Das Weltall ist ja bekanntlich im wesentlichen leer, kalt und ein unfreundlicher Platz (von der Oberfläche kleiner blauer Planeten mal abgesehen). Aber nicht überall – dieses Bild hier zeigt, dass das Universum eigentlich doch gut gelaunt ist:

Viele Beobachtungen sprechen ja dafür, dass es – neben der altbekannten “normalen” Materie – auch noch Dunkle Materie gibt – also irgendetwas, das wir nicht direkt über optische Signale im All beobachten können, das aber trotzdem durch seine Schwerkraft die Bewegung von Sternen und Galaxien beeinflusst. Was diese Dunkle Materie sein könnte, darüber gibt es…

Der Zwergplanet Pluto hat 5 Monde. Sie tragen die wunderschönen Namen Charon, Nix, Hydra, P4 und P5. Äh – ja. Die letzten beiden Namen sind nicht wirklich soo toll, oder? Aber das könnt Ihr jetzt ändern!

Dass man sich nachts mit Hilfe der Sterne orientieren kann, ist ja nicht wirklich neu. Auch viele Tiere finden nachts ihren Weg mit Hilfe der Sterne. ForscherInnen aus Schweden und Südafrika ist es nun gelingen, zu zeigen, dass Mistkäfer sich dabei manchmal an der Milchstraße orientieren.

Einem Schwarzen Loch sollte man besser nicht zu nahe kommen. Es ist zwar keine Staubsauger, aber in seiner Nähe können trotzdem Kräfte wirken, die einen Stern zerreißen können. Zwei Forschungsteams haben diesen Vorgang jetzt anscheinend beobachten können.

Die Saturnringe stellen die Astronomen seit Jahrhunderten vor ein Rätsel: Woher kommen sie? Warum bestehen sie fast nur aus Eis? Warum hat nur der Saturn solche Ringe? Neue Modellrechnungen zeigen einen verblüffend einfachen Weg, wie der Saturn seine Ringe bekommen haben könnte.

Neulich in einer Diskussion bei Florian fiel mir das Buch “Das Drachenei” wieder ein, das ich vor ewigen Zeiten gelesen habe. Nach dem Wiederlesen muss ich sagen: Es ist immer noch so brillant wie damals. Für jeden, der Astronomie und Science Fiction mag, eigentlich Pflichtlektüre.

Das Universum dehnt sich ja bekanntlich seit dem Urknall vor etwa 13,7 Milliarden Jahren aus. Da nichts schneller ist als das Licht, sollte das beobachtbare Universum 13,7 Milliarden Lichtjahre groß sein. Logisch, oder? Stimmt aber leider nicht.

Es ist wieder soweit. Also nichts wie Blog-Teleskop aufgestellt und auf die Blogosphäre ausgerichtet. Mal sehen, was es zu entdecken gibt.