Was bedeutet die Zahlenfolge 5785/43293091? Wer die Antwort kennt, könnte dazu beitragen, ein Verbrechen aufzuklären.

Ein Unbekannter will die Ehefrau eines Bank-Filialleiters entführen. Diese setzt sich jedoch heftig zur Wehr und kann den Täter schließlich in die Flucht schlagen. Erst zweieinhalb Jahre später werden Kleidung und persönliche Gegenstände des erfolglosen Entführers in einem nahe gelegenen Waldstück gefunden.

Diesen Fall schilderte die Sendung Aktenzeichen XY ungelöst in ihrer Oktoberausgabe am letzten Mittwoch. Hier ist die Sendung bei YouTube (der Fall beginnt bei 38:48, die interessante Stelle kommt bei 53:35):

Unter den gefundenen Gegenständen fand sich also auch ein altes Handy (Nokia 6021), auf dem handschriftlich insgesamt 12 Ziffern notiert waren.

Handy-Kryptogramm

Die Zahlenfolge lautet (laut der Sendung):

5785/43293091

Ich lese an viertletzter Stelle allerdings eine 5 statt einer 3. Sollte dies zutreffen, dann wäre die Zahlenfolge 5785/43295091.

Zwar gibt es auch eine Web-Seite zu diesem Fall, doch diese enthält inzwischen nur noch wenige Informationen. Eine gute Zusammenfassung gibt es dagegen auf einer Seite des Portals e110.

Warum die ausführlichere Variante der XY-Web-Seite so schnell abgeschaltet wurde, weiß ich nicht. Vielleicht liegt es daran, dass zu viele nutzlose Hinweise dazu eingingen. In einem Artikel der Bild von heute heißt es jedenfalls: “Die Polizei wollte zu einem Überfall aus Saarbrücken Hinweise zur Ziffernfolge 5785/43293091 auf dem Handy des Täters haben. Rund 50 Zuschauer riefen an. Die Hotline war lange überlastet. Anrufer hörten nur das Besetztzeichen.”

Doch was kann die Zahlenfolge 5785/43293091 bedeuten?

Getreu dem Motto “Wer einen Hammer hat, betrachtet jedes Problem als Nagel” wäre natürlich eine Verschlüsselung in Erwägung zu ziehen (in diesem Fall könnten man vom “Handy-Kryptogramm” reden). Doch andere Erklärungen sind sicherlich wahrscheinlicher – eine Telefonnummer zum Beispiel. Die Nummer 05785/43293091 existiert jedoch nicht.

Oder ist die Lösung noch einfacher: 5785 ist die PIN der Prepaid-Karte im Handy, und 43293091 ist die PUK? Diese Vermutung ist so nahe liegend, dass die Polizei sicherlich schon lange selbst darauf gekommen ist. Allerdings lässt sich leicht nachprüfen, ob die besagten Zahlen als PIN und PUK funktionieren, und das hat die Polizei sicherlich schon probiert.

Hat jemand weitere Ideen, wofür diese Ziffern stehen könnten? Sachdineliche Hinweise nehme ich gerne entgegen. Vielleicht ist ja der eine oder andere auch für die Polizei von Interesse.

Zum Weiterlesen: YOGTZE-Fall: So könnte es gewesen sein

Kommentare (40)

  1. #1 Anselm
    16. Oktober 2015

    “Diese Vermutung ist so nahe liegend, dass die Polizei sicherlich schon lange selbst darauf gekommen ist. Allerdings lässt sich leicht nachprüfen, ob die besagten Zahlen als PIN und PUK funktionieren, und das hat die Polizei sicherlich schon probiert.”

    Na, da wäre ich mir mal nicht so sicher! Da das ganze auf das Handy geklebt zu sein scheint, und die zweite Nummer, wie bei dem PUK üblich, acht Ziffern hat, war der Eigentümer des Handys wahrscheinlich etwas vergesslich.
    Dazu kommt, dass es vorher unbekannt in Berlin (große Anonymität) gekauft, vermutlich, um später die Familie zu kontaktieren. Daher denke ich, dass die Nummer nicht unmittelbar im Zusammenhang mit dem versuchten Verbrechten steht.

    Es wäre aber selbstverständlich sehr interessant, sollte es wirklich eine Verschlüsselung sein!

  2. #2 a.pipkin
    16. Oktober 2015

    Ich wäre für die Pin/Superpin Theorie. Es kann ja sein, dass die Polizei die Kombination nicht prüfen konnte, da das Handy nach über zwei Jahren Feuchtigkeit einfach nicht mehr funktioniert und der Anbieter die inaktive Karte längst abgeschaltet und auch ggf. aus der Datenbank gelöscht hat. Wobei… es ist ein Nokia, da müsste der Akku noch bei mindestens 50% sein 😉

  3. #3 maa
    16. Oktober 2015

    Hallo, ich denke nicht das es sich hier um PIN und PUK handelt und möchte auch kurz erklären warum.
    Jemand der seinen PIN auf dem Handy notiert (was an sich eh schon fahrlässig ist) und dazu noch seinen PUK (was noch viel fahrlässiger ist und angesichts des vorhandenen PINs wirklich gar keinen Sinn ergibt), dem müsste man höchste Sorgsamkeit und ähnl. Wesenszüge zuschreiben. Dazu passen dann weder der PIN, der PUK noch der ziemlich schräg aufgeklebte Zettel.

  4. #4 Pia
    München
    16. Oktober 2015

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat man schon während der Sendung gesagt, dass PIN/PUK bereits geprüft wurde und nicht in Frage kommt.

  5. #5 Heiko
    Hessen
    16. Oktober 2015

    Könnte mir vorstellen, dass das die verschlüsselte Nummer eines Kontaktes ist. Man addiert/subtrahiert zu jeder Ziffer eine bestimmte Zahl modulo 10 . Etwa so:

    Richtige Nummer:
    0178 – 12345678

    Schlüssel:
    1234 – 56789012

    Verschlüsselung:
    0178 – 12345678
    + 1234 – 56789012
    = 1302 – 68024680

    Aber warum sollte es einfacher sein, sich einen Schlüssel zu merken, der gleich lang wie die Telefonnummer ist? Dann kann man sich auch gleich die Nummer merken, ohne sie aufzuschreiben 😉

  6. #6 Jörg
    16. Oktober 2015

    Könnten ja auch verschiedene andere Geheimzahlen sein, bspw. drei vierstellige PINs von EC- oder Kreditkarten, 5785, 4329 und 5091. Sowas schreiben sich viele ja irgendwo hin, wenn sie sie öfter vergessen. Hier hat es der betroffene vielleicht (wenig überzeugend freilich) als Telefonnummer getarnt.

  7. #7 maa
    16. Oktober 2015

    @a.pipkin:

    Die PIN und der PUK werden offline eingegeben und sind in ihrer Funktionalität nicht an ein bestimmtes Handy gebunden und auch nicht an eine Datenbank und auch nicht an eine gültige Nummer, also ins Netz einbuchbar. Es wäre also ein Leichtes für die Behörden zu prüfen ob diese Nummern für diese SIM funktionieren. So denn überhaupt eine SIM im Handy war.

  8. #8 Md
    Nbg
    16. Oktober 2015

    Pin + Kontonummer – wurde bestimmt schon geprüft

  9. #9 Sven
    www.svenbuechler.de
    16. Oktober 2015

    Hier stimmt was nicht:

    “Ich lese an viertletzter Stelle allerdings eine 5 statt einer 3. Sollte dies zutreffen, dann wäre die Zahlenfolge 5785/43293091.”

    Ich lese da auch eine 5, habe sonst aber leider keine neue Idee. Pin/Super-Pin erscheint mir auch am plausibelsten.

  10. #10 a.pipkin
    16. Oktober 2015

    @maa, Du hast mich nicht verstanden. Ich meinte, dass es bei einem wahrscheinlich durch Feuchtigkeit beschädigtem Handy nicht überprüft werden kann. Natürlich kann man sie in einem anderen Handy oder Lesegerät prüfen, wenn die SIM noch OK ist. Faklls nicht, dann hätte die Polizei beim Provider nachfragen müssen, sofern der Kundendatensatz (mit gespeicherten PIN/PUK) noch vorhanden ist. Die Daten sind immer beim Provider hinterlegt, falls man sie vergisst.

  11. #11 BreitSide
    Beim Deich
    16. Oktober 2015

    Die vierte Zahl ist auch sehr eigenartig. Sie sieht – für mich – genauso wie die viertletzte Zahl weder wie eine 5 noch wie eine 3 aus, sondern eher wie ein “S”.

    Die erste 5 sieht deutlich anders aus als diese beiden, die sonst einzige 3 nicht ganz so deutlich, aber auch unterschiedlich.

  12. #12 St.Georg
    16. Oktober 2015

    Die ersten 4 Ziffern ersetzen die Durchgestrichenen,
    also Rufnummer: (151) 53285785
    Die anderen 8 Ziffern sind eine zweit Rufnummer, da
    nichts anderes angegeben im selben Netz,
    also Rufnummer: (151) 43295091

    (lese auch eine 5 und keine 3)

  13. #13 dgbrt
    16. Oktober 2015

    Ich denke der Ansatz von St.Georg ist richtig. Wenn aber die Handyverträge vielleicht seit zwei Jahren abgelaufen sind hilft da hoffentlich die Vorratsdatenspeicherung auch nicht mehr. Aber die Verträge selbst könnten evtl. beim Provider noch gespeichert sein.

  14. #14 lundi
    16. Oktober 2015

    Die erste Ziffer nach dem / sieht der vierten Ziffer nach dem / und der Vorletzten sehr ähnlich. Es könnte auch 5785/93293091 oder 5785/43243091 sein.
    Die Möglichkeit mit dem S berücksichtigt auch noch 578S/9329S091 oder 578S/4324S091.
    Noch eins weiter, O oder 0?
    Oder ganz einfach ein Additioncode? z. B.
    5785 / 93295091
    5634 4001????
    0151 5328xxxx

  15. #15 AnonMonkey
    17. Oktober 2015

    Meine Vermutung: Es handelt sich um die Kodierung einer Handynummer.
    Ich hab sofort, als ich den Trennungsstrich gesehen habe an eine Handynummer denken müssen.
    Mir schien das Muster irgendwie bekannt zu sein, da meine im Notizbuch notierten Kontakte auch meistens nach der 4ten Stelle einen Strich haben.
    0160/……
    0175/…..
    0161/…..

    Die Ausgangszahl ist, wie oben zu lesen: 5785/43293091
    Anschließend habe ich versucht eine der bekannten Telefonnummernanfänge innerhalb der Zahlenkolonne zu finden.
    Ich habe bei der Null angefangen und schon nach kurzer Zeit fiel mir auf, dass es wie folgt codiert sein könnte:

    Stellt man die drei letzten Ziffern an den Anfang ergibt sich die folgende Zahl:
    0915785/43293
    Nun lese ich jede zweite Ziffer (lasse den Schrägstrich dabei aus) nach folgendem Muster:
    0 1 7 5 3 9
    9 5 8 4 2 3
    Schreibt man nun beide Zeilen nacheinander ab kommt folgendes heraus:
    017539958423

    Setzt man nun den Trennstrich wieder nach dem vierten Zeichen könnte es vielleicht die Codierung der Telefonnummer
    0175/39958423
    sein.

    Es würde mich interessieren, was die anderen Codeknacker hier davon denken!

  16. #16 angelo
    soest
    17. Oktober 2015

    Kann es nicht sein das die ersten 4 zahlen die handy nummer verfollständigen (die 4 xxxx) und die anderen zahlen nach den / eine weiter telefon nummer ergeben zu beachten ist das die 2te und 3te zahl davon übereinstimmen jeden die zahl davor jeweils eins kleiner und eins größer ist als die zahl die unten als telefon nummer schon steht

  17. #17 Stefan Wagner
    17. Oktober 2015

    Wie genau brauchst Du es denn?

    echo "scale=15;5785/43293091" | bc
    .000133624092583

    🙂

    Wieso ergibt die Xtra-Rufnummer nicht ausreichend Ermittlungsansätze? Der ausgeixte Teil sieht wie 3181 aus.

    Xtra-Tarif ist/war meines Wissens ein Vodafone-Prepaid-Tarif, aber ich kann mich täuschen. Wenn man ein billiges Händie hat mit wenig Guthaben, dann kann es einem ziemlich wurscht sein, wenn das Gerät samt PIN verloren geht. Wenn man nirgends sonst Spuren hinterlassen will, dann kann man die PIN durchaus auf das Gerät schreiben. Aber man kann auch manchmal die PIN selbst ändern und sich eine leicht merkbare PIN verpassen oder die PIN-Abfrage für das Telefonieren zumindest deaktivieren. Lieber das Guthaben verlieren als immer mit diesen doofen PINs hantieren!
    Aber die PUK dazuschreiben?

    Die Idee, es könnte die PIN der Geldkarte sein, und die Kontonummer, wie Md schrieb, halte ich für denkbar. Dass das geprüft wurde für nicht so sicher – es gibt so viele BLZ – wie oft kommt denn die gleiche Kontonummer bundesweit vor? Die Kontonummer selbst zu notieren wirkt aber auch sonderbar.

    In der Zahl findet man das Muster 432, eine absteigende Folge, mit der 5 vor dem Slash sogar 5432, aber bei derartig langen Ziffern ist es nicht ungewöhnlich irgendein Muster zu finden. Es führt auch nicht weiter.

  18. #18 Özi25
    17. Oktober 2015

    Aha
    Verschlüsselung oder einfach PIN/PUK vom prepaid Handy?

  19. #19 Bussibär
    Essen
    17. Oktober 2015

    Für mich sieht das wie Kontonummer / BLZ aus

  20. #20 Peter Lichtenberger
    In der Speicherkarte
    17. Oktober 2015

    Auch ich lese die beiden nachrangingen 5er eher als S: also lautet die Kombination m.E.: 578S 4329 S091.
    Andererseits könnte es auch eine Paketnummer sein od. ähnliches.

  21. #21 Franz Fellner
    17. Oktober 2015

    Das unter dem “XXXX” könnte mMn. 3181 heißen.
    Und die Telefonnummer ist vllt. keine Deutsche. Das ganze lief nahe der französischen Grenze ab, könnte also eine franzözische Nummer sein. Ist mir auch schon passiert, dass ich eine ausländische Nummer, von der ich die Länderdurchwahl kannte, ohne der führenden Null notiert habe (und ohne Länderkennung ;))
    Und wenn man die krakeligen Neuner sieht könnte die erste Zahl eine 6 statt einer 5 sein, also “6785”, vor allem weil die anderen Fünfer nicht zur ersten passen.

  22. #22 Carsten
    17. Oktober 2015

    Mein Tipp wäre vielleicht PIN und Kundennummer oder Kundenkennwort

  23. #23 Gregor Weidninger
    18. Oktober 2015

    Sollte die ausge-xte Nummer die 0151 – 5328 3181 sein, so gibt es dazu keinen Anschluss.
    Die 0151 – 5328 5785 existiert. Die Mailbox hat einen automatischen Text. Eine PIN-Eingabe ist nicht möglich.

  24. #24 bitmess
    Eindeutig ich hab es erkannt , das ist die Zahl PI.
    18. Oktober 2015

    Nur den Schlüssel mit dem die Zahl verschlüsselt ist such ich noch 🙂

  25. #25 findus
    18. Oktober 2015

    @AnonMonkey
    den ansatz finde ich am schlüssigsten!
    zumal 0175 eine D1-vorwahl ( Telekom)war. der Xtra-tarif des handys wurde von D1 als prepaidtarif angeboten.
    bei der ersten zahlenreihe stimme ich voll zu. bei der zweiten denke ich, dass die auch anders sein könnte; z.b.:
    1.reihe;
    017539
    2.reihe (ab dem strich! jede zweite ziffer)
    425958
    also;
    0175-39425958
    diese telefonnummer ist wohl laut google existent (gewesen?)

  26. #26 Thenet
    18. Oktober 2015

    Schon mal int. Versucht 0057 ist die Vorwahl von Kolumbien.

  27. #27 findus
    18. Oktober 2015

    noch ein kleiner nachtrag bzw. überlegungen zu meinem vorherigen posting.
    auf der polizeiseite steht, dass später im wald ZWEI rucksäcke gefunden wurden. das spricht für einen komplizen. nun kenne ich das so, dass regional oder auch in freundeskreisen meißt ein mobilfunkanbieter dominiert. in meinem bekanntenkreis hat fast jeder o2, bei verwanten auf dem land dominiert d2. der täter hatte ein d1-handy, wenn die überlegung mit der kryptografierten telefonnr. stimmt, dann könnte es darauf deuten, dass das die nummer des komplizen ist. sicher nicht ungewöhnlich, dass dieser ebenfalls ein d1-handy hat. die nummer kryptografiert im handy einzuspeichern wäre ja quatsch, weil man ihn durch bloßes tippen auf den kontakt nicht anrufen könnte.also schreibt man sich die nummer kryptografisch hinten aufs telefon-ein wählen, wenn man den code lesen kann, fällt so sicher leichter.
    was meint ihr?

  28. #28 Ranthoron
    19. Oktober 2015

    Hm – ein einfaches ROT5 bringt wohl auch nichts wirklich…

  29. #29 Heinz
    19. Oktober 2015

    Es könnte doch auch eine 9 nach dem / sein?
    Wenn man das mal durch google jagt:
    93295091
    kommt man auf diese Seite:
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/nucest/93295091

    Das wäre eine Sicheltanne

    Und 5785 steh für den 05.07.1985 ?

    Ich weiß, ist alles ziemlich weit hergeholt.

  30. #30 schorsch
    19. Oktober 2015

    Dass die Zifferngruppen für PIN und PUK stehen, ist in der Tat sehr naheliegend. Naheliegend dann aber auch die Annahme, dass sie auf einfache Weise verschlüsselt wurden, um’s Dieben nicht gar zu einfach zu machen.

    Die ‘Verschlüsselungsmethode’, die mir für einen solchen Fall als erste in den Sinn käme, ist, für jede Ziffer den Offset zur 10 zu bilden, so dass sich hier 5325/67817019 ergäbe. Ein sehr, sehr schwaches Verfahren, aber dafür völlig unproblematisch zu merken und aufwandslos zu entschlüsseln.

    Andererseits kennt der Provider die PUK, und die Polizei hätte ihre Hausaufgaben nicht gemacht, wenn sie die PUK(s) nicht gleich dort in Erfahrung gebracht hätte. Und sobald man beide Zahlengruppen nebeneinander sieht, sollte einem die gegenseitige Ableitbarkeit auffallen…

  31. #31 Andreas K.
    Nalbach
    19. Oktober 2015

    Guten Abend zusammen……hab derzeit viel zu tun und kann nicht selbst viel recherchieren…….meines Erachtens wurde die Nummer ( eine Handy Nr.) so notiert das man sie als solche nicht direkt erkennt…..durch einfaches hinzusetzen vorne der 01 ( fasst alle Handy Nr. beginnen so) ergibt sich eine 01578 Vorwahl…….das ist so ne Aldi Talk Nr. ……passt eigentlich ins ges. Bild.
    Vielleicht ein Ansatz für euch…habe noch keine Nr. durchgewählt aber es ergeben dann Telefonnummern egal welche eurer gelesenen Zahlen ihr verwendet…..am Schluss des Nummernblocks sind meines Erachtens 3 nicht zu beachtende Zahlen zur Verwirrung eingesetzt 0 9 1……..ich glaube an die 01578 Vorwahl aber selbst wenn man die komplette Nr. hat wird man dort doch keinen mehr erreichen…..

  32. #32 LaSal
    20. Oktober 2015

    Wäre es evtl. ne Überlegung wert, ob dies vielleicht Koordinaten sein könnten?
    UTM? oder andere?

  33. #33 Albrecht
    20. Oktober 2015

    Wenn ich ein billig Handy mit registrierter SIM-Karte erstehen wollte, würde ich erwarten genau so einen Aufkleber mit PIN und PUK und Telefon-Nummer zu sehen. Eventuell passt die PUK nicht, weil Schreibfehler. Das ist aber egal, solange die Karte im Handy bleibt und die PIN korrekt eingegeben wird.

    In diesem Zusammenhang erscheint mir eine Verschlüsselung eher unwarscheinlich: “Pst Alda, die PIN ist echt mit krüpto sicher gemacht. Musst Du immer 1 dazutun!” – Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen, eher schon dass die Polizei arbeitsteilig handelt und der eine Kollege dem Anderen zuruft: “Prüf mal die Nummer 5785/43293091” während die ..5091 richtig ist.

    Wenn es doch eine Telefon-Nummer ist, warum sollte man die auf der Rückseite notieren und nicht gleich ins Telefonbuch des Handy eintragen?

    Wenn es denn doch Verschlüsselung sein soll:
    Die Zahlenkombi “32” ist in beiden Zahlen an gleicher Stelle vorhanden.
    Die letzten vier Stellen der Telefonnummer sind mit einem X überschrieben. Die ersten vier Stellen lauten:
    5328
    die ersten vier Stellen der 2. handschriftlichen Zahl lauten:
    4329

    Die letzten vier Stellen der Nummer sind gestrichen
    die letzten vier Stellen der 2. handschriftlichen Zahl lauten:
    5091
    jetzt errechne ich die Zahl mit
    a+1 b c d-1 und erhalte
    6090

    Liebe Polizei, klingelt da irgendwas bei der Nummer 53286090?
    Grüße Albrecht

  34. #34 schorsch
    20. Oktober 2015

    @Albrecht: Ich glaube nicht, dass die Polizei die vier letzten Stellen der Rufnummer auf dem Foto ausgeiXt hat, um den Rätselspaß zu erhöhen, sondern weil es sich bei der Rufnummer um ein personengebundenes Datum handelt, das sie u. a. aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht preisgeben darf.

  35. #35 bitmess
    Ich habs !
    21. Oktober 2015

    Das ist ein Passwort:
    Es ist das 57. Wort auf Seite 85 in einem Buch mit der Katalognummer 43293091.
    Jetzt müsst ihr nur noch rausfinden um welche Bibliothek es sich handelt. 🙂

  36. #36 NoName
    26. Oktober 2015

    Wie wär`s mit einer Paketnummer? FeedEx?

    Alternativ könnte es aber auch heissen:

    Tel.: 01575 / 43295091

    Da es sich bei de dritten Zahl nicht um eine 8 handelt, sondern mehr eine verworfene Zahl ist ( wie durchgestrichen )

  37. #37 Jazz oder nie
    31. Oktober 2015

    Wir schreiben doch selbst solche Zettel mit Nummern- die sehen bei mir sehr ähnlich aus.
    Meist sind es nur kurzfristig interessante Nummern, die ich mir in die Geldbörse stecke oder aufs Handy klebe und dies dann in Klartext oder nur einfachst verschlüsselt:
    – Ziffern rückwärts zu lesen
    – jede Ziffer +/-1 oder 2?
    – Auf der Handy-Tastatur eine Ziffer nach oben/unten
    – die entscheidenen Ziffern(eines Safes o.ä.) in einer scheinbaren Rufnummer versteckt

    Dass es eine Rufnummer ist, halte ich eher für unwahrscheinlich- wenn dann eher eine Nummer für ein Prepaid-Handy mit PIN für das Abfragen von Nachrichten. Eine Kontonummer könnte es. sein mit PIN (Telefonbanking) oder die Nummer einer Packstation/PIN Ich vermute eher etwas aus dem Alltag, das für eine kurzfristige Übergabe von Dingen, Geld oder Informationen benötigt wurde.

  38. #38 bitmess
    Eine Western Union Transaktionsnummer ?
    31. Oktober 2015

    57 ist ein privater Code fuer den Absender
    8543293091 die Transaktionsnummer ?

  39. #39 Chrysan
    11. November 2015

    Ich habe mir nun nicht alle postings durchgelesen, aber ich halte einen Teil der Ansätze für viel zu kompliziert! Ich persönlich denke nicht, dass es sich um eine Verschlüsselung handelt.

    Die Frage ist doch: Warum klebt man sich die eigene Nummer auf das Handy? Ich selbst rufe mich ja nicht an – die Nummer will ich als Täter auch nicht weiter geben – also warum? Ich würde das nur machen, wenn ich das Handy ab und an mit einem Komplizen? tausche. Um mir nicht zwei Nummern merken zu müssen, schreibe ich mir die Nummer des anderen Handys auch auf den Zettel. Und gleich noch die dazugehörige PIN.
    Die beiden langen Numern sind fast identisch, von dem, was man von der Täternummer erkennen kann. Das ist wie mit laufenden Seriennummern auf Geldscheinen! Die Vorwahl ist die gleiche, daher muss man diese nicht notieren!

  40. #40 Sepp
    Düsseldorf
    28. Juni 2016

    Habe das erst jetzt gelesen – und wie es ausgegangen ist – keine Ahnung.

    Wie wär`s mit einer PIN und Kartennummer ( Sparkarte etc. ). So weiß man den PIN zur Sparkarte. Da bräuchte man auch keine Bankleitzahl.