Über das coole Nanoschmieden habe ich ja vor einem Jahr schon berichtet: Dabei wird ein winziges Würfelchen – bis zu vierhundertmal kleiner als der Durchmesser eines Haars – mit einer Nadel plattgedrückt.

Hier der direkte Vergleich eines Nanowürfelchens mit einem Haar (die Farben sind hier – wie auch im Video – per Bildbearbeitung eingebaut, denn Elektronenmikroskope machen nur schwarz-weiß-Bilder):
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So sieht die Nanoschmiede bei uns am Institut aus:
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Letzte Woche fand in Halle an der Martin-Luther-Universität der Nanospots-Filmwettbewerb statt. Dabei haben auch zwei meiner Kollegen teilgenommen, die aus der Forschung einen unglaublich coolen Film zusammengebaut haben:

Für dieses geniale Video gab es beim Wettbewerb den 2. Platz. Dazu auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch. Die anderen Preisträger und mehr zum Wettbewerb könnt ihr auf der Nanospots-Seite finden, Einzelheiten zum Nanoschmieden findet ihr wie gesagt hier.

Kommentare (2)

  1. #1 Turi
    9. Juli 2012

    Solche Techniken erinner mich immer wieder daran warum ich Materialwissenschaft studiere. Einfach unglaublich cool.

  2. #2 Zhar the MaD
    16. Juli 2012

    ach, schmieden ohne funken macht doch keinen spaß 😉
    Entschuldigung, unser Spamfilter hat aus wie üblich unerfindlichen Gründen zugeschlagen.