Tja, wie die Zeit vergeht – heute vor 10 Jahren habe ich meinen ersten Blog-Artikel freigeschaltet und hier auf Scienceblogs gestartet.Ich war ziemlich aufgeregt – immerhin war es mein erster Blog (ja, ich sage “der Blog”) und ich war mir gar nicht sicher, wie das ablaufen würde. Würde ich genügend Themen haben oder wäre nach…

wie Hiro Nakamura sagen würde. Oder, in den Worten von Sam Gamgee “Well, I’m back”. Einige haben es ja schon aus den Kommentaren mitbekommen: Die letzten Monate war es hier nicht so still, weil ich die Lust am Schreiben verloren habe – ganz im Gegenteil. Aber seit ich irgendwann im Spätsommer 2016 beim Joggen plötzlich…

Tatsächlich: die Auflösung meines kleinen Physikrätsels war mein 500. Blogartikel. Ganz ehrlich – als ich mit dem Bloggen anfing, hätte ich das nicht gedacht. Ich erinnere mich, wie ich im Urlaub drüber nachdachte, ob ich nicht auch mal einen Blog anfangen sollte, und mich fragte, ob ich dazu überhaupt genügend Material finden würde. Also kramte…

Letzte Woche habe ich mich ja ein wenig über die vollkommen sinnbefreite Wahl zum “Wissenschaftsblog des Jahres” geärgert. In den Kommentaren wurde angemerkt, es wäre doch schön, wenn es eine richtige, sinnvolle Wahl gäbe, vielleicht mit einem Kommitee, damit nicht einfach nur der Blog gewinnt, der die meisten Klicks hat. (Welcher das wohl sein könnte…?)…

In den letzten Jahren habe ich im Winter jedes Jahr wieder eine mail bekommen, in der stand, ich (bzw. mein Blog) sei als “Wissenschaftsblog des Jahres” nominiert. Irgendwann habe ich mal auf die entsprechende Internetseite geschaut, den Blog “Wissenschaft kommuniziert” aber nicht so super gefunden und mir gedacht, ich könnte das ganze ja auch ignorieren.…

Es ist schon faszinierend: Ich kann Artikel schreiben, die sich mit den Komplikationen der Raumzeitkrümmung oder mit dem Ursprung der Blütenpflanzen befassen – aber wenn ich darin generell weibliche Formen benutze (so wie man sonst gern “die Wissenschaftler” sagt ohne zu berücksichtigen, dass die natürlich auch weiblich sein können), dann gibt es jede Menge Kommentare…

Ja, es gibt wieder mal ein kleines Jubiläum – unser internes Zählwerk sagt mir, dass der gestrige Artikel zur Raumzeitkrümmung die Nummer 400 auf diesem Blog war.

O.k., wenn ich ehrlich bin, habe ich die letzten Wochen schon so ein bisschen Blog-Urlaub gemacht und wirklich wenig Texte geschrieben, meist war es ja nur einer in der Woche. Aber jetzt steigere ich das Ganze noch und mache richtig Urlaub.

O.k., ich geb’s zu: Der Titel enthält ein klein wenig Hybris – er ist eine Reminiszenz an Isaac Asimov, von dem es ein Buch mit dem Titel “Opus 200” gibt. Das Buch enthält Auszüge aus eingen der 200 Bücher, die er zu dem Zeitpunkt geschrieben hatte (am Ende seines Lebens waren es dann mehr als…

Zur Zeit debattieren wir ja mal wieder heftig über die geschlechtergerechte Sprache und die Frage, ob unsere Sprache sexistisch ist. Jürgen hat sich dazu die letzten Tage fleißig geäußert. Ich habe hier zumindest auf der Meta-Ebene geantwortet. Aber nachdem ich nun dank der heftigen Debatte etwas klarer sehe, will ich hier doch noch einmal etwas…