Der syrische Diktator Assad, die texanische Polizei und Hotmail haben eines gemeinsam: Ihre E-Mail-Konten wurden geknackt. Sieben solcher Fälle stelle ich heute vor.

16 Millionen E-Mail-Benutzerkonten sind offenbar eine Beute unbekannter Hacker geworden. Solche E-Mail-Sicherheitspannen können für die Betroffenen katastrophale Folgen haben. Das zeigen sieben Fälle, die ich für FOCUS Online zusammengestellt habe.

Hier ist der Artikel.

E-Mail-Focus

Nachdem mir 2013 die NSA so manche Artikelanfrage beschert hat, waren es dieses Mal die Botnet-Hacker. Über einen Mangel an Arbeit kann ich mich also nicht beklagen. Übrigens: Ein probates Mittel gegen E-Mail-Sicherheitspannen ist die E-Mail-Verschlüsselung. In meinem Buch Kryptografie – Verfahren, Protokolle, Infrastrukturen wird dieses Thema ausführlich behandelt.

PS: Gerade geht die neue Ausgabe von “Wetten, dass …?” zu Ende. Ich habe mir sie angesehen, weil ich wieder über steganografische Betrugsmöglichkeiten berichten wollte (siehe hier und hier). Es gab dieses Mal jedoch keine geeignete Wette. Gelohnt hat sich das Anschauen trotzdem. Unter anderem hat eine Frau gewettet, dass sie sich die Lage von 1110 Stecknadeln innerhalb von 30 Sekunden so gut einprägen kann, dass sie sagen kann, an welcher Stelle eine Nadel dazugelegt wurde. Absolut unglaublich, dass so etwas geht. Oder hatte die Frau etwa die Wettpatin Yvonne Catterfeld als Komplizin, die ihr mit einem steganografischen Code die Koordinaten der hinzugefügten Nadel mitteilte? Davon gehe ich eher nicht aus.

Kommentare (3)

  1. #1 blubber
    26. Januar 2014

    Der Link zum Artikel ist falsch.

    • #2 Klaus Schmeh
      26. Januar 2014

      Danke für den Hinweis. Wird gleich korrigiert.

    • #3 rolak
      26. Januar 2014

      Aaah, schon erledigt – und sogar die eigentliche url zum Buch vom verfälschenden SB-host befreit. Gestern (fast heute) war ich zu müde, um noch konzentriert getextet darauf hinweisen zu können, hatte nicht einmal mehr genug Antrieb, um den Artikel über das längst gesicherte Autoren-Lesezeichen aufzusuchen…

      Was mich an der aktuellen Panne ganz besonders stört ist die Nichtbenachrichtigung beim Nichtbetroffensein. Erinnert an die Idee der Schildbürger, zur Versammlung um Viertel vor zwölf rechtzeitig kommen zu können, wenn sie auf das Mittagsläuten warten und dann eine halbe Stunde vorher losgehen.