Im Moment ist es ja draußen oft kalt und nass, und wenn ich morgens zu meinem Auto gehe, muss ich öfters mal die Scheibe freikratzen. Das ist zwar nervig, aber immerhin kann man sich dabei auch Gedanken über Physik machen. Neulich zum Beispiel war es nachts nur ganz knapp unter den Gefrierpunkt abgekühlt und die…

Über das coole Nanoschmieden habe ich ja vor einem Jahr schon berichtet: Dabei wird ein winziges Würfelchen – bis zu vierhundertmal kleiner als der Durchmesser eines Haars – mit einer Nadel plattgedrückt.

Die Geschichte von der Gans, die goldene Eier legt, gehört natürlich ins Reich der Märchen (auch wenn es eine passende Science-Fiction-Geschichte von Isaac Asimov gibt). Es gibt aber tatsächlich ein Bakterium, das Goldklümpchen produziert – wenn auch nicht per Kernreaktion.

Es klingt verrückt, aber es stimmt: manchmal werden Metalle fester, wenn sie Nichts enthalten. Oder genauer gesagt, wenn sie winzige Löcher haben.

Wenn ihr euch in eurem Alltag umschaut, werdet ihr feststellen, dass wir Menschen viele Dinge aus Metallen bauen – Regalträger, Autokarosserien, Türklinken, Gabeln und und und. Schaut man sich dagegen die belebte Natur an, so findet man Werkstoffe wie Holz, Knochen, Insektenpanzer, Schneckenschalen. Metalle (also Werkstoffe in metallischer Form) gibt es dagegen in der Natur…

Das kleinste Schmiedeteil der Welt ist winzig. Sehr winzig. Mit einem Durchmesser von weniger als 500 Nanometern müsste man mehr als 100 nebeneinanderlegen, um die Dicke eines Haares zu erreichen. Und wer hat’s erfunden? Nein, nicht die Schweizer – sondern die Braunschweiger. Die Forschung, die ich heute vorstelle, stammt direkt von meinen Kollegen am Braunschweiger…

Stellt euch vor, Ihr kollidiert beim Einparken eures nagelneuen 1500tm mit einem Baum. Mist, Beule im Kotflügel, das wird teuer. Aber nein, die freundliche Mechanikerin in der Autowerkstatt zückt statt des Hammers zum Ausbeulen einen Föhn. Als der Kotflügel heiß wird, verschwindet die Beule wie durch Zauberei.

Wenn ein Bauteil versagt, dann geistert meist das Wort “Werkstoffermüdung” durch die Presse. Aber was soll das sein? Können Werkstoffe müde werden? Sollte man ICE-Radreifen oder Achsen ab und an mal ins Bett legen, damit sie sich richtig ausschlafen können?