesunde Menschenverstand” ist aber ganz dünnes Eis. Gerade viele unwissenschaftliche Diskussionen stützen sich gerne auf diese nebulöse Eigenschaft als Totschlagargument.

  4. #4 PDP10
    11. Mai 2019

    @Joseph Kuhn:

    Ich bin kein Physiker, kann also beim Thema Strahlenbelastung durch 5 G nicht mitreden, ich bin auch kein Strahlenbiologe, insofern fehlt mir zur Diskussion des Themas schlicht die Fachkompetenz.

    Ich bin abgebrochener Physiker und kann zumindest bei den Grundlagen zum Thema Strahlenbelastung ein bisschen mitreden – Strahlenschutz-Schulung am Anfang des Hauptstudiums unter anderem – aber kein Epidemiologe. Ich bilde mir aber ein, eine ungefähre Vorstellung davon zu haben, wie Epidemiologie so grob funktioniert – zumal ich aus dem Studium schon noch ein gewisses diffuses Hintergrundwissen über Statistik habe …

    Die Frage die ich mir deshalb immer in dem Zusammenhang stelle – und hiermit jemand stelle, der sich mit Epidemiologie auskennt:
    Der flächendeckende Ausbau der Mobilfunktechnik (meint Abdeckung mit Basistationen und Verbreitung von Handys) hat irgendwann mitte der 1990er Jahre fahrt aufgenommen. Ende der 90er dürfte wahrscheinlich schon die Hälfte der Bevölkerung in den Industrieländern mindestens einmal am Tag mit einem Mobiltelefon telefoniert haben. In den Nuller Jahren hat sich die Technologie dann auch in den Schwellen- und Entwicklungsländern ausgebreitet.

    Wenn das alles so böse, krebserregend, tödlich, schlimmer als Rauchen etc. ist … müssten dann nicht schon längst bei allen Epidemiologen der Welt jede Menge rote Lampen angegangen sein? Müsste man das nicht “sehen”? In den Statistiken zu bestimmten Tumor-Formen zB.?
    (Die gleiche Frage könnte man übrigens zum Thema “Essen aus der Mikrowelle” aufmachen. Die gibts sogar schon 20 Jahre länger flächendeckend in den Industriestaaten …)

  5. #5 zimtspinne
    11. Mai 2019

    @ PDP
    in der Krebszeitrechnung sind 20 Jahre aber nicht soo irre lange.
    Manche Krebsarten haben wirklich eine extrem lange Latenzzeit, Lungenkrebs zB mit 30-40 Jahren (weswegen erst seit kurzem Frauen bei Lungenkrebs aufholen, die fingen in den 70er Jahren an, verstärkt zu rauchen).
    Asbest ist auch so ein Langzeit-Kandidat.
    Ich weiß gar nicht, wie lange das Zeug schon verboten wurde, aber die höchsten Neuerkrankungsraten bei den asbest-assoziierten Mesotheliomen werden erst in den kommenden Jahren erwartet.
    Latenzzeit ist die Zeit von Beginn der Exposition bis zum Auftreten der ersten krankheitsbedingten Beschwerden. Bis zur Diagnose können dann auch nochmal Monate oder sogar Jahre vergehen.

    Manche Krebse sind aber auch schneller. Man müsste wissen, wo die Mikrowellen (die interessiert mich besonders :D) und Strahlentelefone im Körper zuschlagen.
    Vielleicht krebsen die noch länger herum, bis daraus etwas wird. 50 oder 100 Jahre? Weiß man ja nie so genau. Es könnte auch eine ganz neue, noch unbekannte Krebsart werden.

  6. #6 Joseph Kuhn
    11. Mai 2019

    @ Markus:

    “Der “gesunde Menschenverstand” ist aber ganz dünnes Eis.”

    Sicher, und trotzdem brauchen wir ihn jeden Tag.

    @ PDP10:

    “müssten dann nicht schon längst”

    Ja.

    @ zimtspinne:

    “Vielleicht krebsen die noch länger herum, bis daraus etwas wird. 50 oder 100 Jahre? … asbest … erst in den kommenden Jahren erwartet.”

    Den meisten Menschen sollte egal sein, was nach 100 Jahren Krebs auslöst. Und die Spitze der Asbestfolgen mag noch vor uns liegen, trotzdem wissen wir schon sehr lange, was Asbest macht. Googeln Sie mal, seit wann es Asbestose und Lungenkrebs als Berufskrankheit infolge des Umgangs mit Asbest gibt, Sie werden sich wundern.

    “Es könnte auch eine ganz neue, noch unbekannte Krebsart werden.”

    Es könnte. Vielleicht löst der Abrieb der nächsten Reifengeneration Gummi-Tumore aus, vielleicht sterben wir alle, weil eine Kaffemaschine morgen einen extrem giften Stoff erzeugt, einfach so, der Pumuckl lauert überall. Vielleicht sollten wir aber manche Dinge auch mit dem gesundem Menschenverstand angehen, wenn es keine guten Gründe gibt, das nicht zu tun.

  7. #7 Stephanie
    Hamburg
    12. Mai 2019

    Mikrowellenstrahlung wird zu Behandlung eingesetzt, das nennt sich Diathermie.
    Die angewendeten Leistungen können bei bis zu mehreren Hundert Watt liegen. Meine Mutter hatte eine solche Bestrahlung an ihrer Schultermuskulatur erhalten, wegen starker Muskel- und Spannungsschmerzen.

    So schlimm können also normal abgeschirmte Mikrowellenherde nicht sein, da dort dieselben Frequenzen wie bei Diathermie benutzt werden.

  8. #8 Udo
    Essen
    12. Mai 2019

    Ist ja nicht so, als ob sich bislang noch keine Fachleute mit dem 5G-Hype auseinandergesetzt hätten:
    https://quantenquark.com/blog/tag/5g/

    Was Walach betrifft, so kann ich nach seinen “Irrtümern über Homöopathie” nur konstatieren, dass er die Grenze zur Esoterik und zum Propagieren eines “anything goes” mit geradezu graziöser Leichtigkeit überschreitet. So etwas wie “Grenzen der realen Welt”, die Otto Prokop bei wissenschaftsbasierten Diskussionen einzuhalten forderte, kennt er offensichtlich überhaupt nicht mehr.

    • #9 Joseph Kuhn
      12. Mai 2019

      @ Udo:

      “die Grenze zur Esoterik”

      Darum geht es hier nicht. Walach schreibt ja nicht über geistartige Kräfte bei 5 G, sondern er überstrapiert die offenen Fragen. Nicht jeder Schuh, der nicht passt, ist ein esoterischer Schuh.

  9. #10 hto
    12. Mai 2019

    Ha ha, der gesunde Menschenverstand wie das “gesunde” Konkurrenzdenken

    Ist es bei Krebs durch Strahlen nicht so, dass da eine Genschädigung mitspielt, die sich dann durch Vererbung auch noch potenziert, Mensch womöglich mutieren lässt???

  10. #11 rolak
    12. Mai 2019

    moin hto, jede Veränderung der DNA von Keimzellen durch ionisierende Strahlung kann vererbt werden – muß aber kein Krebs sein. Andersherum kann das Erbgut von jeder Zelle durch ionisierende Strahlung derart geändert werden, daß die ansonsten supergut funktionierenden Reparaturmechanismen (die schon wg des MegaStreßfaktors EnergieErzeugung, also ‘atmen&Co’, notwendig sind) nicht mehr ausreichend funktionieren. Typischerweise werden solche Zellen ‘abgeschaltet‘, in überaus seltenen Fällen überlebt aber eine Zelle, deren TeilungsBeschränkung nicht mehr funktioniert und die vom Immunsystem nicht entsorgt werden kann – und das nennt sich dann Krebs.

  11. #12 tomtoo
    12. Mai 2019

    @rolak
    Schön erklärt, aber ich denke du hast vergessen @hto noch mal explizit darauf hinzuweisen das es halt bei 5G NICHT um ionisierende Strahlung geht. Was ich hiermit mache.

  12. #13 hto
    12. Mai 2019

    5G ist mir doch schnuppe, solange ich nicht unter einem Sendemast wohnen muss.
    Ionisierende … – Als Taxifahrer ist es mir am Geruch immer sofort aufgefallen, wenn ein E-Lokführer eingestiegen ist.

    • #14 Joseph Kuhn
      12. Mai 2019

      @ hto:

      Anderen fällt am Schwefelgeruch auf, dass der Teufel eingestiegen ist. Wieder anderen fällt am Schwafelgeruch auf, …

  13. #15 rolak
    12. Mai 2019

    Gestern hats mich ja beim Überfliegen des Walach-Pamphletes an der nichtFußnote aus der Kurve geschleudert, eben noch mal reingeschaut und die ärgsten, die in die Hornhaut beißenden Klopfer, die Fußnägelaufroller notiert:

    [elektromagnetische Strahlung] Und wir spüren keine unmittelbaren Effekte

    oops

    Sferics sind ganz kurze elektromagnetische Impulse

    Nein, bestenfalls Schwingungsimpulse (das ist so dasselbe wie Butter und Kakaobutter), sie sind kurze EM-Wellenpakete, kurz im Sinne ‘wenige Schwingungen’.

    mit extrem niedriger Energie (im Bereich einiger nano-Tesla)

    Tesla ist keine EnergieEinheit.

    meistens von Wetterfronten ausgelöst

    Nein, Blitzen uä Entladungen.

    Wellenlänge .. vielleicht ein Kilometer lang

    ‘vielleicht’? Hat er geraten obwohl er einen Umrechner verlinkt? Jedenfalls äußerst schlecht geraten: 3..100kHz ≙ 100..3km.

    Schumann-Frequenz, die niedrige Schwingung des Erdmagnetfeldes von etwa 7.5Hz

    Mal ganz abgesehen davon, daß ‘niedrige Schwingung’ keinen Sinn ergibt (außer vielleicht bei Dünung), was hatte er morgens im Kaffee? Die S-F ist die Hohlraum-Resonanzfrequenz der Atmosphäre, hat überhaupt nichts mit dem Erdmagnetfeld zu tun.

    Über diesen Frequenzbereichen kommt ganz lange gar nichts .. bis .. Wärmestrahlung

    Sorry? Nie Radio gehört oä? Jeder Blitz generiert Oberwellen bis dorthinaus, Störungen in jedem genutzten Bereich hör/sichtbar, LW..L-Band.

    .. bis 400nm für blaues Licht

    400nm ist Violett.

    10⁻⁹m, eine Zahl mit 9 Stellen hinter dem Komma

    Das trifft ebenfalls auf 987654321,123456789m zu, sicherlich nicht unbedingt im nm-Bereich. Jetzt sind wir bereits bei schweren MittelstufenBildungs-Schäden…

    weil ihre Frequenz .. einzelne Elektronen aus Material herauslösen kann
    ..
    Hohe Frequenzen besitzen aber auch mehr Energie

    Hossa^^ was eine Frequenz so alles kann und hat..

    Mikrowellenstrahlung des Mobilfunks [hat] zwei Eigenschaften, die in der Natur nicht vorkommen
     ..Sie ist gepulst

    Und was war mit den Sferics von vorhin?

     ..und sie ist polarisiert, also extrem stark gerichtet

    WTF?

    Danach scheint nurmehr noch stupiderer Müll zu kommen, ts,ib, mir hats jedenfalls gereicht.

  14. #16 hto
    12. Mai 2019

    Ach echt, der Teufel spielt in Deiner religiösen Scheinwelt eine Rolle?

  15. #17 hto
    12. Mai 2019

    “Apokalyptische Weltuntergangsvisionen” – bekomme ich immer wenn Joseph Kuhn über sein Lieblingsthema Homöopathie und den daraus resultierenden Horror gesellschafticher Verarmung referiert. Ob er dafür wohl auch schon einen 5G-Mast auf seiner Behausung montiert hat??? :))

  16. #18 Kerberos
    12. Mai 2019

    Sind
    Wasserstrahlen auch gefährlich?

  17. #19 rolak
    12. Mai 2019

    Wasserstrahlen auch?

    Ja sischer dat!

  18. #20 Kerberos
    12. Mai 2019

    Hallo,
    dieser “Prof” Wallach war mir bislang nicht untergekommen,
    ich hab mal den Artikel in Wikipedia durchgelesen.
    Da fällt mir nur eins ein:

    O sancta simplicitas!”

    In Freiburg hat er einige Stationen absolviert, da fiel mir
    aus meinen Jugendzeiten der furchtbare PSI-Bender
    aus Freiburg ein. Ist die Uni Freiburg irgendwie infiziert?
    Und diese Viadrina, wer bezahlt die?

  19. #21 RPGNo1
    12. Mai 2019

    @Kerberos
    Wenn du mehr über Walach und die Viadrina wissen willst, schau mal bei psiram nach.
    https://www.psiram.com/de/index.php/Harald_Walach
    https://www.psiram.com/de/index.php/Europa-Universit%C3%A4t_Viadrina

  20. #22 roel
    12. Mai 2019

    @rolak #15 Danke für die Notizen.

  21. #23 Kerberos
    12. Mai 2019

    @ RPGNo1
    Danke für die Links. In diesem psiram
    hab ich dann noch die Liste der “verseuchten” Einrichtungen gelesen:
    Erschreckend!

  22. #24 PDP10
    12. Mai 2019

    @zimtspinne:

    Manche Krebsarten haben wirklich eine extrem lange Latenzzeit,

    Das sind aber eben nur statistische Werte, dh. Durchschnittszeiten.

    Bei dem einen kann ein Risikofaktor sehr früh Krebs auslösen (das linke Füsslein der Gauß-Kurve) bei dem anderen löst 80 Jahre Kettenrauchen keinen Lungenkrebs aus (Helmut Schmitd. Für den gibts allerdings keine bekannte Gauß-Kurve). Die Schwierigkeit ist, dass ganze vom Grundrauschen zu Unterscheiden. Krebs ist eben auch ein Zufallsprodukt. Um beim Beispiel zu bleiben: Soweit ich weiß, sind ca. 10% der Lungenkrebs-Patienten nie irgendeinem Risikofaktor ausgesetzt gewesen. Und kriegen trotzdem Lungenkrebs. Das “Grundrauschen” sozusagen.

    Wenn man jetzt solche Risikofaktoren wie Strahlung durch Mobilfunk oder Mikrowellen-Essen betrachtet mag es zwar sein, dass die Exposition im Durchschnitt erst in 40 oder 50 Jahren zu Krebs führt. Aber selbst das linke Füsschen der Gauß-Kurve müssten Epidemiologen schon längst vom Grundrauschen unterscheiden können … was meine Frage an @Joseph Kuhn war.

  23. #25 NullcoManix
    13. Mai 2019

    Ach, die Sache mit der Latenzzeit. Schon mal dran gedacht, dass gepulste Mikrowellen seit den 1940ern weltweit massenhaft im Flughafen-, Seehafen- und Schiffsradar eingesetzt werden?

    Diese Dinger hatten früher, als die Empfangtechnik noch nicht so ausgereift war, noch höhere Sendeleistungen als heute. Und, abgesehen vom Schiffsradar auf See, beamen sie seit bis zu 70 Jahren ständig in nahegelegene Häuserblocks. Eine bessere Ausgangslage für epidemiologische Untersuchungen kann ich mir kaum vorstellen. Man bräuchte dazu nicht einmal Epidemiologen, denn Häufungen bestimmter Krankheiten in diesen Wohnungen wären im Verlauf von mehr als einem halben Jahrhundert jedem aufmerksamen Hausarzt aufgefallen.

    Natürlich werden unsere Verschwörungstheoretiker jetzt behaupten, dass die auf diese Weise “Verstrahlten” alle heimlich verschwinden, bevor ein Arzt dahinterkommt. Immerzu und in allen Ländern der Erde, wohlgemerkt.

  24. #26 hto
    13. Mai 2019

    @PDP10 #4

    Die Opferbereitschaft und die Ignoranz ist schon lange groß!

    Als ich in jungen Jahren versehentlich mit harter Gammastrahlung zum Röntgen von Schweißnähten bestrahlt wurde, oder bei der Bundeswehr mit SEHR WÄRMENDER Hochfrequenz des Leitsystems für Raketen (Wehrdienstbeschädigung !), das würde heute zu nichts führen, wenn ich denn Krebs wie möglich prognostiziert bekomme. “Die Zeit heilt alle Wunden.”!?

  25. #27 Beobachter
    13. Mai 2019

    Und so wird dann die “Angst vor Strahlen” geschürt –
    es wird Panik verbreitet, die Apokalypse vorhergesagt etc:
    Man beachte auch das verlinkte reißerische YT-Video, länger als ein paar Sekunden ist es nicht zu ertragen:

    https://www.umweltbedingt-erkrankte.de/termine/349-5g-kongress-owingen-bodensee.html

    https://wonderfulevents.org/events/5g-kongress-owingen/

    Es handelt sich um die Website eines mittlerweile einschlägig bekannten “umweltmedizinischen” Vereins, hinter dem ein “Spezialklinik”-Leiter und u. a. mehrere Mediziner/DBU-Vorstandsmitglieder/Leitlinienautoren (!) der Klinischen Umweltmedizin stehen:

    https://www.umweltbedingt-erkrankte.de/unser-verein.html

  26. #28 Phil
    13. Mai 2019

    @phil:
    Du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit »demnächst« unter einem 5G-Sendemast wohnen, denn aufgrund der geringeren Reichweite der langfristig angestrebten Frequenzen von 25 GHz und darüber kann 5G nur mit einem erheblich dichteren Netz funktionieren. Ob das wiederum zu einem Problem führen wird, sei dahingestellt – und wird hoffentlich vor Einführung erforscht werden.

    Den von Udo verlinkten Quantenquark-Artikel finde ich sehr informativ und ausgewogen!

  27. #29 zimtspinne
    13. Mai 2019

    @ PDP
    nein, so ungenau sind diese Werte gar nicht.
    Hatte neulich mal eine Untersuchung zu Rauchern und dem Vorkommen von COPD in den Händen. Die sagte klipp und klar aus, dass der Großteil (es waren sogar fast alle) langjähriger Räuchermännchen und -frauchen mindestens Anfangsstadien der Lungenerkrankung aufweisen. Entsprechende Symptome werden ignoriert oder es ist halt der “ganz normale Raucherhusten”, liebevoll auch schon mal Hüstelchen genannt.

    Dass die Latenzzeiten für raucherbedingten (mindestens als Co-Faktor) in etwa hinkommen, zeigt auch die Praxis, nicht nur die Statistik (was ja irgenwie das selbe sein dürfte/sollte^^).
    Da gibt es genau aufgeschlüsseltes statistisches Material, und da siehst du, dass eben nicht besonders viele Früh(rauch)anfänger bereits mit Mitte 20, 30 oder Mitte 30 Krebs diagnostiziert bekommen, und noch viel viel seltener bis nahezu nie den Raucherkrebs (kleinz. BC) sondern der Mist verstärkt ab Mitte 40 losgeht.

    Außerdem finde ich es stark verharmlosend und unpassend, beim Rauchen ständig mit diesen Ausnahmeerscheinungen H.Schmidt anzukommen (um nicht zu sagen stark unseriös! Du passt damit prima zu den schwafelnden Politikern, die kommen auch gerne mit solchen Stammtischparolen um die Ecke) und sich generell nur auf Lungenkrebs zu konzentrieren.
    Es gibt so einen Haufen weiterer schwerwiegender Erkrankungen, die damit assoziiert sind. Auch nicht nur den Bereich Lunge betreffend, geht weiter mit Bauchspeicheldrüse und auch Blasenkrebs. Organe, die auf den ersten Blick nicht so viel mit der “Teerstraße” zu tun zu haben scheinen.

    Das Thema und dieser lasche Umgang damit macht mich richtig sauer, und mit dem Helmut Schmidt haste wirklich hier jetzt den Vogel abgeschossen.
    Nur weil der Glückspilz über eine hervorragende außergewöhnliche Genkonstellation verfügte, kann der Durchschnittsmensch weder damit rechnen noch davon ausgehen.
    Inzwischen werden auch immer mehr diesbezügliche “Risikogene” bekannt. Wer bereits nahe Angehörige hat, die rauchen und schwächeln oder gar bereits krank sind, sollte tunlichst nie Finger davon lassen.
    Sowas könnte der Gesundheitsminister mal verbreiten, das wäre wenigstens nützlich für die nachwachsenden Generationen. Die rauchen ja aber zum Glück eh nur noch selten, steigen leider aber verstärkt bei den neuen Rauch- und Dampfprodukten ein.
    Ich sag nur: Juul. 🙁

  28. #30 zimtspinne
    13. Mai 2019

    Das mit der Mikrowelle war Ironie. Selbst wenn die noch nicht geklärte wäre, würde ich sie weiterhin benutzen, dafür ist sie mir viel zu wichtig, fast schon die beste Küchenfreundin 😉
    Ich koche sehr viel auch von frischen Zutaten, nicht dass hier der falsche Eindruck entsteht. Die Mikro ist aber dennoch täglich mehrfach im Einsatz für alles mögliche.
    Noch was lustiges zu den Mobiltelefonen.
    Da gibt es eine Columbofolge mit einem der riesigen kastenartigen Anfangsgeräte. Da wird schon die Strahlung thematisiert. Columbo will sich eins zulegen und überlegt laut, dass die Dinger ja im Verruf wegen der Strahlung und Krebsgefahr seien, aber seinem Neffen mit dem Gerät dauernd am Ohr wüchse ja auch noch kein Tumor aus den Ohren.
    Die Telefonstrahlung hat eine sehr lange Tradition, scheint es.

  29. #31 roel
    13. Mai 2019

    @zimtspinne “Da gibt es genau aufgeschlüsseltes statistisches Material, und da siehst du, …”

    Nicht, dass ich es anzweifel, aber bitte verlinke mal auf das Material. Danke!

  30. #32 zimtspinne
    13. Mai 2019

    Das geht jetzt aber nicht auf die Schnelle, hab ja sowas nicht auf Abruf. Sollte ich vielleicht….
    Außerdem ist das doch bekannt, roel.
    Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind bei der Lungenkrebsfraktion fast überhaupt nicht vertreten, im Alter von 0-14 sogar mit 0 angegeben, ja diese herausreagende Zahl hab ich mir gemerkt.
    Und das ist bei anderen Krebsarten durchaus schon anders, nicht nur bei Leukämie und Lymphomen.
    Brustkrebs, Darmkrebs, Hirntumoren, Sarkome und einiges mehr kommen gar nicht so selten bei sehr jungen Menschen vor.
    Die Lunge als solches scheint also nicht eben anfällig für Tumorerkrankungen zu sein, obgleich eigentlich das “perfekte” Gewebe dafür.
    Wer nicht gerade mit Tuberkuloseerregern in Berührung kam bzw die entsprechenden Schutzgenvarianten nicht hatte, kam eigentlich schon mit seiner Lunge gesund ins Alter.

    Da machen auch Feinstäube, die sicher keine gute Sache sind, das Kraut nicht fett. Tabakrauch ist so ziemlich das schlimmste Gedöns unter der Sonne, das leicht zu haben ist.
    Bevor Rauchen zur Volksseuche wurde, war Lungekrebs übrigens auch eine sehr seltene Krebsart.

    Wer die Tabakqualmerei noch immer bagatellisiert und relativiert, macht das ja eventuell, weil er/sie selbst raucht/geraucht hat und diese Beschwichtigung für sich selbst braucht. Ist mir jedenfalls schon häufiger so untergekommen, wenn man dann mal genauer nachfragt.

  31. #33 zimtspinne
    13. Mai 2019

    Bittschön:
    ich weiß nicht, ob das klappt, kann PDF-Format irgendwie nicht hierher kopieren
    https://www.dkfz.de/de/presse/download/Krebs_Lunge.pdf

    Hab mir jetzt mal die Frauenzahlen angeschaut. Leider nicht aktuell, nur bis 2010 (was Aktuelles findet sich sicher auch, hab ich jetzt aber keine Zeit und Lust).

    Dort siehtst du, dass die Zahlen bis zur Altersgruppe bis 39 J. nur leicht steigen,
    Altersgruppe 40 – 45 schon etwas stärker ansteigen,
    um sich dann rasant zu verdoppeln.

    ist das nur das normale Alterskrebsrisiko?
    dazu müsste man mit anderen Krebsdaten vergleichen.

    Bei den Männern gibt es auch schon bei Kindern und Jugendlichen mehr Neuerkrankungsfälle als bei den Frauen.
    wenn es die Zahlen ab 1900 gäbe, wären vermutlich die Männer auch in der Überzahl, dank Bergbautätigkeiten schon ab Jugendalter und weitere Tätigkeiten (Chemikaliendämpfe?).
    Tuberkulose spielte da vermutlich ein eine Risikorolle.

    Jedenfalls erkennt man da die Raucherzahlen und darum ging es mir ja vor allem.
    Was sonst sollte die Ursache sein?
    Gerade auch bei speziell Frauen.
    Vielleicht ja die Mikrowellen in der Küche!?

    [Edit: Link direkt ohne Umweg über google eingefügt, JK]

  32. #34 Beobachter
    13. Mai 2019

    @ Joseph Kuhn:

    Heute Mittag habe ich einen Kommentar zum Thema “Angst vor Strahlen” (mit Links) abgeschickt.
    Warum ist er noch nicht erschienen bzw. freigeschaltet worden ?

  33. #35 Joseph Kuhn
    13. Mai 2019

    @ zimtspinne:

    Krebsdaten für alle Zwecke:

    1. Robert Koch-Institut, Zentrum für Krebsregisterdaten: https://www.krebsdaten.de

    2. Gesellschaft der Epidemiologischen Krebsregister: https://www.gekid.de

    3. Statistisches Bundesamt: https://www.gbe-bund.de

    @ Beobachter:

    Um den Blog kann ich mich nur in meiner Freizeit kümmern.

  34. #36 Beobachter
    13. Mai 2019

    @ Joseph Kuhn:

    Jetzt isser da … danke für`s Freischalten meines Kommentars # 27.
    Lag es an der Anzahl der Links (3)?

  35. #37 roel
    13. Mai 2019

    @zimtspinne Vorab: “ich weiß nicht, ob das klappt”. Hat geklappt.

    Mein #28 bezog sich auf deinen #26:

    “Hatte neulich mal eine Untersuchung zu Rauchern und dem Vorkommen von COPD in den Händen.”

    “Da gibt es genau aufgeschlüsseltes statistisches Material”

    Jetzt argumentierst du in #29 und #30 mit Zahlen zu Lungenkrebs. Beides sind üble Krankheiten, aber eben unterschiedliche.

  36. #38 awmrkl
    13. Mai 2019

    Was ich mich bei solchen Zeugs wie im Titel als “praktischer Physiker” (Dipl-Ing) immer frage:
    — übertragene/übertragbare Energie E=hf, also (proportional): Je höher die Frequenz f, desto höher die Energie E
    — sichtbares Licht: Wellenlänge lamda~380..750e-9 m (1e-9m=1nm) bzw Frequenz f~790e12..400e12 Hz (1e12Hz=1THz) (violett..rot)
    — Mikrowelle: Wellenlänge lambda ~300e-3 m..1e-3 m (1e-3m=1mm) bzw Frequenz f~1e9..300e9 Hz (1e9Hz=1GHz)

    Also ist doch die Energie, die per sichtbarem Licht übertragen wird, mindestens das 1000-fache wie bei zB Mikrowelle.
    Daß es Angst vor Gamma-Strahlung gibt, ist berechtigt, aber Mikrowellen? Klar sollte man nicht die Flossen in den bei 900W laufenden Mikrowellenherd halten (Intensität). Aber die bei Mobilfunk üblichen kleiner 1W?
    Hat denn schon jemand Bedenken ggü sichtbarem Licht (zB Tageslicht) geäußert, und wie immens schädlich es doch sei? Weil es ja gar täglich bis zu mehr als 16 Std und permanent einwirkt?
    HILFE, wir wörrden alle störrrben!!

  37. #39 awmrkl
    13. Mai 2019

    Ach ja, mit “sichtbarem Licht” meine ich auch tatsächlich *nur* sichtbares Licht, also *nicht* die dem Sonnenlicht unsichtbar “beigemengte” IR- oder gar UV-Licht/-Strahlung!

  38. #40 roel
    13. Mai 2019

    @zimtspinne

    “kann PDF-Format irgendwie nicht hierher kopieren”

    Bei der Google-Suche wird das Ergebnis wie folgt dargestellt:

    Gesamte Zahl der Neuerkrankungen: Lungenkrebs MÄNNER Alter 0 …
    https://www.dkfz.de/de/presse/download/Krebs_Lunge.pdf

    Gesamte Zahl der Neuerkrankungen: Lungenkrebs. MÄNNER. Alter. 0-14. 15-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 85+ Gesamt.

    Du hast die 1 Zeile kopiert (wahrscheinlich mit: Verknüpfung kopieren). Damit erhältst du aber auch den ganzen Google-Ballast.

    Wenn du die 2. Zeile markierst und kopierst entfällt der Ballast und du bekommst den Link, wie Joseph Kuhn ihn editiert hat.

  39. #41 awmrkl
    13. Mai 2019

    Wiki sagt:
    Der Mittelwert für die Solarkonstante wurde 1982 von der Weltorganisation für Meteorologie in Genf festgelegt auf:

    E = 1367 W/m² = ~1,3 kW/m²
    Gilt allerdings nur bei vollkommen klarem Himmel. Aber die selbst bei etwas Bewölkung immer noch wirkenden ~500W/m² sind -ggü Mikrowelle- immer noch ziemlich beeindruckend, oder?

  40. #42 PDP10
    13. Mai 2019

    @zimtspinne:

    Da gibt es genau aufgeschlüsseltes statistisches Material, und da siehst du, dass eben nicht besonders viele Früh(rauch)anfänger bereits mit Mitte 20, 30 oder Mitte 30 Krebs diagnostiziert bekommen, und noch viel viel seltener bis nahezu nie den Raucherkrebs (kleinz. BC) sondern der Mist verstärkt ab Mitte 40 losgeht.

    “nicht besonders viele” bzw. “viel seltener bis nahezu nie”. Die linke Seite der Gauß-Kurve. Sag ich doch.

    BTW: “nicht besonders viele” und “viel seltener bis nahezu nie” bedeutet nicht nie.

    Du liest mal wieder komische Sachen in einen Post von mir rein, die ich nie geschrieben habe.

    Mir ging es darum, dass man heute schon anhand epidemiologischer Daten sehen müsste, wenn die Moblifunkstrahlung in irgendeiner Weise schädlich wäre.

    Egal wie lange die durchschnittliche Zeit wäre bis man davon Schäden kriegt.

    Nichts sonst.

    Die linke Seite der Gauß-Kurve sollte man nach fast dreißig Jahren schon vom Grundrauschen unterscheiden können.

  41. #43 rolak
    15. Mai 2019

    Freundlicherweise schreibt Novella bei SBM unter GoT-igem Titel ausführlichst zum Thema.

  42. #44 Joseph Kuhn
    15. Mai 2019

    Frontiers of Science:

    Gibt es eigentlich auch schon Ängste vor den Strahlen des Barcodes auf der Wahlbenachrichtigung zu den Europawahlen? Manche verstrahlte Unternehmen streichen den Barcode ja nach wie vor durch, unbeeindruckt von Spott und Kritik. Ob die davon überzeugten Kunden dieser Firmen ihre Wahlbenachrichtigung selbst entstören? Oder gar wegschmeißen? Further research is needed.

  43. #45 rolak
    16. Mai 2019

    schon Ängste?

    Zumindest noch nicht mir gegenüber geäußerte, Joseph – doch Strahlenschäden wurden schon offenbar. Oder der Briefkasten ist der hiesige StrahlenschutzBeauftragte.
    Denn die Benachrichtigung ist noch nicht angekommen und aufgrund meiner Anfrage beim Bürgeramt -nee, die haben sich ja umbenannt- Kundenzentrum letzten Do/Fr ist auch noch überhaupt nichts geschehen. Schwere Schäden…

    • #46 Joseph Kuhn
      16. Mai 2019

      @ rolak:

      Wer wählt, hat recht.

  44. #47 Alisier
    16. Mai 2019

    Zumindest gibt es Ängste vor dem BEstrahlen des Barcodes…..
    Ich musste mir schon mehrere Male anhören, dass es gefährlich ist im Supermarkt einzukaufen wegen der Scanstrahlen.
    Wahrschenlich leben diese Leute dann auch zuhause im Dunkeln, denn bei der Intensität der Glühlampenstrahlen sollte der Tumor nicht lange auf sich warten lassen. Und von der Sonne wollen wir gar nicht erst reden. Das Auswandern in eine dunkle Ecke des Universums wird dringend empfohlen.

  45. #48 roel
    16. Mai 2019

    @Joseph Kuhnr Es ist doch allgemein bekannt, dass Barcodes negative Auswirkungen auf das Seelenheil haben: https://www.google.com/search?q=barcode+666 Jeder Barcodes beinhaltet die verschlüsselte Zahl: 666. Jeder weiß, was das bedeutet. 666 ist die Nummer des Antichristen. Nicht zu verwechseln mit der Zahl 999, die für den Christen steht. Und hier deutet sich schon die einfache Lösung dieser Menscheitsbedrohung an. Wenn du den Code, der mit 666 anfängst, umdrehst, wird aus der 666 die 999. Die schädliche und antichristliche Strahlung des Codes wird umgekehrt und zur positiven Strahlung.

    Hach, manchmal sind die Lösungen für die großen Probleme so einfach. Einfach den Wahlzettel, das Produkt oder die Werbung mit Barcode kopfüber legen, und aus der negativen Strahlung wird eine positive.

    Man kann natürlich auch die ganz natürlichen Produkte von Meinseelenquell zur Entstörung und Harmonisierung der Barcodestrahlungen kaufen, z.B. eine checkkarten große Plastikkarte mit einem vorderseitig eingebrachten MSQ-Informationssträger-Chip. Wobei, mit Chips bin ich auch immer sehr vorsichtig, die sind ungesund und machen dick.

  46. #49 roel
    16. Mai 2019

    @all Vorsichtig mit meinem Tipp von eben: “Einfach den Wahlzettel, das Produkt oder die Werbung mit Barcode kopfüber legen” – Nicht bei bereits geöfneten Produktverpackungen anwenden. Ich habe hier gerade fast 1 Liter laktosefreie Sojamilch dafür aber mit extra zugesetzten Calcium und Vitaminen B2, B12 und D, die mir den Kühlschrank versaut.